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Wirtschaft Erdgasfahrzeuge: Neuzulassungsplus von 20% im 1. Quartal 2014

Wirtschaft & Handel


Erdgasfahrzeuge: Neuzulassungsplus von 20% im 1. Quartal 2014

Erdgasfahrzeuge nehmen weiter Fahrt auf. Im ersten Quartal 2014 wurden rund 20% mehr Fahrzeuge mit Erdgasantrieb zugelassen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das meldet erdgas mobil unter Berufung auf Statistiken des Kraftfahrtbundesamtes (KBA).

"Erdgasfahrzeuge fahren aus der Nische heraus", ist Dr. Timm Kehler, Geschäftsführer der erdgas mobil GmbH, überzeugt. "Dass die Neuzulassungen nach einem starken Jahr 2013 noch einmal zulegen, zeigt, dass der Erdgasantrieb an Bedeutung gewinnt." In den ersten drei Monaten des neuen Jahres wurden 2.174 Erdgasfahrzeuge zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 20%. Damit ist Erdgas nach wie vor die beliebteste alternative Antriebsform bei den Neuzulassungen. Der Gesamtmarkt ist hingegen im gleichen Zeitraum deutlich geringer, nämlich nur um 7% gewachsen.

Das beliebteste Erdgasfahrzeug im ersten Quartal 2014 ist abermals der VW eco up!. Auf Platz 2 folgt der Konzernbruder Skoda Citigo EcoFuel. Der Audi A3 g-tron, welcher erst seit Mitte Februar erhältlich ist, findet sich bereits auf Platz 4 im Ranking der neu zugelassenen Erdgasfahrzeuge; der VW Golf TGI auf Platz 10. "Man merkt sehr deutlich, dass die neuen Modelle die Nachfrage erhöhen", sagt Kehler. Er geht zudem davon aus, dass in den kommenden Monaten die Neuzulassungen noch einmal deutlich zulegen, denn "viele Neuwagen sind bereits bestellt, aber bisher nicht ausgeliefert und fehlen somit noch in der KBA-Statistik".

Neben der wachsenden Modellpalette gibt es weitere Gründe, die für eine Belebung des Marktes sprechen. So sorgt das Vorhaben der Großen Koalition, die Steuervergünstigung für Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff über 2018 hinaus beizubehalten, für einen langfristig günstigen Preis. Aktuell ist der alternative Treibstoff rund 50% günstiger als Benzin und etwa 40% preiswerter als Diesel. Derzeit diskutiert die Politik über mehr Preistransparenz an der Tankstelle, damit Autofahrer auf einen Blick die tatsächlichen Kosten für Benzin, Diesel, Erdgas und andere Kraftstoffe erfassen und vergleichen können. Diese Anpassung Fordert auch die EU in einer neuen Richtlinie, die zudem einen weiteren Ausbau der Infrastruktur vorsieht. Aktuell kann in Deutschland an mehr als 920 Tankstellen Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff getankt werden.


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