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Wirtschaft Kia vertreibt Fahrzeuge künftig auch in Mexiko

Wirtschaft & Handel


Kia vertreibt Fahrzeuge künftig auch in Mexiko

Kia Motors wird seine Fahrzeuge künftig auch in Mexiko vertreiben und hat im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Mexiko City jetzt Details des Markteinstiegs bekanntgegeben. Ab dem 01. Juli werden 21 Kia-Autohäuser in zehn großen Städten des Landes zunächst drei Modelle des Herstellers anbieten: den Kompaktwagen Kia Forte (in manchen Märkten Cerato bzw. K3 genannt), den Kompakt-SUV Sportage und den SUV Sorento. Ab November 2015 wird die neue Generation der Mittelklasselimousine Kia Optima die Angebotspalette ergänzen.

Für alle in Mexiko verkauften Kia-Neuwagen gilt wie in Europa die branchenweit einzigartige Herstellergarantie über 7 Jahre oder 150.000 Kilometer. Im Januar 2016 soll das mexikanische Kia-Netz bereits 47 Standorte umfassen, bis 2017 rechnet die Marke mit 65 Standorten. Alle Kia-Autohäuser in Mexiko werden nach dem neuen, weltweit einheitlichen Design- und Raumkonzept der Marke als "Red Cube" (roter Würfel) gestaltet.

Zu den rund 250 Teilnehmern der offiziellen Feier des Kia-Starts in Mexiko gehörten hochrangige Gäste aus Politik und Wirtschaft, darunter Beeho Chun, der Botschafter Südkoreas in Mexiko und Rodrigo Medina de la Cruz, Gouverneur des Bundesstaates Nuevo León, in dem der Automobilhersteller zurzeit sein erstes mexikanisches Werk errichtet. "Mexiko ist eines der wenigen Länder, in denen die Marke Kia bisher noch nicht vertrieben wird. Und mit unserem offensiven Markteintritt machen wir deutlich, wie wichtig dieser Markt für unsere Zukunft ist", sagte Thomas Oh, Executive Vice President und COO der Kia Motors Corporation, in seiner Rede. "Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt auch den mexikanischen Kunden Fahrzeuge anbieten können, die herausragendes Design, neueste Technologien und höchstes Niveau in Qualität und Sicherheit verbinden – unterstrichen durch eine unübertroffene Herstellergarantie."

Bereits im Oktober 2014 hat Kia mit dem Bau des neuen Werks in Nuevo León begonnen. Es entsteht in Pesquería, unweit von Monterrey, der Hauptstadt des nordmexikanischen Bundesstaates. Inzwischen ist die rund eine Milliarde US-Dollar teure, hochmoderne Produktionsanlage etwa zur Hälfte fertiggestellt. Damit liegen die Bauarbeiten, die im Dezember dieses Jahres abgeschlossen werden sollen, im Zeitplan. Ab Januar werden dann in einer fünfmonatigen Pilotphase die Qualitätssicherungsmaßnahmen erprobt, ehe das Werk mit einer Jahreskapazität von 300.000 Einheiten Mitte 2016 die Serienproduktion aufnimmt.

Das erste Kia-Modell, das in Pesquería vom Band läuft, wird die in weltweit vielen Märkten sehr erfolgreiche Kompaktlimousine Kia Forte sein. Ergänzt wird die Produktionspalette durch weitere Kompaktfahrzeuge (welche Modelle es sein werden, steht zurzeit noch nicht fest). Das von Kia Motors Mexico betriebene Werk wird nicht nur den einheimischen Markt beliefern, sondern die kompakten Kia-Fahrzeuge auch in andere Länder der Region exportieren, darunter die USA und verschiedene mittel- und südamerikanische Märkte.

Zurzeit betreibt Kia Motors weltweit zehn Produktions- und Montagewerke in 5 Ländern mit einer Jahreskapazität von gut 3 Millionen Einheiten. Mit dem Start der mexikanischen Fertigungsanlage im Sommer 2016 erhöht sich die Jahreskapazität des weltweit neuntgrößten Automobilherstellers auf 3,37 Millionen Einheiten. Kia Motors Mexico wird in dem Werk etwa 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, rund 7.000 weitere Arbeitsplätze werden bis 2017 bei Zulieferern entstehen.


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