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Wirtschaft Mazda: Umsatzanstieg von 15% und Umsatzrendite von 8%

Wirtschaft & Handel


Mazda: Umsatzanstieg von 15% und Umsatzrendite von 8%

Nach dem besten Jahr in der Unternehmensgeschichte nimmt die Mazda Motor Corporation Kurs auf ein erneutes Rekordjahr: Das bestätigen die Ergebnisse für das erste Quartal des am 31. März 2015 endenden Geschäftsjahres 2014, die Mazda heute vorgelegt hat. Von April bis Juni 2014 erzielte Mazda einen Betriebsgewinn von 56,4 Milliarden Yen (403 Millionen Euro). Dies entspricht einem Zuwachs von 54,4% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Erst im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März 2014 endete, hatte Mazda den größten Gewinn in der 94-jährigen Geschichte des Unternehmens erwirtschaftet.

Während der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs um 14,6% auf 705,6 Milliarden Yen (5,04 Milliarden Euro) stieg, hat sich der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verneunfacht und erreichte 48,9 Milliarden Yen (349 Millionen Euro). Die Umsatzrendite stieg gegenüber dem Vorjahr von 5,9% auf 8%. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit beträgt 54,6 Milliarden Yen (413 Millionen Euro) – ebenfalls ein stattlicher Zuwachs von 550% gegenüber dem Vorjahr.

Auch beim weltweiten Fahrzeugabsatz setzt Mazda seinen Wachstumskurs fort. Angetrieben von den Modellen der neuen Generation – Mazda CX-5, Mazda6 und vor allem der neue Mazda3 – stiegen die Fahrzeugverkäufe im ersten Quartal um 6% auf 319.000 Einheiten. Vor allem in Europa konnte Mazda deutlich zulegen und verkaufte im ersten Quartal mit 56.000 Einheiten (davon 14.000 Fahrzeuge in Deutschland und ein Zuwachs von 24%) 23% mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies zeigt: Die kontinuierlichen Bemühungen zur Stärkung des Vertriebsnetzes, zur Verbesserung der Händlerbetriebe und zur Optimierung des Kundenerlebnisses tragen Früchte.

In Nordamerika verzeichnete Mazda ein Plus von 16% auf 110.000 Einheiten, während der Verkauf in China um 18% auf 44.000 Fahrzeuge zulegte. Auf dem japanischen Heimatmarkt verbuchte Japan hingegen ein Minus von 21% auf 40.000 Fahrzeuge – ein Rückgang, der vor allem auf die zum 01. April erfolgte Erhöhung der Mehrwertsteuer zurückzuführen ist. Auf den übrigen Märkten sank die Zahl der Fahrzeugverkäufe leicht um 4% auf 69.000 Einheiten.

Mazda wird sein erfolgreiches Angebot an neuen SKYACTIV Modellen mit dem neuen Mazda2 weiter ausbauen. Der unter anderem mit einem neuen SKYACTIV-D Dieselmotor ausgerüstete Kleinwagen kommt im Herbst zunächst in Japan und im Februar 2015 in Europa auf den Markt. Neben dem Erfolg der SKYACTIV Modelle, die mittlerweile 67% am gesamten Absatz des Herstellers ausmachen, tragen auch die in den vergangenen Jahren umgesetzten strukturellen Reformen zum Erfolg des Unternehmens bei. Dadurch gelang es, in einer für die Automobilindustrie turbulenten Zeit erfolgreich zu bleiben und gleichzeitig ein solides Fundament für die Zukunft zu legen. So ist die Mazda Produktion heute globaler aufgestellt denn je: beispielsweise mit einem neuen Werk in Mexiko, das in diesem Jahr in Betrieb genommen wurde, und mit ausgeweiteten Kapazitäten in Malaysia und Russland.

Die zu Beginn des Geschäftsjahres abgegebene Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr bleibt unverändert. Mazda rechnet mit einem neuen Rekordgewinn von 210 Milliarden Yen (1,56 Milliarden Euro) und einem Nettogewinn von 160 Milliarden Yen (1,19 Milliarden Euro) – ein Plus von nahezu 18% gegenüber dem Vorjahr. Zudem geht Mazda von einem Umsatzwachstum von 8% auf 2,9 Billionen Yen (21,5 Milliarden Euro) aus. Im vergangenen Jahr hatte Mazda mit einem Betriebsgewinn von 182 Milliarden Yen einen neuen Rekord aufgestellt und den bisherigen Rekordgewinn von 160 Milliarden Yen aus dem Jahr 2008 um 14% übertroffen – trotz der im Vergleich zu 2008 ungünstigeren Wechselkurse.

Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für das erste Quartal wurden mit dem Wechselkurs von 140 Yen/Euro umgerechnet; die für das gesamte Geschäftsjahr angegebenen Beträge mit dem Wechselkurs von 135 Yen/Euro.


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