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Info Mercedes-Benz Assistenzsysteme beim ITS World Congress 2008

Messen


Mercedes-Benz Assistenzsysteme beim ITS World Congress 2008

Beim 15. "World Congress on Intelligent Transport Systems (ITS)" vom 16. bis 20. November 2008 in New York zeigt Mercedes-Benz die Fahrerassistenzsysteme der Zukunft. Prof. Dr. Bharat Balasubramanian, Vice President Group Research & Advanced Engineering E/E, Processes and IT bei Mercedes-Benz: "Fahrzeuge von Mercedes-Benz gelten seit jeher als die sichersten und komfortabelsten der Welt. Dass dies auch in Zukunft so bleiben wird, präsentieren wir den Besuchern des ITS World Congress mit unseren interessanten Exponaten als Ausblick auf künftige Fahrzeugfunktionen."

Auf dem Messestand werden die Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation, Technologien für die Fahrzeugumfelderkennung sowie Methoden zur Messung der Fahrerbelastung vorgestellt. Darüber hinaus zeigt Mercedes-Benz erstmals das komplett Internet-basierte Infotainment-System "myCOMAND".

Mit rund 10.000 internationalen Teilnehmern ist der ITS World Congress die weltweit größte Veranstaltung rund um automobile Anwendungen moderner Informations- und Kommunikationstechnologien.

Mehr Sicherheit durch kommunizierende Fahrzeuge

Im Jahr 2007 wurden im US-amerikanischen Straßenverkehr rund 2,5 Millionen Menschen verletzt und 40.000 getötet. Um diese Zahlen spürbar zu reduzieren, unterstützen die Forscher und Entwickler von Mercedes-Benz die Initiative "Vehicle Infrastructure Integration" (VII). Dabei werden Konzepte zur Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation sowie zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Sende- und Empfangseinrichtungen entlang der Straße erprobt.

Die technischen Voraussetzungen für VII liefert die DSRC-Technologie (Dedicated Short Range Communication), die die Fahrzeuge sowohl untereinander, als auch mit dem Umfeld verbindet. Mit Hilfe von DSRC-Informationen kann die Aufmerksamkeit des Fahrers erhöht, Gefahrensituationen erkannt und im Idealfall vermieden werden.

Anlässlich des ITS World Congress zeigt Mercedes-Benz erstmals eine Kombination seiner Assistenzsysteme mit der DSRC-Technologie in Form einer experimentellen Bremsunterstützung an Ampeln.

Vermeiden von unbeabsichtigtem Überfahren roter Ampeln

Nähert sich ein Fahrzeug einer VII-fähigen Ampel und erkennt die kameragestützte Ampelerkennung ein Rotlicht, erhält das Fahrzeug über DSRC Informationen zur aktuellen Signalphase. Besteht die Gefahr, dass ein Fahrer die Rotphase einer Ampel übersieht, ertönt zunächst ein Warnton und es erscheint ein Warnzeichen im Display – rechtzeitig um das Fahrzeug noch abzubremsen. Reagiert der Fahrer nicht, startet die nächste akustische und visuelle Warnstufe. Der Fahrer hat immer noch die Möglichkeit in einer deutlich stärkeren Bremsung das Fahrzeug zum Stand bringen. Reagiert er auch auf diese Warnung nicht, leitet das Fahrzeug im letzten Schritt eine Notbremsung ein, wobei der Fahrer das System jederzeit überstimmen kann.

Die Verbindung von kameragestützter Erkennung und DSRC macht das System robust und unempfindlich gegenüber Fehlinformationen. Eine Bremsung wird nur dann eingeleitet, wenn Kamera und DSRC das Vorhandensein einer Ampel melden. Diese redundante Auslegung des Systems führt zu einem Zuwachs an Sicherheit und vermeidet ein irrtümliches Auslösen.

Mehr Sicherheit durch entspannte Fahrer

Unfallvermeidung lautet das wichtigste Ziel des integralen Mercedes-Benz Sicherheitskonzeptes. Diese beginnt beim Menschen: Wer sich hinters Steuer setzt, sollte in jeder Hinsicht topfit sein - und es unterwegs auch bleiben. Deshalb konstruiert Mercedes-Benz Fahrzeuge mit hohem Entlastungskomfort und ist Schrittmacher bei der Entwicklung moderner Assistenzsysteme, die den Autofahrer unterstützen. Mit "Mindlab" haben die Mercedes-Forscher eine Methode entwickelt, anhand von Gehirnstrommessungen Belastungs- und Stresssituationen des Fahrers auszuwerten und aufzuzeigen, wie Warnsignale optimal vermittelt werden können.

Das Prinzip dabei: Elektroden am Kopf der Testpersonen liefern den Wissenschaftlern ein Abbild der Geschehnisse im Kopf der Probanden – charakteristische Muster von Gehirnwellen, anhand derer der Fachmann zum Beispiel den Grad der Aufmerksamkeit oder die Intensität einer Stressreaktion beurteilen kann und damit Rückschlüsse ziehen kann wie unaufmerksam und müde ein Autofahrer ist.

Mehr Sicherheit durch vorausschauende Technologien

Damit Assistenzsysteme den Fahrer wirkungsvoll unterstützen können, muss eine präzise und verlässliche Analyse der jeweiligen Verkehrssituation erstellt werden. Das 6D-Vision System von Mercedes-Benz nutzt dazu 2 Kameras, die ihre Umgebung – genau wie wir Menschen – mit 2 Augen wahrnehmen. Durch die Stereo-Schaltung der Kameras kann die Fahrzeugumgebung dreidimensional in Echtzeit wiedergegeben und damit jedes Objekt identifiziert und hinsichtlich des Risikos einer potenziellen Kollision bewertet werden. Insbesondere Unfälle mit Fußgängern hoffen die Mercedes-Forscher mit diesem System in Zukunft erheblich reduzieren und abschwächen zu können.

Mehr Komfort durch Internet-basiertes Infotainment

MyCOMAND ist das komplett neu entwickelte Infotainment-System von Mercedes-Benz. Vollständig Internet-basiert gibt es einen Ausblick auf die Telematik der Zukunft im Auto. Über das World Wide Web werden alle Daten und Informationen stets auf dem neuesten Stand gehalten und in einer einzigen Bedienoberfläche gebündelt. Dem Nutzer stehen so jederzeit individuelle Services zur Verfügung, die einfach und situationsbedingt über eine attraktive und intuitiv gestaltete Oberfläche abgerufen werden können.


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