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Auto News


Sport GP Australien, Qualifying: Fisichella und Alonso Startplatz 2 und 3

Motorsport


GP Australien, Qualifying: Fisichella und Alonso Startplatz 2 und 3

Die beiden Renault F1 Piloten Giancarlo Fisichella und Fernando Alonso gehen von Startplatz 2 und 3 in den 3. Saisonlauf.

Starkes Team-Ergebnis: Vor dem Großen Preis von Australien überzeugte Renault F1 mit dem besten Qualifying-Resultat der bisherigen Saison. Auf dem Albert Park Circuit von Melbourne sicherte sich Giancarlo Fisichella die zweite Startposition, Fernando Alonso nimmt das Rennen aus der zweiten Startreihe in Angriff.

Das in diesem Jahr neu eingeführte K.O.-System diente auch in"Down under" wieder als Garant für ein besonders spannungsgeladenes Abschlusstraining. Die Startaufstellung der Top ten entschied sich erst im letzten Moment, als die Kombatanten noch einmal mit neuen Reifen und leergefahrenen Tanks zu einer schnellen Runde aufbrachen. Fisichella setzte seine Bestzeit erst im zweiten Anlauf, nachdem ihm beim ersten Versuch im vorderen Teil des Stadtkurses ein Fehler unterlaufen war. Alonso verlor gut eine halbe Sekunde, nachdem ein anderer Fahrer vor ihm im letzten Streckensektor patzte. Während Honda-Mann Jenson Button die Pole Position eroberte, verwies das französische Werksteam die beiden McLaren von Juan Pablo Montoya und Kimi Räikkönen auf die Plätze vier und fünf.

Die vorderen Startpositionen für das spanisch-italienische Piloten-Duo wertet Renault F1 als optimale Ausgangsbasis für den Grand Prix von Australien am morgigen Sonntag. Die zuverlässige Schnelligkeit der Renault R26 in Kombination mit den überragenden Starteigenschaften bilden die Grundlage, um sich als Kandidaten für den Sieg zu etablieren.

Fernando Alonso

  • Heat 1: 1.28,569Minuten
  • Heat 2: 1.25,729 Minuten
  • Super-Pole: 1.25,778 Minuten

Giancarlo Fisichella

  • Heat 1: 1.27,765 Minuten
  • Heat 2: 1.26,196 Minuten
  • Super-Pole: 1.25,635 Minuten

Giancarlo Fisichella (Startplatz 2):

"Mit einem Startplatz in der ersten Reihe bin ich sehr zufrieden, denn 100-prozentig perfekt war meine Qualifying-Runde nicht. Mir sind ein paar kleine Fehler unterlaufen. Der Regen, der heute morgen das dritte Freie Training beeinträchtigte, hat mir durchaus Sorgen bereitet – immerhin konnte ich ja schon gestern nicht übermäßig viel fahren. Vor Beginn des Qualifyings hatte ich eigentlich keine richtige Gelegenheit, meinen Renault R26 einmal unter trockenen Streckenbedingungen wirklich am Limit zu bewegen. Doch meine Renningenieure und ich haben gestern noch gute Lösungen gefunden, um mein Auto schneller zu machen. Die Balance insbesondere beim Anbremsen ist wirklich gut. Die zweite schnellste Runde war diesesmal die bessere, da es hier einige Zeit braucht, bis die Reifen ihr optimales Temperaturfenster erreichen. Mit diesem Ergebnis kann ich gut leben. Der Renault R26 hat sich bislang insbesondere über die Distanz als ausgesprochen konkurrenzfähig erwiesen. Sollte ich einen guten Start erwischen, dann ist morgen alles möglich."

Fernando Alonso (Startplatz 3):

"Position drei im Qualifying geht okay für mich, das ist mein bislang bestes Ergebnis in der noch jungen Saison. Dennoch konnte ich nicht das Maximum aus meinen Möglichkeiten herausholen, da ich auf meiner schnellsten Runde auf den BMW von Nick Heidfeld aufgelaufen bin, dem auch noch in Kurve 13 ein Fehler unterlaufen ist. Dadurch habe ich speziell in den letzten beiden Ecken eine gute halbe Sekunde verloren. Aber mein Auto fühlt sich sehr gut an, das Handling bleibt sehr lange konstant. Unter Rennbedingungen könnte sich das für uns positiv auswirken."

Pat Symonds (Leitender Ingenieur des Renault F1 Teams):

"Das Qualifying hier in Australien hat sich für uns als ziemlich hektische Angelegenheit entpuppt. Als müssten wir nicht schon genügend Parameter im Blick behalten, kam diesesmal auch noch das wechselhafte Wetter als kritische Variable hinzu. Das Ergebnis stellt uns sehr zufrieden: Giancarlo Fisichella hat erneut eine tadellose Vorstellung abgeliefert, Fernando Alonso wurde auf seiner schnellsten Runde auch noch von anderen ,Verkehrsteilnehmern‘ blockiert. Die Ausgangssituation für uns ist gut, auch wenn es unterschiedliche Rennstrategien geben könnte. Ich denke, den Sieg hier in Melbourne werden Honda, McLaren und Renault F1 unter sich ausmachen."

Denis Chevrier (Leitender Motoren-Renningenieur):

"Eingedenkt der Wetter-Komplikationen, denen wir hier am Samstag ausgesetzt waren, dürfen wir mit dem Resultat des Qualifyings sehr zufrieden sein. Der Regen heute morgen verhinderte, dass wir Motoreningenieure aus dem dritten Freie Training viel lernen konnten – die Strecke trocknete nie richtig ab. Die Getriebe-Übersetzungen und auch den Grad der Kühlung legten wir aus diesem Grunde anhand der Erfahrungen fest, die wir gestern sammeln konnten. Beide Fahrzeuge liefen heute völlig störungsfrei. Ich denke, dass wir angesichts unserer Rennstrategie berechtigten Grund dazu haben, dem morgigen Tag optimistisch entgegen zu blicken."


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