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Wirtschaft Fiat-Chrysler: Ergebnisse des 4. Quartals 2011

Wirtschaft & Handel


Fiat-Chrysler: Ergebnisse des 4. Quartals 2011

Der Konzern Fiat-Chrysler erreichte bzw. übertraf zum Ende des Geschäftsjahrs 2011 alle Ziele. Die Umsatzerlöse in Höhe von 59,6 Milliarden Euro und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 2,4 Milliarden Euro lagen wesentlich höher als die Ziele, trotz unausgewogener Marktbedingungen und besonders schwieriger Marktbedingungen in Europa in der 2. Jahreshälfte. Die Umsatzrendite lag bei 4,0% und der Nettogewinn belief sich auf 1,7 Milliarden Euro (0,7 Milliarden Euro abzüglich der außergewöhnlichen Posten). Fiat und Chrysler lieferten insgesamt 4 Millionen Fahrzeuge im Geschäftsjahr aus.

Die betriebliche Nettoverschuldung verringerte sich auf 5,5 Milliarden Euro; dies entspricht den Zielen, wobei das betriebsnotwendige Kapital weiterhin streng verwaltet wurde. Die Liquidität lag stabil bei insgesamt 20,7 Milliarden Euro und übertraf damit die Ziele. Der Verwaltungsrat wird vorschlagen, eine Dividende von insgesamt 40 Millionen für die Vorzugs- und Sparaktien auszuschütten.

Aufgrund der Ungewissheit bezüglich der kurzfristigen Entwicklung der Wirtschaft in Europa werden für das Jahr 2012 die folgenden Ergebnisse erwartet: Umsatzerlöse von mehr als 77 Milliarden Euro, Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 3,8 und 4,5 Milliarden Euro, Nettoergebnis zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden Euro, betriebliche Nettoverschuldung zwischen 5,5 und 6,0 Milliarden Euro.

  • Die Umsatzerlöse in Höhe von 59,6 Milliarden Euro spiegeln den Beitrag von Chrysler im Zeitraum Juni bis Dezember in Höhe von 23,6 Milliarden Euro wider, sowie den Zuwachs von 4,2% der Umsatzerlöse von Fiat ohne Chrysler (37,4 Milliarden Euro). Fiat Group Automobiles konnte das Vorjahresniveau der Umsatzerlöse trotz der schwierigen Bedingungen im europäischen Automobilmarkt halten. Die Luxus- und Sportmarken und die Zulieferteile erzielten zweistellige Zuwächse.
  • Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 2,4 Milliarden Euro, die Umsatzrendite belief sich auf 4,0%. Ohne Berücksichtigung von Chrysler lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei 1 Milliarde Euro und damit auf Vorjahresniveau.
  • Der Nettogewinn lag bei 1,7 Milliarden Euro und war beeinflusst durch außergewöhnliche Nettoaufwendungen in Höhe von einer Milliarde Euro (hauptsächlich zurückzuführen auf die Bewertung des Anteils an Chrysler zum Zeitpunkt der Konsolidierung abzüglich der außergewöhnlichen Aufwendungen) und den Negativeffekt in Höhe von 0,1 Milliarden Euro, der sich aufgrund der Bewertung zweier Equity Swaps in Verbindung mit Aktionsoptionsplänen von Fiat nach Marktwert ergab. Ohne Berücksichtigung der beiden außergewöhnlichen Negativposten läge der Nettogewinn bei rund 0,8 Milliarden Euro. Bei gleichen Berechnungsgrundlagen wäre das Nettoergebnis von Fiat ohne Berücksichtigung von Chrysler ausgewogen.
  • Die betriebliche Nettoverschuldung lag zum Ende des Geschäftsjahres bei insgesamt 5,5 Milliarden Euro, ein Anstieg gegenüber den 0,5 Milliarden Euro zum 31.12.2010. Diese Zunahme spiegelt hauptsächlich die Auswirkung der Konsolidierung der Nettoverschuldung von Chrysler (3,9 Milliarden Euro) wider, sowie die Aufwendungen für den Erwerb der Anteile des amerikanischen FinanzMINIsteriums und Kanadas an Chrysler (insgesamt 0,5 Milliarden Euro) und der Investitionen (5,5 Milliarden Euro), abzüglich der im Geschäftsjahr durch die operativen Tätigkeiten erzeugten Mittel (5,2 Milliarden Euro). Die betriebliche Nettoverschuldung von Fiat ohne Chrysler lag bei 2,4 Milliarden Euro; bei Berechnung abzüglich der Aufwendungen für den Erwerb der Anteile an Chrysler und sonstiger nicht zahlungswirksamer Posten belief sich diese auf 0,7 Milliarden Euro und lag damit nur knapp unter dem ursprünglichen Ziel.
  • Die Liquidität, die noch nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von 3 Milliarden Euro einschließt, belief sich auf 20,7 Milliarden Euro. Die auf Fiat ohne Chrysler entfallenden 12,3 Milliarden Euro liegen auf Vorjahresniveau.


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