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Info Hyundai und Kia sichern mehr als eine Viertelmillion Arbeitsplätze in Europa

Wirtschaft & Handel


Hyundai und Kia sichern mehr als eine Viertelmillion Arbeitsplätze in Europa

Die Hyundai Motor Group (HMG), in der die beiden Automobilhersteller Hyundai und Kia zusammengeschlossen sind, konnte sich in den zurückliegenden Jahren dank wachsender Verkäufe und umfangreicher Investitionen zu einer festen Größe in der hiesigen Automobilindustrie entwickeln und sichert inzwischen europaweit über 268.000 Arbeitsplätze. Das ergab eine heute veröffentlichte Studie des renommierten britischen Instituts London Ecomomics, die die Hyundai Motor Group in Auftrag gegeben hat. Das Institut wertete zahlreiche öffentlich verfügbare, aktuelle Unterlagen von Regierungen, Wirtschaftsverbänden, Beratungsunternehmen und Hochschulen sowie von Einrichtungen der Europäischen Kommission aus. Dabei zeigte sich unter anderem auch, dass Hyundai und Kia inklusive Steuern und Zöllen jährlich Abgaben von rund 1,7 Milliarden Euro an die öffentliche Hand leisten.

Jobgarant: Über 25.000 Arbeitsplätze durch Werke in Tschechien und der Slowakei

Erheblichen Anteil an der wirtschaftlichen Bedeutung der beiden Unternehmen in Europa haben die Produktionswerke im tschechischen Nošovice (Hyundai) und im slowakischen Žilina (Kia), die mit einer jährlichen Produktionskapazität von zusammen rund 600.000 Fahrzeugen etwa 7.345 Beschäftigten einen Arbeitsplatz bieten. Mit Milliardeninvestitionen errichtet, beträgt die aktuelle Bruttowertschöpfung (BWS) - diese volkswirtschaftliche Kennzahl gibt den Wert aller Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens abzüglich der Vorleistungen an - bei einem Jahresumsatz von rund 6,5 Milliarden Euro nahezu 800 Millionen Euro. Bedeutend sind auch die Einkäufe der beiden Fertigungsanlagen: Sie summieren sich auf etwa 4,8 Milliarden Euro pro Jahr, von denen 3,4 Milliarden Euro oder 72% auf in Europa gefertigte Produkte entfallen. Die Fahrzeugproduktion der HMG in Europa sichert damit weitere 18.000 Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie. Deren jährliche BWS aus der Zusammenarbeit mit Hyundai und Kia wird auf etwa 835 Millionen Euro geschätzt.

Doch die Aktivitäten der Hyundai Motor Group in Europa gehen weit über die Fertigung hinaus: Die Wertschöpfungskette reicht von der Forschung und Entwicklung im technischen Zentrum beider Marken in Rüsselsheim über das Design - kreiert von jeweils einem internationalen Team an zwei Studio-Standorten in der Bundesrepublik - bis hin zum Vertrieb. 66.000 Mitarbeiter werden von Hyundai und Kia in Europa direkt beschäftigt oder sind in die Aktivitäten in den vor- und nachgelagerten Märkten eingebunden. Auch die wirtschaftliche Bedeutung hat stetig zugenommen: Allein das Vertriebsnetzwerk der HMG-Firmen, das alle EU-Mitgliedsstaaten sowie die EFTA-Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz erschließt, trägt mit jährlich etwa 2 Milliarden Euro zum europäischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Die gesamte BWS von Hyundai und Kia inklusive aller Zulieferer auf dem Kontinent beläuft sich auf rund 3,9 Milliarden Euro pro Jahr. Was hinzu kommt: Nach einem Rechenmodell der OECD generiert dieser BWS-Wert eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von 11 Milliarden Euro. Dies wiederum entspricht 202.000 Arbeitsplätzen.

Erfolgsstory: Hyundai und Kia legen in Europa gegen den Trend weiter zu

Hyundai und Kia sind seit über 20 Jahren auf dem europäischen Automobilmarkt aktiv und konnten 2012 entgegen des allgemeinen Trends weiter zulegen. Während der Gesamtmarkt in Europa um 7,8% abnahm, wuchsen Hyundai um 9,4 auf 432.000 Pkw-Neuzulassungen und die Schwestermarke um 14,6% auf 337.000 im Vergleich zum Vorjahr. Der europäische Marktanteil der HMG-Unternehmen wuchs auf 3,5 (Hyundai) und 2,7 (Kia)%.

Aktuell investiert das Hyundai Motor Europe Technical Center weitere rund 5,5 Millionen Euro in den Neubau eines Testzentrums am Nürburgring. Bauherr ist das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Rüsselsheim.


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