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Technik Jaguar C-XF mit Hochleistungs-Kabelbäumen von BERU F1 Systems

Motor & Technik


Jaguar C-XF mit Hochleistungs-Kabelbäumen von BERU F1 Systems

Jaguar C-XFBeim aktuellen C-XF verwendet der britische Automobilhersteller Jaguar Hochleistungs-Kabelbäume der BERU Tochter F1 Systems. Die neue Wire in Composite-Technologie (WiC) des Motorsportspezialisten aus dem englischen Diss wird erstmals im C-XF eingesetzt. Sie bietet Entwicklern gegenüber herkömmlichen Kabelbäumen enorme Pluspunkte in Bezug auf Lebensdauer, Kapselung, Gewicht, Leistung und Ästhetik.

Durch die BERU WiC-Technologie sind die Kabelbäume eines Fahrzeugs komplett von einer maßgeschneiderten Kohlefasermanschette umschlossen und so selbst bei größten Belastungen vor Beschädigungen geschützt. Der verwendete Kohlefaserwerkstoff verbessert zudem die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Die gekapselte Konstruktion schützt das CAN-Netz gegenüber externen Störeinflüssen.

Bei der neuen C-XF Studie ersetzt WiC-Technologie den Standard-Haupt-Motorkabelbaum. Die auch für anspruchsvollste Anwendungen in der Motorsport-, Luft- und Raumfahrtindustrie konzipierte WiC-Technologie gibt Entwicklern unter anderem die Freiheit, Kabelbäume in nahezu jeder Form und selbst mit sehr engen Radien zu erstellen. Dank seiner Hochglanzoberfläche und Kohlefasern im Fischgrätmuster wird ein WiC-Kabelbaum außerdem zu einem wesentlichen Bestandteil des Motorraum-Designs. Anstatt verdeckt verbaut zu werden, eröffnet er Konstrukteuren auch gestalterisch gänzlich neue Möglichkeiten.

"Wir von BERU F1 Systems freuen uns, dass unsere WiC-Technologie erstmals in einem so wichtigen und prestigeträchtigen Fahrzeug wie dem Jaguar C-XF der Weltöffentlichkeit vorgestellt wird," erklärte John Bailey, Geschäftsführer von BERU F1 Systems, anlässlich der Premiere des Fahrzeugs auf der Detroit Auto Show 2007. "Die WiC-Technologie bietet Konstrukteuren und Ingenieuren eine Vielzahl neuer Möglichkeiten zur Konstruktionsoptimierung in Bezug auf Leistung, Gewicht oder Design. Und da Jaguar quasi als Synonym für Design steht, ist es passend, dass unsere WiC-Technologie im C-XF erstmals angewendet wird."

Obwohl für den Motorsport entwickelt, eignet sich die neue WiC-Technologie auch optimal für die Serienproduktionen der Automobilhersteller. Laut BERU F1 Systems sind WiC-Applikationen für Serienfahrzeuge innerhalb von 18 Monaten möglich. Anwendungen für den Motorsport werden aller Voraussicht nach bereits früher verfügbar sein.

BERU F1 Systems wurde 1993 gegründet und ist seit 2001 ein Fachbereich der BERU AG. Das Unternehmen besitzt modernste Konstruktions- und Produktionseinrichtungen für elektrische Fahrzeugsysteme, Reifendruckkontrollsysteme, Spannungsmesseinrichtungen und Verbundwerkstoffe. Die in Siegerfahrzeugen bedeutender internationaler Motorsportwettbewerbe und bei allen Teams der Formel 1 eingesetzten Komponenten von BERU F1 Systems sind seit neuestem auch für Militär- und Straßenfahrzeuge sowie für Luft-, Raumfahrt- und Nautik-Anwendungen verfügbar. Im Jahr 2006 wurde das Digi-Tyre Reifendruckkontrollsystem von BERU F1 Systems mit dem Technologie- und Innovationspreis der britischen Motorsport Industry Association (MIA) ausgezeichnet.


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