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Sport GP Deutschland: Montoya auf Platz 2

Motorsport


GP Deutschland: Montoya auf Platz 2

Juan Pablo Montoya, West McLaren Mercedes, Zweiter (links), neben Sieger Fernando Alonso und Jenso Button, Dritter (rechts)McLaren Mercedes Fahrer Juan Pablo Montoya wurde beim Grand Prix von Deutschland in Hockenheim Zweiter. Der Kolumbianer war nach einem Dreher in seiner Qualifyingrunde als Letzter gestartet und kam nach 67 Runden 22.5 Sekunden hinter Sieger Fernando Alonso (Renault) ins Ziel. Kimi Räikkönen hatte von der Pole Position bis zur 36. Runde geführt und fiel wegen eines Hydraulikschadens aus, nachdem sich am Getriebe ein Entlüftungsventil gelockert hatte. Das Team liegt nach zwölf von 19 Weltmeisterschaftsläufen mit 95 Punkten auf Platz zwei der Konstrukteurswertung; es führt Renault (117 Punkte). Kimi bleibt in der Fahrerwertung auf Rang zwei mit 51 Zählern hinter Alonso (87 Punkte), Juan Pablo (34 Punkte) verbesserte sich von Platz sechs auf vier.

Der Start: Kimi Räikkönen startete zum siebten Mal in seiner Formel-1-Karriere von der Pole Position. Er übernahm sofort die Führung und kam vor Alonso und Michael Schumacher aus der ersten Runde zurück. Juan Pablo überholte vom letzten Startplatz aus in der ersten Runde acht Autos und war Elfter, nach drei Runden fuhr der Kolumbianer an neunter Stelle.

Das Rennen:

Im 24. Umlauf fuhr Kimi in 1:14.873 die schnellste Rennrunde. Als Führender legte er am Ende der 25. Runde seinen ersten Boxenstopp ein und behielt nach 9.0 Sekunden Standzeit die Spitze. Im 36. Umlauf fiel der Finne aus. Die Ursache: Am Getriebe hatte sich ein Hydraulikentlüftungsventil gelockert.

Juan Pablo fuhr in der 27. Runde als Drittplatzierter an die Box (9.9 Sek.) und nahm das Rennen als Fünfter wieder auf. In der Folge verringerte er den Abstand zu den vor ihm fahrenden Michael Schumacher und Jenson Button (BAR-Honda). In der 42. Runde lagen alle drei innerhalb von einer Sekunde. Juan Pablo fuhr mit immer besser werdenden Rundenzeiten bis zur 56. Runde, dann legte er als Zweiter seinen zweiten Boxenstopp ein (6.2 Sek.) und behielt den zweiten Platz. Nach 67 Runden fuhr er 22.5 Sekunden hinter Alonso ins Ziel.

Stimmen zum Rennen

Juan Pablo Montoya: "Ich hoffe, dass ich mit dem zweiten Platz meinen Fehler von gestern etwas gut gemacht habe. In der ersten Runde habe ich acht Plätze aufgeholt, bin jedoch später hinter einer Gruppe von vier Autos hergefahren, um Sprit zu sparen. Ich wollte kein Risiko eingehen, da ich eine Chance sah, bei den Boxenstopps zu überholen. Das Auto lag perfekt und unsere Strategie war hervorragend. Ich konnte immer dann attackieren, wenn es nötig war, besonders als ich an Jenson Button und Michael Schumacher nach deren zweiten Boxenstopps vorbei fahren konnte."

Kimi Räikkönen: "Ein Ausfall ist immer schlimm, besonders, wenn du komfortabel in Führung liegst so wie ich heute. Ich dachte, ich hatte das Rennen schon in der Tasche. Jetzt müsste ich mein Pech für diese Saison allmählich aufgebraucht haben. Wir wollen uns jetzt auf das nächste Rennen in Ungarn und die weitere Saison konzentrieren. Ich habe noch immer eine mathematische Chance auf den Titel, auch wenn sie jetzt ziemlich gering ist. Und im Kampf um die Konstrukteurs-WM sind wir dabei."

McLaren-Teamchef Ron Dennis: "Juan Pablos Fehler gestern und der Hydraulikschaden heute an Kimis Auto, als er das Rennen klar anführte, haben ein mögliches Topresultat verhindert. Speed und Leistungsfähigkeit unserer Autos waren sehr gut, so dass ein Doppelsieg in Reichweite lag. Juan Pablo hat mit seinem Rennen von Platz 20 auf zwei gezeigt, was möglich ist. Der Berg ist für uns jetzt etwas höher und steiler geworden, aber wir lassen nicht nach."

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug: "Kimi hat eine dominante Fahrt gezeigt, bis sich ein Hydraulikentlüftungsventil am Getriebe lockerte, was sein Rennen in der 36. Runde beendete. Dies bedeutet für ihn und das Team einen Rückschlag im Titelkampf. Juan Pablo hat mit seiner Aufholjagd vom 20. auf den zweiten Platz eine gute Leistung gezeigt. Klar ist, dass unsere Zuverlässigkeit so gut werden muss wie der Speed unseres Autos. Daran werden wir hart arbeiten."


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