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Wirtschaft Mazda Betriebsgewinn erreicht neue Unternehmens-Bestmarke

Wirtschaft & Handel


Mazda Betriebsgewinn erreicht neue Unternehmens-Bestmarke

Die Mazda Motor Corporation hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 erneut einen Rekordgewinn in der 95-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Im Zeitraum vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 verbuchte der japanische Automobilhersteller einen Betriebsgewinn von 202,9 Milliarden Yen (1,46 Milliarden Euro) und steigerte damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Vorjahr um 11,4%. Beim Nettogewinn verzeichnete Mazda einen Zuwachs von 17% auf 158,8 Milliarden Yen (1,14 Milliarden Euro). Der Gewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit stieg um 51,1% auf 212,57 Milliarden Yen (1,53 Milliarden Euro).

Mazda hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weltweit 1,397 Millionen Fahrzeuge verkauft, was einem Plus von 5% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzwachstum von 12,7% auf 3,03 Billionen Yen (21,8 Milliarden Euro) und erzielte eine Umsatzrendite von 6,7%. Die Dividende beträgt 10 Yen pro Aktie.

In Europa (inklusive Russland) konnte Mazda seinen Fahrzeugabsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut steigern. Der Automobilhersteller erzielte einen Zuwachs von 11% auf 229.000 Einheiten und wuchs insbesondere auf den großen europäischen Märkten stärker als der Gesamtmarkt: In Deutschland verkaufte Mazda 51.000 Fahrzeuge (+8%), in Großbritannien 40.000 Einheiten (+16%) und in Russland 46.000 Einheiten (+5%).

Auf dem Heimatmarkt Japan verzeichnete Mazda im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Absatzrückgang von 8% auf 225.000 Einheiten. Grund ist die allgemeine Konsum-schwäche aufgrund der in der ersten Jahreshälfte erhöhten Mehrwertsteuer. In der zweiten Jahreshälfte konnte Mazda eine klare Trendwende einleiten und vor allem dank der Einführung des Mazda2, des neuen "Car of the Year" in Japan, sogar das Niveau des Vorjahreszeitraums übertreffen. Seit Februar wird außerdem das neue B-Segment-SUV Mazda CX-3 in Japan angeboten. Mazda übernimmt zudem eine Vorreiterrolle auf dem japanischen Pkw-Dieselmarkt und hat bereits mehr als 100.000 Fahrzeuge mit effizienten und sauberen SKYACTIV-D Dieselmotoren verkauft.

In Nordamerika konnte das Unternehmen seinen Absatz um 9% auf 425.000 Fahrzeuge steigern. So erreichte Mazda in den USA mit 306.000 Einheiten (+8%) den höchsten Wert seit 20 Jahren und verzeichnete in Mexiko sogar einen Zuwachs von 31% auf 45.000 Fahrzeuge – angetrieben von der starken Nachfrage nach dem neuen Mazda3. In Mexiko produziert das Unternehmen zudem seit März den Mazda2. In China erzielte der Hersteller mit 215.000 Einheiten ein Absatzplus von 9%, das vor allem auf der starken Nachfrage nach dem Mazda3 und dem Mazda CX-5 basiert. Auf den übrigen Märkten stieg der Fahrzeugabsatz um 3% auf 303.000 Einheiten. Dabei erreichte Mazda in Australien mit 101.000 verkauften Fahrzeugen einen Marktanteil von 9,0% und Platz drei der Markenrangliste.

In allen Regionen wird der Absatz von den Mazda Modellen der neuen SKYACTIV Generation angetrieben. Deren Anteil an den weltweiten Gesamtverkäufen der Marke ist im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 74% gestiegen. Dabei wirkte sich das erste volle Verkaufsjahr des Mazda3 ebenso positiv aus wie die Einführung des neuen Mazda2. Die neuen Fahrzeugmodelle mit verbrauchs- und gewichtssenkenden SKYACTIV Technologien fördern nicht nur die Absatzentwicklung, sondern sind auch mitverantwortlich für die weiter steigende Profitabilität des Unternehmens und die verbesserte Wahrnehmung der Marke.

Neben dem Absatzwachstum und den Verbesserungen im Produktmix trugen außerdem anhaltende Kostensenkungen und der Ausbau der weltweiten Produktion zu den Finanzergebnissen bei. So sind im neuen Produktionswerk in Mexiko bereits mehr als 100.000 Fahrzeuge vom Band gelaufen; bis März 2016 wird die Jahreskapazität auf 250.000 Einheiten angehoben. Zudem wurde ein neues Motorenwerk errichtet und in Betrieb genommen. In Thailand hat im Januar die Serienproduktion von SKYACTIV-Drive Automatikgetrieben begonnen; im dritten Quartal des neuen Geschäftsjahrs soll dort zudem die Montage des Dieselmotors SKYACTIV-D mit 1,5 Liter Hubraum aufgenommen werden. Auch in Malaysia hat Mazda seine lokale Produktionsbasis weiter gestärkt.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015*

Aufgrund der Ausweitung der globalen Produktion, der forcierten R&D Investitionen in zukünftige Technologien, der anhaltend hohen Nachfrage nach den neuen SKYACTIV Modellen (inklusive Produktion von Kompaktwagen für Toyota und Sportwagen für Fiat Chrysler Automobiles) sowie der anstehenden Einführung weiterer Modelle wie des neuen Mazda CX-3, der vierten Generation des Roadsters MX-5 und des neuen Mazda CX-9 in ausgewählten Märkten erwartet Mazda für das Geschäftsjahr 2015 ein erneutes Absatzwachstum von 7% auf weltweit 1,49 Millionen Fahrzeuge. Trotz einer allmählichen Erholung der globalen Wirtschaft bleiben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgrund von Verschiebungen in der Geldpolitik in den USA, Trends in den Schwellenländern, Wechselkursschwankungen und anderen Faktoren aber weiterhin unsicher. Mazda wird sich im kommenden Geschäftsjahr auf die weitere Umsetzung der Strukturreformen konzentrieren. Das Unternehmen erwartet ein Umsatzwachstum von 7% auf 3,25 Billionen Yen (25 Milliarden Euro) und einen Betriebsgewinn von 210 Milliarden Yen (1,61 Milliarden Euro), was einem Zuwachs von 4% entspricht. Beim Nettogewinn rechnet Mazda mit einem Rückgang von 12% auf 140 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Euro).

* Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Planungszahlen für das Geschäftsjahr 2015 basieren auf Annahmen, die Änderungen unterliegen können, zum Beispiel der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft, Entwicklungen in der Automobilindustrie oder Wechselkursrisiken. Die tatsächliche Entwicklung kann deutlich von diesen Planzahlen abweichen. Weder Mazda noch irgendwelche Dritte übernehmen die Verantwortung für eventuelle Schäden, die eine Person durch eine Investition in Mazda aufgrund dieser Pressemeldung erleiden könnte.

** Hinweis: Die in dieser Mitteilung in Euro angegebenen Beträge für das Geschäftsjahr 2014 wurden mit dem Wechselkurs von 139 Yen/Euro umgerechnet. Die im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 angegebenen Beträge in Euro wurden mit einem Wechselkurs von 130 Yen/Euro umgerechnet.


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