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Sport Großer Preis von Bahrain: BMW Sauber F1 Team - Vorschau

Motorsport


Großer Preis von Bahrain: BMW Sauber F1 Team - Vorschau

Nur eine Woche nach dem Großen Preis von Malaysia steht am 15. April in Bahrain bereits das 3. Saisonrennen auf dem Programm. In Manama geht der erste Überseeblock der Saison zu Ende. Im Mai hat die Formel 1 in Barcelona ihren ersten Europaauftritt.

Nick Heidfeld:

"Die Streckenführung und die Anlage in Bahrain sind schön. Eine Besonderheit ist, dass der Kurs mitten in der Wüste liegt. Wenn es windig ist, wird die Strecke sehr sandig. Das hat zum einen Einfluss auf das Fahren, weil Grip verloren geht, zum anderen auch auf das Material. Diesmal haben fast alle Teams aktuelle Daten von Bahrain, weil wir da ja Ende Februar den Doppel-Test hatten.

Ansonsten ist es ungewohnt, die Menschen in ihren langen Gewändern zu sehen und die meisten Frauen verhüllt. Aber grundsätzlich mag ich die Abwechslung und immer wieder neue Eindrücke."

Robert Kubica:

"Beim Großen Preis von Bahrain, der 2006 Saisonauftakt war, hatte ich meinen ersten Formel-1-Einsatz als Testfahrer. Es war ein großartiges Gefühl. Die Strecke hatte wenig Grip, weil Wüstensand darauf wehte. Und ich denke, dass die Strecke mit den V8-Motoren einfacher zu fahren ist als mit den früheren V10. Jetzt kann man zwei, drei Kurven mehr mit Vollgas fahren. Mit den neuen Einheitsreifen und dem dadurch reduzierten Grip verspricht das Rennen 2007 neue HerausForderungen. Bahrain ist insgesamt eine wirklich schöne Strecke, und ich hatte dort kürzlich zwei gute Testtage."

Mario Theissen, BMW Motorsport Direktor:

"Nach dem starken Saisonauftakt in Australien und dem Hitzerennen in Malaysia endet in Bahrain der erste Überseeblock der laufenden Saison. Wir wollen mit einem positiven Resultat im Gepäck die Heimreise nach Europa antreten.

BMW hat seit Jahren ein Standbein in Bahrain: Zu der hochmodernen Anlage im Königreich gehört das BMW Performance Center mit dem BMW Fahrertraining und der Formel BMW Rennfahrerschule. Gerade für BMW als Hersteller im Premiumsegment ist die Region hochinteressant.

In Bahrain werden wir am Freitag mit unseren beiden Stammpiloten Nick und Robert in den freien Trainingssitzungen unterwegs sein. Sebastian Vettel bestreitet zeitgleich sein erstes Rennwochenende in der World Series in Monza. Auch Timo Glock, unser zweiter Testfahrer, ist an diesem Wochenende erstmals 2007 im Einsatz: Timo bestreitet in Bahrain sein erstes GP2-Rennen."

Willy Rampf, Technischer Direktor:

"Nachdem die meisten Teams vor Saisonbeginn in Bahrain testeten, haben wir eine gute Basis für die Abstimmung. Wegen des Sandes kann der Reifenverschleiß recht hoch sein. In Bezug auf die Aerodynamik verlangt die Strecke einen Kompromiss. In den langsamen Kurven ist hoher Abtrieb von Vorteil, doch auf den langen, breiten Geraden, auf denen die Piloten gut überholen können, darf man die Höchstgeschwindigkeit nicht vernachlässigen. Ich gehe davon aus, dass wir unsere Position als dritte Kraft festigen können."

Historie und Hintergrund:

Die Formel 1 startet zum 4. Mal im Wüstenstaat Bahrain. Die moderne Rennstrecke liegt südlich der Hauptstadt Manama und gehört zum Stadtgebiet von Sakhir. Die großzügige Anlage des Bahrain International Circuit (BIC) erstreckt sich auf 170 Hektar und wurde vom deutschen Architekten Hermann Tilke entworfen. Es gibt 5 Streckenvarianten. Die längste ist der GP-Kurs mit 5,412 km.

Das Königreich Bahrain ist ein seit 1971 vom britischen Protektorat unabhängiges Arabisches Emirat. Die gesamte Fläche des Landes (665 km2) verteilt sich auf 36 Inseln vor der Küste SAudi Arabiens. Die Hauptstadt Manama liegt auf der Hauptinsel (578 km2).

Seit 1932 wird in Bahrain Erdöl gefördert, doch die Ressourcen schwinden. Die weiterverarbeitende Industrie sowie die reichhaltigen Erdgasvorkommen und das internationale Bankwesen haben an wirtschaftlicher Bedeutung gewonnen.


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