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Wirtschaft Fiat und Ford kooperieren bei Kleinwagen der neuen Generation

Wirtschaft & Handel


Fiat und Ford kooperieren bei Kleinwagen der neuen Generation

Der Geschäftsbereich Automobile des Fiat-Konzerns und die Ford Motor Company haben einen definitiven Vertrag über die Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Entwicklung und Fertigung von Kleinwagen (A-Segment) unterzeichnet. Die beiden Fahrzeuge, die aus dieser Kooperation auf den Markt gebracht werden, werden sich im Innen- und Außendesign stark voneinander unterscheiden und der Markenidentität des jeweiligen Partners treu bleiben.

Die beiden Fahrzeuge, der neue Fiat 500 und der Nachfolger des Ford Ka in Europa, werden eine bedeutende Rolle in der europäischen Produktpalette der beiden Unternehmen spielen. Fiat und Ford verfügen über umfassende Erfahrung in der Entwicklung von Kleinwagen in Europa. Durch die Zusammenarbeit profitieren Fiat und Ford von Synergieeffekten bei den Entwicklungskosten, Größenvorteilen in der Fertigung sowie bei der Komponentenbeschaffung. Damit besteht für beide Automobilhersteller die Möglichkeit, dem Endkunden Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen, verbunden mit höherer Qualität und bei gleichzeitiger Beibehaltung der jeweiligen Markenidentität anzubieten.

Fiat und Ford arbeiten bereits an der gemeinsamen Entwicklung der neuen Fahrzeuge. Die aktuelle Plattform des Fiat Panda wird die Basis für die Entwicklung der neuen Modelle darstellen. Die Fertigung soll im polnischen Fiat-Werk in Tychy erfolgen, wo dann auch die Ford Ingenieure ihren Beitrag zur Entwicklung des Modells beitragen werden. Die Fahrzeuge werden mit Motoren und Getrieben von Fiat ausgestattet sein, die in Polen und Italien hergestellt werden.

"Der Kooperationsvertrag mit Ford ist eine weitere Etappe in unserer Strategie, Allianzen zu bilden, durch die finanzielle und betriebliche Ressourcen bei neuen Produkten und Plattformen eingespart werden sollen", erklärte Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender von Fiat S.p.A. und Fiat Auto S.p.A.. "Er entspricht anderen erfolgreichen Partnerschaften mit großen Unternehmen wie PSA Peugeot Citroen und Suzuki, sowie dem indischen Konzern Tata Motors, mit dem Verhandlungen laufen."

Marchionne erklärt weiter: "Für Fiat ist die Partnerschaft mit Ford aus vier Gründen von Bedeutung: die Entscheidung, die Fahrzeuge in Tychy zu bauen, ist ein eindeutiges Zeichen des Vertrauens in unser polnisches Werk; die gemeinsame Entwicklung der beiden Fahrzeuge beweist die Flexibilität der Plattform des Fiat Panda; die Vereinbarung ist für beide Partner eine betriebliche Chance. Schließlich freue ich mich, bestätigen zu können, dass der lang erwartete Fiat 500, eine Ikone in der Geschichte unseres Unternehmens und der Automobilindustrie, die Identität der Marke Fiat weiter stärken wird."

"Wir haben die feste Absicht, den Ford Ka mit einem genauso eindrucksvollen Modell zu ersetzen", erklärte John Fleming, Präsident und CEO von Ford Europa. "Dieses Fahrzeug behält den grundlegenden Charakter des Originalmodells bei und enthält die Schlüsselelemente unserer neuen "kinetischen" Designsprache. Für die Festlegung des Stils des zukünftigen Ford Ka zeichnet Martin Smith, der Chef der Designabteilung von Ford Europa, verantwortlich.

Weiter erklärte Fleming: "Ford Europa hat eine beachtliche Erfahrung in der Entwicklung von Kleinwagen gesammelt und ist wegen seiner herausragenden Fahrdynamik anerkannt. Fiat ist für uns in diesem speziellen Projekt der ideale Partner, da es seit Jahren einer der weltweit besten Hersteller von Kleinwagen ist. Die Entscheidung, die Kräfte mit Fiat in diesem von starkem Wettbewerb geprägten Umfeld zu vereinen, bietet die Chance, Stückkosten zu MINImieren, und gleichzeitig außerordentlich wettbewerbsfähige Produkte zu entwickeln, die unseren jeweiligen Markenwerten treu bleiben."

Die neuen Fahrzeuge werden in den Jahren 2007-2008 auf dem Markt eingeführt. Das geplante jährliche Gesamtvolumen beträgt rund 240.000 Einheiten, das sich paritätisch auf die beiden Partner verteilt.


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