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25.04.2024, 03:05 Uhr

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Auto News


Sport GP Japan, Renault F1 - Training

Motorsport


GP Japan, Renault F1 - Training

Renault F1-TeamDass der erste Trainingstag zum Großen Preis von Japan weitgehend verregnet sein würde, deutete sich bereits während der vergangenen Tage an – wie weit der Himmel heute seine Schleusen öffnete, überraschte die Grand Prix-Teams dennoch. Am Donnerstag Abend hatten in Suzuka starke Regenfälle eingesetzt, die den ganzen Freitag über anhielten. Aufgrund der schwierigen Bedingungen beschränkten sich die Fahrer auf durchschnittlich 15 Runden gegenüber den rund 40 in den normalen Freitagssessions. Entsprechend gering fielen die Erkenntnisse in Sachen Set-up aus. Für den Samstag erwarten die Meteorologen mit Sturm und weiterem Regen sogar noch schlechtere Verhältnisse. Erst für den Rennsonntag ist eine Wetterbesserung in Sicht. Die heute gefahrenen Trainingsrunden könnten also die einzige Vorbereitung der Teams auf den Grand Prix bleiben.

Jacques Villeneuve

  • 1. freies Training: 1.57,547 min; 5 Runden, Platz 13
  • 2. freies Training: 1.49,672 min; 8 Runden, Platz 10

Fernando Alonso

  • 1. freies Training: 1.54,012 min; 4 Runden, Platz 10
  • 2. freies Training: 1.49,712 min; 7 Runden, Platz 11

Jacques Villeneuve, Platz 10

"Es gibt nicht viel zu berichten über unsere heutige Arbeit: Die Bedingungen waren übel, ich hatte fast die ganze Runde Aquaplaning. Es schwamm mehr über die Strecke als es fuhr und ich hatte es kaum unter Kontrolle. Immerhin haben wir wenigstens Teile unseres Programms erledigt. In Anbetracht der Tatsache, dass ich zum ersten Mal mit diesem Auto im Nassen unterwegs war, können wir recht zufrieden sein. Der Renault R24 ist bei solchen Verhältnissen relativ einfach zu fahren und reagiert gutmütig und berechenbar.

In Suzuka gibt es bei Regen einiges zu beachten: Der Asphalt ist relativ alt und besitzt eine hartnäckige Gummiauflage. Deswegen wird die Ideallinie bei Feuchtigkeit sehr rutschig, und wir versuchen, andere Linien zu finden. In den überhöhten Kurven sammelt sich Wasser an der Innenseite, so dass wir hier meist weiter außen fahren. Aber egal, an welchem Punkt der Strecke: Wenn dermaßen ungleichmäßiger Grip herrscht, kommt es vor allem darauf an, sich schnell den Verhältnissen anzupassen."

Fernando Alonso, Platz 11

"Wir haben heute kaum etwas lernen können. Es ging nur darum, sich nach zwei Wochen Pause wieder ans Auto und ans Fahren zu gewöhnen. Die Bedingungen waren extrem schlecht, überall stand Wasser auf der Strecke, so dass wir ständig Aquaplaning hatten. Natürlich waren die Verhältnisse für alle gleich, aber dieses Training hat niemanden weitergebracht. Wenn die Vorhersagen eintreffen, fällt auch das Samstagstraining ins Wasser.

Wenn du ein Formel 1-Auto im Nassen fährst, fühlt es sich immer sehr leicht an, und du kannst kaum ein Gefühl dafür entwickeln. Am besten fährst du in den Spuren, die die Piloten vor dir hinterlassen haben, denn dort steht naturgemäß weniger Wasser, und du findest für kurze Zeit besseren Grip. Auf jeden Fall musst du dir bewusst sein, dass die optimale Linie in jeder Runde wechselt."

Pat Symonds, Leiter der Fahrzeugentwicklung

"Wenn so viel Wasser auf der Strecke steht wie heute, können die Piloten kaum zwei vergleichbare, aufeinander folgende Runden drehen – und wir gewinnen so gut wie keine verwertbaren Ergebnisse. Das einzige, was wir unter solchen Bedingungen optimieren können, sind die elektronischen Steuer- und Regelsysteme – und das haben wir heute geschafft.

Wir gehen davon aus, dass sich das Wetter morgen noch verschlechtert. Der Sonntag soll so losgehen wie heute, aber im Laufe des Tages etwas besser werden. Deswegen sehe ich die Runden, die wir heute gefahren sind, nicht als völlig nutzlos an. Aber wir müssen uns trotzdem auf jenes Regen-Set-up verlassen, das wir im Vorfeld jedes Rennens ausarbeiten.

Die Verhältnisse dürften für ein interessantes Durcheinander sorgen: Zum Beispiel werden wir morgen früh unsere Trockenreifen wählen, ohne einen von beiden Typen hier gefahren zu sein. Für die richtige Abstimmung brauchen wir eine gelungene Mischung aus Erfahrung und Glücksspiel."


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