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Sport DTM Lausitzring, Qualifying: Gary Paffett auf der Pole Position

Motorsport


DTM Lausitzring, Qualifying: Gary Paffett auf der Pole Position

Gary Paffett (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes) startet beim zweiten Lauf der DTM 2005 am Sonntag auf dem Lausitzring von der Pole Position. Der Vizemeister des letzten Jahres erzielte im spannenden Kampf um die Super Pole eine Zeit von 1:15.808 und fuhr als einziger Fahrer unter 1:16 Minuten. Trotz eines Zusatzgewichtes von zehn Kilogramm – Folge des Mercedes-Benz Sieges vor zwei Wochen in Hockenheim – kamen zwei weitere 2005er AMG-Mercedes C-Klassen auf die Plätze zwei und drei: Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes) in 1:16.015 vor dem zweimaligen Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen (Sport Edition AMG-Mercedes) in 1:16.106. Für Gary Paffett ist es die zweite Pole Position seiner DTM-Karriere.

Wie in Hockenheim qualifizierten sich erneut sechs Mercedes-Fahrer für das Einzelzeitfahren. Hinter Titelverteidiger Mattias Ekström (Audi A4 DTM/1:16.244) kam Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes) in 1:16.358 auf Startplatz fünf. Bruno Spengler (Junge Gebrauchte von Mercedes) war als Sechster in 1:16.441 bester Jahreswagenfahrer. Stefan Mücke (Mücke Motorsport AMG-Mercedes) kam in 1:16.638 auf Rang zehn.

Mika Häkkinen hatte im spannenden Qualifying zuvor den zweiten Platz belegt; mit 1:16.071 lag er sieben Tausendstelsekunden hinter Ekström. Auf den nächsten Plätzen folgten Gary Paffett (1:16.163), Bernd Schneider (1:16.318), Bruno Spengler (1:16.342), Jamie Green (1:16.404) und Stefan Mücke (1:16.688). Jean Alesi (AMG-Mercedes) verpasste als Elfter mit einer Zeit von 1:16.776 den Sprung in die Top-Ten um acht Tausendstel. Alexandros Margaritis (Mücke Motorsport AMG-Mercedes) kam in 1:17.308 auf Rang 19. Die ersten 15 Autos, unter denen alle drei Hersteller vertreten waren, lagen innerhalb von 0,9 Sekunden.

Gary Paffett (DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes), Pole Position (1:15.808): "Ich musste alles geben, aber es hat sich gelohnt. Ich freue mich riesig über meine zweite DTM-Pole-Position. Das Auto lag sehr gut und ich konnte konstant attackieren. Ich bin Bestzeit gefahren, obwohl ich in keinem Sektor Schnellster war."

Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes), Zweiter (1:16.015): "In der vierten Kurve habe ich einen kleinen Fehler gemacht, aber der Rest der Runde lief sehr gut. Ich konnte mich gegenüber dem Qualifying um vier Zehntelsekunden verbessern und bin darüber sehr glücklich. In Hockenheim hatte ich im Rennen zwei Fehler, doch hoffentlich habe ich daraus gelernt und mache es morgen besser."

Mika Häkkinen (Sport Edition AMG-Mercedes), Dritter (1:16.106): "Ich freue mich und bin etwas überrascht, dass ich schon bei meinem zweiten DTM-Rennen unter die ersten Drei im Qualifying gefahren bin. Ein tolles Ergebnis. Ziel war es, überhaupt in das Einzelzeitfahren zu kommen. Meine Runde war gut, aber es gab ein paar Situationen, in denen ich es noch besser hätte machen können. Das gute Resultat habe ich vor allem der guten Arbeit unseres Teams zu verdanken. Glückwunsch an Gary zu einer fantastischen Leistung. Ich freue mich schon auf ein spannendes DTM-Rennen und die vielen enthusiastischen Fans."

Bernd Schneider (Vodafone AMG-Mercedes), Fünfter (1:16.358): "Abgesehen von zwei kleinen Fehlern war es keine schlechte Runde. Aber in der DTM geht es so eng zu, dass das schon reicht, um nicht ganz vorne zu stehen. Glückwunsch an meine Teamkollegen, es wird morgen bestimmt ein spannendes Rennen."

Bruno Spengler (Junge Gebrauchte von Mercedes), Sechster (1:16.441): "Ich freue mich darüber, dass ich wieder schnellster Jahreswagenfahrer auf dem sechsten Platz bin. Die Runde war fehlerfrei. Jetzt hoffe ich, dass das Rennen für mich besser läuft als in Hockenheim."

Stefan Mücke (Mücke Motorsport AMG-Mercedes), Zehnter (1:16.638): "Ich war zufrieden, dass ich mich für die Super Pole qualifiziert hatte, doch nach meinem siebten Platz im Qualifying hatte ich mir mehr ausgerechnet als Rang zehn. Aber ich habe in der Rechtskurve nach dem neuen Streckenteil einen Fahrfehler gemacht und Zeit verloren."

Jean Alesi (AMG-Mercedes), Elfter (1:16.776): "Ich bin ziemlich enttäuscht, denn ich habe es nicht geschafft, meine Abstimmung für die Super-Pole-Runde zu optimieren. Wir werden jetzt die Daten auswerten und daran arbeiten, dass es im Rennen besser läuft."

Alexandros Margaritis (Mücke Motorsport AMG-Mercedes), 19. (1:17.308): "Meine Sektorenzeiten zeigen, dass ich vier Zehntelsekunden schneller sein könnte. Leider habe ich bei meiner zweiten und dritten Runde jeweils kleine Fehler gemacht, die mir die Zeit verdorben haben."

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug: "Gratulation an Gary Paffett, Jamie Green und Mika Häkkinen, das war erste Klasse. Das ganze Team um Gerhard Ungar und Hans-Jürgen Mattheis hat mit fünf Autos unter den ersten Sechs einen tollen Job gemacht. Unsere Fahrzeuge hatten ein sehr gutes Set-up und das Handicap-Gewicht spielt hier nicht eine so große Rolle. Die zehn Kilo machen etwas mehr als eine Zehntelsekunde pro Runde aus. Überraschend war, dass Gary und Jamie im Einzelzeitfahren sogar schneller als im Qualifying waren. Auch die Leistung von Bruno Spengler mit dem sechsten Startplatz im Jahreswagen ist bemerkenswert und zeigt, dass die DTM jungen Talenten eine Bühne zum Aufstieg bietet. Die Leistungsdichte der DTM 2005 ist enorm, heute Morgen fuhren zehn Autos in weniger als vier Zehntelsekunden und die ersten Sieben in 0.146 Sekunden; im Qualifying war der 17. 0.339 Sekunden vom Zehnten entfernt."


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