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Sport GP Spanien: Renault F1 will Jagd auf Ferrari machen

Motorsport


GP Spanien: Renault F1 will Jagd auf Ferrari machen

Renault F1Das Rennen:

Alles im grünen Bereich bei Renault F1: Das Team fährt in der Formel 1 weiter auf Erfolgskurs und will auch beim Großen Preis von Spanien am 9. Mai in Barcelona wieder Jagd auf Ferrari machen. Dass die "Equipe Jaune" über das Potenzial verfügt, die Roten an der Spitze ernsthaft unter Druck zu setzen, bewies sie zuletzt auch beim Großen Preis von San Marino, wo Fernando Alonso als Vierter und Jarno Trulli als Fünfter ins Ziel kamen. Mit dieser starken Teamleistung untermauerte Renault F1, das in Imola erstmals die Ausbaustufe seines leistungsfähigen und zuverlässigen RS24-Motors einsetzte, den zweiten Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft. "Es tut gut zu erleben, dass wir auf Augenhöhe mit Ferrari kämpfen können", sagte Rob White, Technischer Direktor der Renault F1-Motorenabteilung. "Unsere Strategie war perfekt und unsere Piloten sind gut gefahren. So müssen wir weitermachen." Am besten schon auf dem 4,627 Kilometer langen Circuit de Catalunya. Nach dem erfolgreichen Start in die neue Saison blickt man bei Renault F1 auch den 66 Runden des Heimrennens von Fernando Alonso mit großer Zuversicht entgegen. "Die Strecke vor den Toren Barcelonas passt gut zu den Stärken unseres Autos", unterstreicht Rob White. "Wir kennen den Kurs wie unsere Westentasche und wissen, dass der R24 hier gut funktioniert."

Das Team:

Der Star ist das Team: Neben Fernando Alonso und Jarno Trulli glänzte beim Großen Preis von San Marino erneut auch die Renault F1-Mannschaft in der Box. Mit einer klugen Rennstrategie brachten Entwicklungschef Pat Symonds und seine Ingenieure die Piloten in eine gute Ausgangsposition, und als es darauf ankam, waren auch die Mechaniker auf den Punkt fit: Der dritte und entscheidende Boxenstopp von Fernando Alonso war der schnellste des gesamten Rennens. "Unsere Strategie zahlte sich aus", zog Flavio Briatore, Generaldirektor von Renault F1 UK, zufrieden Bilanz. "Das Team hat gute Arbeit geleistet."

Die Technik:

Erfolgreiches Debüt: Die B-Spezifikation des RS24-Motors hat ihre Nagelprobe mit Bravour bestanden. Rob White, Technischer Direktor der Renault F1-Motorenabteilung, zeigte sich erfreut über Leistung, Charakteristik und Zuverlässigkeit der in Imola erstmals im Rennen eingesetzten Ausbaustufe. "Mit dem neuen Triebwerk waren wir während des gesamten Wochenendes überaus zufrieden, es gab nicht ein einziges Problem", sagte er. Die Zuverlässigkeit des RS24B war eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Serie von Renault F1, das als einziges Team neben Ferrari in den bisherigen Saisonrennen jeweils beide Autos in die Punkteränge brachte, auch in Imola hielt. Für den Großen Preis von Spanien kündigte Rob White weitere Verbesserungen für den Motor an, stellte aber auch klar: "Trotz allem Ehrgeiz, gute Ergebnisse zu erzielen, wird die Haltbarkeit weiter an erster Stelle unserer Prioritätenliste stehen."

Die Fahrer:

Bestes Saisonergebnis: Mit einer starken Leistung von Fernando Alonso und Jarno Trulli auf der Strecke und einer cleveren Strategie in der Box sicherte sich Renault F1 in Imola das bislang beste Ergebnis dieser Saison. Dafür gab´s ein dickes Lob vom Teamchef. "Unsere Fahrer", so Flavio Briatore, "boten eine makellose Performance." Fernando Alonso, vom sechsten Startplatz ins Rennen gegangen und nur als Neunter aus der ersten Runde zurückgekehrt, wurde hervorragender Vierter und landete damit einen Platz vor seinem Teamkollegen Jarno Trulli. "Das ist ein überaus gutes Ergebnis nach einem anstrengenden Rennen", sagte der Spanier, der seine Chance auf einen Podestplatz bereits kurz nach dem Start unverschuldet einbüßte: "Vor der ersten Kurve fuhr mir David Coulthard ins Heck. Dadurch verlor ich zu viele Plätze, um noch in den Kampf um die Spitze eingreifen zu können." Auch Jarno Trulli, als Neunter gestartet, war zufrieden: "Auf einer Strecke, auf der Überholen so gut wie unmöglich ist, vier Plätze gut zu machen und auch noch einen der Ferrari in Schach zu halten, das ist nicht schlecht. Viel mehr konnten wir für Imola nicht erwarten. In Barcelona sieht es für uns sicherlich viel besser aus."

Die WM:

Dem Spitzenreiter auf den Fersen: Renault F1 liegt in der Konstrukteursweltmeisterschaft nach vier Rennen auf dem zweiten Platz – hinter Ferrari, aber vor BAR, Williams und McLaren. In der Fahrerwertung behaupten sich Fernando Alonso und Jarno Trulli in den Top 6 – der Spanier als Fünfter, der Italiener als Sechster. Damit ist die "Equipe Jaune" die Überraschung der Saison. "Wir können alle stolz sein auf diese Leistung", sagt Teamchef Flavio Briatore, bremst aber gleichzeitig allzu überschäumende Euphorie: "Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch nicht da, wo wir sein wollen." Einen wichtigen Grund für die Leistungsexplosion in dieser Saison sieht er in der gut funktionierenden Kooperation zwischen den Renault F1-Standorten im englischen Enstone und im französischen Viry-Chatillon sowie der problemlosen Zusammenarbeit der verschiedensten Nationalitäten und Kulturen: "Wir sind als Team zusammengewachsen. Es herrscht ein hervorragendes Arbeitsklima. Innerhalb des Teams gibt es keinerlei Konkurrenzdenken oder Vorurteile. Wir haben auch keine starre Hierarchie. Jeder einzelne bringt sich und sein Wissen ein. Das ist unsere Stärke." Ein Erfolgsrezept auch für den Großen Preis von Spanien ...


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