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Info Formel 1: Williams F1 ab 2012 mit Renault Motoren am Start

Motorsport


Formel 1: Williams F1 ab 2012 mit Renault Motoren am Start

Die erfolgreichen Partner Renault Sport F1 und Williams F1 gehen in Zukunft wieder gemeinsam an den Start. Der britische Formel 1-Rennstall und die französischen Motorenspezialisten kündigten eine langfristige Zusammenarbeit in der Formel 1 an. Danach wird Renault Sport F1 2012 und 2013 das AT&T Williams Team mit V8-Aggregaten ausrüsten. Ab 2014 stellt die Formel 1-Division von Renault der Partnerequipe die neuen, energieeffizienten V6-Triebwerke mit Turboaufladung zur Verfügung.

Von 1989 bis 1997 konnten die erfolgreichen Partner Renault und Williams vier Fahrer- und fünf Konstrukteursweltmeisterschaften für sich entscheiden und gewannen gemeinsam 63 Grands Prix. Bernard Rey, Präsident von Renault Sport F1, kommentierte die erneute Kooperation mit den Worten: "Die Zusammenarbeit mit Williams bietet das Potenzial, um an die jüngsten Erfolge mit unseren aktuellen Partnerteams anzuschließen. Williams hat wichtige Schritte unternommen, um sich technisch und wirtschaftlich neu aufzustellen. Das Team strebt entschlossen neue Erfolge an, was perfekt zu unseren eigenen Zielen passt."

Künftig vier Rennställe mit Renault Power

Zusammen mit Williams F1 werden von 2012 an vier Rennställe mit Renault Motoren fahren. "Dies bringt uns schon zahlenmäßig an die Spitze des Starterfelds und ermöglicht Renault, die Formel 1 noch besser als Marketingplattform zu nutzen", so Rey weiter.

Frank Williams, Teamchef von AT&T Willams erklärte: "Wir freuen uns außerordentlich über unsere neue Zusammenarbeit mit Renault. Unser Formel 1-Team ist damit wieder mit einem führenden Automobilhersteller verbunden."

Verbindung in der Formel 1 und auf der Straße

Die Partnerschaft von Renault und Williams zählt zu den erfolgreichsten Verbindungen in der Formel 1. Bereits 1989, im ersten gemeinsamen Jahr, gewann der britische Rennstall zwei Rennen mit dem damals komplett neu entwickelten 3,5-Liter-Saugmotor von Renault. Die Erfahrungen aus dem Premierenjahr flossen in die Entwicklung des FW14 ein, der sich als eine der besten Chassis-Motoren-Kombinationen in der Rennsportgeschichte herausstellte. Williams legte 3 Evolutionsstufen des legendären Monoposto auf, darunter den FW14B, der 1992 zehn von 16 Grand Prix-Rennen gewann und Nigel Mansell bereits in der Mitte der Saison zum Weltmeister machte.

Mansell war der erste von vier Weltmeistern auf Renault Williams. Auf den Briten folgten 1993 Alain Prost, 1996 Damon Hill und 1997 Jacques Villeneuve. Hinzu kamen fünf Konstrukteurstitel in den Jahren 1992, 1993, 1994, 1996 und 1997.

Auch in der britischen Tourenwagenmeisterschaft waren Renault und Williams erfolgreich. Mit dem Laguna gewannen sie 1997 die Fahrer-, Hersteller- und Teamwertung. Der Clio Williams von 1993, der bei den Fans sportlicher Fahrzeuge Kultstatus genießt, ist ebenfalls ein Ergebnis der französisch-englischen Zusammenarbeit.


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