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Auto News


Formel 1 Großer Preis von Australien 2014: Vorschau

Motorsport


Großer Preis von Australien 2014: Vorschau

Das erste Rennwochenende der Formel 1-Saison 2014 findet vom 14.-16. März beim Großen Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne statt.

Lewis Hamilton

Der Große Preis von Australien ist stets ein spannendes Rennen und die Fans sind einfach fantastisch. Sie lieben Motorsport, weshalb sich jeder Fahrer auf dieses Rennen freut. Ich bin gespannt auf die neue Saison, aber nicht nur aus Fahrersicht, sondern auch als Fan. Als solcher möchte man im gesamten Feld Überholmanöver sehen, man wünscht sich verschiedene Sieger und eine Titelentscheidung im letzten Rennen. Ich hoffe, dass wir dank der Regeländerungen in diesem Jahr all dies erleben werden. In dieser Saison führt einfach kein Weg an der Formel 1 vorbei! Unser Team ist so gut es geht auf Melbourne vorbereitet und ich bin heißer denn je zuvor. Angesichts der vielen Veränderungen in der Formel 1 und all der harten Arbeit, die hinter unserem Team liegt, glaube ich, dass dies unser Jahr werden könnte, um zu zeigen, was wir wirklich können. Natürlich unterschätzen wir unsere Konkurrenz nicht, die unglaublich schwer zu schlagen sein wird, aber ich habe das Gefühl, dass ich alle Werkzeuge besitze, um erfolgreich zu sein. Ich kann den Saisonstart kaum noch erwarten.

Nico Rosberg

Ich freue mich jedes Jahr auf den Saisonauftakt. Melbourne ist eine fantastische Stadt und Australien ein rundum aufregendes Land. Das macht es zum perfekten Ort, um in die neue Saison zu starten. Wir haben dort immer sehr viel Spaß. Die Fans sind unglaublich freundlich und locker, aber sie sind auch wahnsinnig begeisterungsfähig und Formel 1-verrückt. Und das Essen ist ebenfalls super! Ich reise immer eine Woche vorher an, um den Jetlag in den Griff zu bekommen. In diesem Jahr war ich nach dem letzten Test in Bahrain für die letzten Vorbereitungen im Simulator in der Fabrik in Brackley und von dort ging es direkt weiter nach Melbourne. Unser Wintertestprogramm verlief insgesamt besser als erwartet. Aber erst beim ersten Grand Prix des Jahres werden wir sehen, wie gut wir im Vergleich zu unserer Konkurrenz wirklich aufgestellt sind. Denn die Wintertests sind nie ganz aussagekräftig, ganz besonders angesichts der neuen Regeln in diesem Jahr. Ich freue mich wirklich sehr darauf, die Saison in Angriff zu nehmen und kann es kaum noch erwarten, wieder im Auto zu sitzen.

Toto Wolff, Mercedes-Benz Motorsport

Die Umsetzung des neuen Reglements war eine enorme HerausForderung für alle Beteiligten. Das Team hat mit Volldampf daran gearbeitet, das Auto auf den Stand zu bringen, auf dem wir nun zum ersten Rennen nach Melbourne reisen. Natürlich gilt immer noch die Regel, dass das schnellste Auto mit dem schnellsten Fahrer gewinnen wird, aber die Zuverlässigkeit wird dabei eine Schlüsselrolle einnehmen. Unser Ziel ist es, beide Autos in der bestmöglichen Position ins Ziel zu bringen. Beim ersten Rennen dieser neuen Formel 1-Ära steht der ultimative Realitätscheck bevor. Es herrscht eine erleichterte Stimmung vor, dass wir endlich unsere Autos unter Rennbedingungen einsetzen können. Jeder möchte nur noch auf die Strecke gehen und erfahren, wo wir stehen. Die Erwartungen sind hoch, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Teams. Mit Blick auf unser Gesamtpaket sind wir noch nicht ganz da, wo wir sein möchten. Dennoch bin ich optimistisch, dass wir alles getan haben, um uns auf die bevorstehenden HerausForderungen bestmöglich vorzubereiten. Ich glaube, dass die Fans von den neuen Autos positiv überrascht sein werden: Vom Sound, von den Geschwindigkeiten und auch von den Rundenzeiten. Dies ist absolute Spitzentechnologie und genau darum geht es in der Formel 1.

