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Sport DTM Lausitzring - Vorschau

Motorsport


DTM Lausitzring - Vorschau

Vor dem neunten Lauf der DTM 2005 am kommenden Wochenende auf dem Lausitzring sind die beiden Meisterschafts-Spitzenreiter Gary Paffett (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes) und Mattias Ekström (Audi) erneut nur durch einen Punkt getrennt.
  • Die Entwicklung der Meisterschaft: Seit sechs Rennen, dem dritten Lauf in Spa, liegen Paffett und Ekström abwechselnd an der Spitze der Gesamtwertung, durch nicht mehr als drei Punkte getrennt. Nach Spa führte der Engländer mit zwei Punkten Vorsprung vor Ekström. Der Schwede übernahm durch seinen Sieg in Brünn Rang eins mit drei Punkten vor Paffett, der durch seinen Erfolg in Oschersleben den Abstand auf einen Zähler verkürzte. Nach seinem Norisring-Sieg lag Paffett einen Punkt vor Ekström. Der drehte die Reihenfolge auf dem Nürburgring wieder herum – Abstand erneut ein Punkt. Paffett übernahm durch seinen vierten Saisonerfolg in Zandvoort zum dritten Mal in diesem Jahr die Spitze, und zum dritten Mal beträgt der Abstand lediglich einen Punkt. So spannend war es zuletzt vor zwei Jahren, als drei Rennen vor Schluss Bernd Schneider mit einem Punkt vor seinem Mercedes-Benz Teamkollegen Christijan Albers führte.
  • Abwechslung: Vier Fahrer aus vier verschiedenen Ländern haben bei den bisherigen acht DTM-Rennen gesiegt: Neben dem viermaligen Saisonsieger Paffet (England) gewannen Jean Alesi (AMG-Mercedes/Frankreich) beim Saisonauftakt in Hockenheim und Mika Häkkinen (Sport Edition AMG-Mercedes/Finnland) in Spa. Zwei Siege gingen an Mattias Ekström (Audi/Schweden).
  • Zuschauer: Im Mai, beim ersten DTM-Rennen 2005, kamen 78.000 Zuschauer auf den Lausitzring. Damit steht die Veranstaltung an fünfter Stelle unter den bisherigen acht Saisonrennen. Spitzenreiter ist der Norisring mit 143.000 Besuchern an drei Tagen.
  • Gewichtsverhältnis: Die 2005er-Fahrzeuge von Mercedes-Benz und Audi treten mit dem Maximalgewicht von 1.070 Kilogramm an. Die Opel starten mit 1.030 Kilo.
  • Streckenverlauf: Die DTM fährt wie im Mai auf dem verkürzten, 3.410 langen Grand-Prix-Kurs. Die durch die Verkürzung entstandene 32.5 Meter breite ADAC-Kurve ermöglicht zusätzliche Überholmanöver. Das Rennen führt über 48 Runden.

  • Zahlen und Fakten: Mercedes-Benz Fahrer haben bisher jedes der fünf DTM-Rennen als Erste beendet. Bernd Schneider siegte 2002 und 2003. Der Sieg 2001 ging an seinen damaligen Teamkollegen Peter Dumbreck. Gary Paffett gewann 2004, verlor den Sieg aber später am grünen Tisch, Mattias Ekström (Audi) rückte als Sieger nach. Paffett gewann am 01. Mai 2005.

Gary Paffett (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes, Sieger beim letzten Lauf in Zandvoort und Meisterschaftsspitzenreiter):

"Mit seiner Kombination aus dem schnellen Tri-Oval-Abschnitt und dem langsameren Infield ist der Lausitzring einzigartig im DTM-Kalender. Uns liegt diese Strecke, wir haben hier schon immer gut ausgesehen. Mein Ziel ist Sieg Nummer fünf."

Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes, Siebter in Zandvoort):

"Im Mai hat mich Mattias Ekström beim Anbremsen der ADAC-Kurve ins Kiesbett befördert. Diesmal will ich weit genug vor ihm sein, damit er Platz zum Bremsen hat."

Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes, Achter in Zandvoort nach Durchfahrtsstrafe):

"Endlich wieder auf der Pole nach Donington 2003, und dann kommen mir Rinaldo Capello und eine nach wie vor auch von der Konkurrenz nicht nachvollziehbare Durchfahrtsstrafe in die Quere. Aber – auf dem Lausitzring habe ich als einziger DTM-Fahrer schon zweimal gewonnen. Sollte das Rennen normal und ohne Zwischenfälle verlaufen, bin ich auch ein drittes Mal für einen Sieg gut."

Mika Häkkinen (Sport Edition AMG-Mercedes, Zwölfter in Zandvoort nach Dreher durch unverschuldete Kollision):

"Der Lausitzring liegt mir und ich habe gute Erinnerungen an diese Rennstrecke. Ich bin dort im Mai die schnellste Rennrunde gefahren und habe meinen ersten Podiumsplatz in der DTM erzielt. Ich freue mich, dass wir ein zweites Mal in diesem Jahr dort fahren. Die Atmosphäre mit der riesigen Haupttribüne ist einmalig, da macht es noch mehr Spaß zu kämpfen."

Jean Alesi (AMG-Mercedes, in Zandvoort durch Unfall nach Reifenschaden ausgefallen):

"Bei vier Starts auf dem Lausitzring war mein bestes Ergebnis bisher der fünfte Platz 2003. Damit bin ich überhaupt nicht zufrieden und ich will jetzt im fünften Anlauf endlich aufs Podium."

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:

"Auf dem Lausitzring werden alle von ihren Erfahrungen aus dem Frühjahr profitieren, so dass das Starterfeld wohl noch enger zusammen rücken wird. Damals lagen im Qualifying 20 Fahrer innerhalb von weniger als 1,4 Sekunden, im Einzelzeitfahren um die Super Pole, bei dem sechs Mercedes-Benz Fahrer dabei waren, betrug der Abstand von Platz eins bis zehn 0,8 Sekunden. Die Zuschauer können sich also erneut auf ein spannendes Rennen freuen und es wäre schön, wenn wir die Rekordkulisse vom Mai toppen könnten. Ich rechne damit, dass rund ein Dutzend Fahrer der drei Marken in der Lage sind, aufs Podium zu fahren."


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