Albert Park: Inside Line


Im Cockpit


Lewis Hamilton

Ich liebe den Albert Park. Die Strecke Fordert die Fahrer richtig. Sie ist zur einen Hälfte ein Straßenkurs und zur anderen eine Rennstrecke. Die Streckenoberfläche weist sehr viele Bodenwellen auf, was den Reifen sehr zusetzt. Es gibt zwei schnelle Streckenabschnitte. Die meisten Kurven sind als langsam oder mittelschnell einzustufen. Wir benötigen also so viel Abtrieb wie möglich am Auto. Überholen ist hier schwierig, aber nicht unmöglich. Oft ist es ein Ritt auf der Rasierklinge, ob ein Manöver funktioniert oder ein schlechtes Ende nimmt. Deshalb kommt das Safety Car hier häufig zum Einsatz.

Ein weiterer Einflussfaktor ist das Wetter. An einem Tag kann es sengend heiß sein, am nächsten fürchterlich kalt. Hier kann es an einem Tag vier Jahreszeiten geben! An manchen Rennwochenenden lagen die Temperaturen in der Vergangenheit im Qualifying zwischen 10 und 20 Grad, im Rennen stiegen sie dann aber auf über 30 Grad. Das kann sich hier sehr schnell ändern. Deshalb muss man stets ein Auge auf dem Wetterbericht haben und das Auto so abstimmen, dass es mit allen Bedingungen zurechtkommt.

Die Start-/Zielgerade ist der schnellste Abschnitt der Strecke. Darauf folgt eine recht starke Bremszone für Kurve eins. Hier kann man sich sehr einfach verbremsen, weshalb es an dieser Stelle im Verlauf des Wochenendes einige spannende Momente gibt, wenn die Fahrer ans Limit gehen. Auf der ersten Runde gibt es hier auch oft Zwischenfälle, da die Kurve recht eng ist. Gemeinsam mit dem zusätzlichen Adrenalin des ersten Rennstarts einer neuen Saison hat das in den vergangenen Jahren zu vielen dramatischen Szenen geführt.

Kurve drei bietet die besten Überholchancen der Strecke. Dennoch ist es alles andere als einfach. Man muss gut aus den ersten beiden Kurven herauskommen und bei seinem Angriff mutig und entschlossen vorgehen. Davon abgesehen wünscht man sich vor allem für die letzten beiden Kurven, also die Kurven 15 und 16, ein perfekt funktionierendes Auto. Beide Kurven sind sehr langsam. Hier kann man am meisten Zeit gutmachen. Außerdem bestimmen sie deinen Speed auf der folgenden Start-/Zielgeraden.

Nico

Der Albert Park Circuit ist keine permanente Rennstrecke. Abseits von den Formel 1-Rennwochenenden werden Teile der Strecke von Straßenfahrzeugen benutzt. In Folge dessen ist die Streckenoberfläche am ersten Trainingstag meistens sehr schmutzig und rutschig und es dauert, bis sie genügend Grip aufgebaut hat. Es ist auch wichtig, richtig über die Kerbs zu fahren. Grundsätzlich ist Überholen auf dem Albert Park Circuit schwierig. Aber es gibt dieses Jahr bestimmt mehr Möglichkeiten durch die Zusatzleistung der beiden Elektromotoren. Man hat 33,3 Sekunden pro Runde 163 Zusatz-PS zur Verfügung. Damit kann man spielen. Die beste Überholstelle ist die Kurve am Ende der Zielgeraden – dort kann man einige tolle Überholmanöver zeigen. In Turn 1 setzt man den Vordermann unter Druck, in Turn 3 schließt man das Manöver dann ab. Davon abgesehen ist auch Kurve 12 im hinteren Streckenteil eine Schlüsselstelle. Das ist die schnellste Kurve der Strecke und es ist äußerst spannend, von dort das Rennen zu verfolgen.

Ein weiterer Faktor ist der Benzinverbrauch, der in Melbourne recht hoch ist. In diesem Jahr spielt das aufgrund der neuen Benzinmengenbegrenzung auf 100 Kilo eine ganz besondere Rolle. Meine Ingenieure haben mir gesagt, dass das neue Spritlimit im Albert Park eine echte HerausForderung darstellen wird. Spritsparen hängt dabei nicht nur von den Motoreinstellungen ab. Vieles ist auch auf den Fahrstil des Piloten zurückzuführen. Wir müssen effizient fahren - das bedeutet zum Beispiel am Ende der Geraden vom Gas zu gehen, noch bevor man die eigentliche Bremszone erreicht hat.

Eine Besonderheit des Australien Grand Prix in Melbourne ist die Startzeit des Rennens am späten Nachmittag. Bis zur Rennmitte steht die Sonne schon so tief, dass man auf einigen Geraden direkt hineinsieht. Dadurch sieht man seine Bremspunkte fast nicht. Das macht das Rennen noch einen Tick schwieriger.

Am Kommandostand


Klima

Melbourne besitzt ein interessantes Klima. Für die meisten Orte auf der Welt ist ein Temperaturwechsel von 10-15 Grad innerhalb weniger Tage oder Wochen ungewöhnlich, in Melbourne ist dies hingegen häufig der Fall. Die HerausForderung dieser Temperaturschwankungen ist die richtige Kühlung für die Autos zu finden. Die Teams versuchen, die Kühlungspakete auf 1 bis 2 Grad feinzutunen, weshalb sie eine riesige Anzahl an Variablen vorhersagen müssen. Wenn das Auto zu stark gekühlt wird, kann das Performance kosten. Andererseits kann eine unzureichende Kühlung zu einem Ausfall führen. Es ist nicht schwer, zu erraten, welcher dieser beiden Wege zu bevorzugen ist. Dabei müssen die Ingenieure jedoch so nah wie möglich am Limit arbeiten.

Reifen

Die Reifen können von geringen Veränderungen der Streckentemperatur beeinflusst werden. Bei den Wintertestfahrten in Bahrain gab es einen Rundenzeitunterschied von über eineinhalb Sekunden zwischen den schlechtesten und den besten Bedingungen des Tages. Mit der Streckentemperatur verändern sich auch die Fahrzeugbalance, die Performance der Reifen und das Fahrgefühl des Fahrers. Das Rennen in Melbourne beginnt erst um 17:00 Uhr Ortszeit. So werden die Bedingungen im Training am Freitagvormittag viel wärmer sein und damit ein anderes Reifenverhalten verursachen als während des Rennens. Das zweite Training wird repräsentativere Bedingungen bieten, da die Strecke während der Session auskühlen wird und die Teams ein Setup finden müssen, das mit dieser Variable umgehen kann.

Safety Cars

Im Albert Park gab es in den vergangenen 10 Jahren 11 Safety Car-Einsätze verteilt auf fünf verschiedene Rennen. Melbourne ist das erste Rennen des Jahres. Dadurch sind die Autos grundsätzlich noch weniger zuverlässig. Gleichzeitig sind die Fahrer beim Saisonstart auch besonders heiß darauf, so viele Punkte wie möglich zu holen. Ihnen ist zwar klar, dass die WM noch nicht im ersten Rennen entschieden wird, aber es ist solch ein psychologischer Vorteil, mit einem Sieg aus Melbourne abzureisen. Dies führt unweigerlich zu einigen zusätzlichen Zwischenfällen. Die eigentliche Ursache für die Safety Car-Phasen liegt jedoch daran, dass es relativ wenig Platz neben der Strecke gibt. Deshalb wird das Safety Car benötigt, um das Rennen nach einem Zwischenfall zu neutralisieren. Nur so können die Streckenposten die Strecke von Teilen säubern oder ein ausgefallenes Auto bergen.

Streckenentwicklung

Der Albert Park ist kein permanenter Kurs. Das zeigt sich vor allem im Nassen. Dann unterlaufen den Fahrern regelmäßig Fehler auf den weißen Linien der Strecke. Bei schwierigen Mischbedingungen ist viel mehr Variabilität geFordert als auf einer "normalen" Strecke – das müssen die Teams ausnutzen so gut es geht. Anders als an den meisten Rennwochenenden fahren in Melbourne viele weitere Rennserien im Rahmenprogramm der Formel 1. Jede Strecke verändert sich im Laufe eines Wochenendes weiter, aber in Melbourne spielt dies eine geringere Rolle als man meinen könnte, weil so viele andere Autos auf der Strecke fahren und diese relativ gut säubern.

Überholen

Überholmanöver sind hier nicht so verbreitet wie auf anderen Strecken. Die Geraden sind kürzer und der Streckenverlauf wurde nicht mit den gleichen Designprinzipien im Hinterkopf entwickelt wie die modernen Strecken in Malaysia, Bahrain oder China. Die Strecke ist recht eng, aber Überholmanöver sind dennoch möglich. Die beste Stelle ist nach der DRS-Zone vor Kurve drei, aber glasklare Überholmöglichkeiten gibt es nur wenige. Ein Fahrer muss mutig und entschlossen sein, Risiken einzugehen, um diese Chancen zu ergreifen. Die Gefahr von Unfällen ist dabei hoch.

Feature der Woche: Zuverlässigkeit

Zwei Strecken, 12 Tage, tausende von Kilometern. Die Wintertestfahrten boten einen ersten Eindruck der neuen Formel 1 im Jahr 2014, aber Melbourne wird der erste Härtetest. Dort starten erstmals 22 V6-Hybridfahrzeuge gleichzeitig auf einer Strecke. Dabei müssen sich die Teams daran gewöhnen, zum ersten Mal zwei dieser revolutionären Autos einzusetzen – und das in einem viel kleineren Zeitfenster. Zudem müssen die Fahrer zum ersten Mal eine Renndistanz unter den Augen ihrer Gegner zurücklegen.

Die Wintertests haben bereits gezeigt, dass es eine enorme HerausForderung ist, ein Formel 1-Auto der 2014er Generation einzusetzen. Diese HerausForderung wird nun verdoppelt, indem zwei Fahrer ein konkurrenzfähiges, zuverlässiges Auto benötigen. Jedes Team muss absolut auf den Punkt genau vorbereitet sein, um die Autos effizient und fehlerfrei einzusetzen. An diesem Punkt kommt die Erfahrung innerhalb eines Teams zum Tragen. Die Vorgeschichte in Melbourne lässt dabei eine hohe Ausfallquote erwarten.

Von den vergangenen zehn Auftaktrennen wurden acht im Albert Park und zwei in Bahrain ausgetragen. Auf letzterer Strecke fanden in diesem Jahr zwei der drei Wintertests statt. Von diesen zehn Grands Prix gab es in fünf mindestens eine Safety Car-Phase. Gleichzeitig gab es 62 Fälle, in denen ein Auto im Endergebnis "nicht gewertet" wurde.

Exakt die Hälfte dieser 62 Ausfälle waren auf mechanische Defekte zurückzuführen – das ergibt einen Durchschnitt von etwas mehr als drei Autos pro Rennen. Zwölf dieser 31 mechanisch bedingten Ausfälle hatten den Motor (sieben) oder das Getriebe (fünf) als Ursache. Diese beiden Komponenten stehen auch unter dem neuen 2014er Reglement im Fokus. Die Hydraulik (fünf) und die Kraftübertragung (drei) sind die nächsten Ausfallursachen auf der Liste – auch diese stehen in direkter Verbindung zur komplexen Power Unit.

Jedes System der Power Unit – vom Verbrennungsmotor über den Turbo bis zum ERS – ist so eng miteinander verbunden, dass ein Problem mit einer dieser Komponenten die Performance des gesamten Autos grundlegend beeinflussen wird. Hinzukommen ein komplett neues Getriebe-Design, ein Fly-by-Wire-Bremssystem und deutlich erhöhte KühlungsanForderungen. Wenn man zudem das geringere, aber dennoch vorhandene, Risiko eines Defekts einer von tausenden "bekannten" Komponenten hinzurechnet, erscheint das Erreichen der Zuverlässigkeit ein schwieriges Unterfangen zu sein. Schon immer galt, dass ein Fahrzeug nur so stark ist wie die Summe seiner Bestandteile. Doch in dieser Saison gilt dies umso mehr.

Diesen HerausForderungen gerecht zu werden ist die Philosophie der Formel 1. Die bevorstehende Aufgabe scheint größer denn je zuvor zu sein, aber Innovationen und Spitzentechnologien stellen das Herz der Formel 1 dar. Seit Jahrzehnten gehen die Ingenieure an die Grenzen der Performance, holen das absolute Maximum aus der ihnen zur Verfügung stehenden Technologie heraus und erforschen neue Entwicklungsmöglichkeiten auf der Suche nach der automobilen Perfektion.

Die Verbindung von Hybridtechnik und Motorsport reicht bei Mercedes-Benz beispielsweise über ein Jahrhundert zurück. Erste Experimente von Daimler Chefingenieur Wilhelm Maybach in den frühen 1900er Jahren befassten sich mit einer Kombination eines Benzinmotors mit alternativen Technologien. Kurz darauf entstand dank Chefingenieur Ferdinand Porsche das erste Hybridfahrzeug des Unternehmens, der Mercedes Mixte.

Während der Wintertestfahrten legten alle Teams gemeinsam an zwölf Testtagen 36.979 km zurück. Das entspricht 74% der Gesamtzahl des vorangegangenen Winters 2013 (49.946 km), die noch mit den etablierten V8-Motoren erzielt wurde, und ist angesichts der Größenordnung der Regeländerungen eine beachtliche Leistung. Ein Rennwochenende ist natürlich eine ganz andere Situation – die Prinzipien bleiben jedoch gleich. Die treibende Kraft hinter dem Reglement für 2014 ist die Effizienz, aber um diese zu erreichen und damit die Performance zu maximieren, ist die Zuverlässigkeit einer jeden Fahrzeugkomponente entscheidend.


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