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DTM DTM-Fahrerlager: Mercedes-AMG-Pilot Robert Wickens über Reifen

Motorsport


DTM-Fahrerlager: Mercedes-AMG-Pilot Robert Wickens über Reifen

DTM Lausitzring: Robert Wickens, Mercedes-AMG C 63 DTM
DTM Lausitzring: Robert Wickens, Mercedes-AMG C 63 DTM

Auf kaum einer Strecke ist das Qualifying so wichtig wie auf dem winkligen Stadtkurs von Monte Carlo. Entsprechend hart umkämpft und eng ging es in der Qualifikation zur 75. Ausgabe des Großen Preises von Monaco zu: Valtteri Bottas verpasste die Pole um gerade einmal 0,045 Sekunden. "Mit fünf Hundertsteln mehr hätte es ein ganz anderer Sonntag werden können", sagte Valtteri, der im Rennen als Vierter knapp an seinem ersten Monaco-Podium vorbeischrammte. Auf den zweiten Platz fehlten dem Finnen sogar nur zwei Tausendstel. Das entspricht umgerechnet neun Zentimetern auf dem 3,337 km langen Stadtkurs im Fürstentum. Am Sonntagnachmittag ging der Kampf um Sekundenbruchteile weiter: Dabei gelangen der Silberpfeil-Boxencrew in 2,61 und 2,65 Sekunden zwei der drei schnellsten Stopps des Rennens.

Happy Birthday: Am Montag nach dem Großen Preis von Monaco gab es ein Geburtstagskind zu feiern: Der frühere DTM-Fahrer und heutige Safety Car-Pilot Bernd Mayländer wurde 46 Jahre jung. Vor dem Vergnügen stand aber natürlich wie es sich gehört die Arbeit: Für zehn Minuten führte er das Feld während des 78-Runden-Rennens an. Bernds Wunsch ging dabei in Erfüllung: Alle Beteiligten blieben gesund. Übrigens: Am Donnerstag übernahm zwischenzeitlich Lewis Hamilton das Steuer des Safety Cars, um den Gewinner einer Charity-Auktion um die Strecke zu chauffieren.

45. ADAC Zurich 24h-Rennen: Das Vorjahressieger-Auto des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON mit der Startnummer 1 erreichte nach einem dramatischen Regen-Finish als bester Mercedes-AMG GT3 den fünften Platz.

  • Die Platzierungen der Mercedes-AMG GT3: 5, 9, 13, 14 und 23

  • Gefahrene Kilometer Startnummer 1: 158 Runden = 3.291,14 Kilometer

  • Gefahrene Kilometer aller Mercedes-AMG GT3: 19.872,44 Kilometer = ½ Erdumrundung

  • 20 verschiedene Hersteller-Marken haben teilgenommen

  • 160 Teilnehmer mit rund 600 Fahrern aus 35 Nationen

  • Mit über 205.000 Fans das größte und härteste Autorennen der Welt

Podestplatz in der Australian Endurance Championship: Überzeugend lief das vergangene Rennwochenende für Mercedes-AMG Motorsport Customer Racing auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit. Gleich drei Mercedes-AMG GT3 konnten sich beim ersten Saisonrennen der australischen Langstrecken-Meisterschaft in den Top Ten platzieren. Das Fahrerduo Peter Hackett / DoMINIc Storey startete mit der #63 von der Pole Position. Nach 103 Runden sprang für das australische Gespann vom Team Eggleston Motorsport der zweite Platz heraus. Mark Griffith und Jake Camilleri (beide AUS) vom Team Hogs Breath Café / Griffith Corporation sicherten sich im Mercedes-AMG GT3 #19 den fünften Platz und Tony D’Alberto und Max Twigg (beide AUS) von WA Waste Management Services/ Scott Taylor Motorsport mit der Startnummer 8 wurden Zehnte.

Top-Ten-Platzierungen in der Pirelli World Challenge: Beim Grand Prix auf dem Lime Rock Park in der amerikanischen Pirelli World Challenge erreichten Ryan Dalziel (GBR) und Teampartner Daniel Moral (CAN) in beiden Rennen der SprintX-Serie die Top Ten. Das Fahrergespann von CRP Racing beendete mit dem Mercedes-AMG GT3 #2 das Auftaktrennen auf Position sechs, im zweiten Durchgang stand der neunte Platz zu Buche. Timothy Pappas (USA) und Jeroen Bleekemolen (NED) teilten sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 #54 und landeten in beiden Rennen auf dem jeweils 13. Platz der Gesamtwertung, klassenintern bedeute das den dritten bzw. vierten Rang.

Vierter Platz in der British GT Championship: Im vierten Saisonrennen auf dem Snetterton Motor Racing Circuit im englischen Norfolk schnappten sich die Lokalmatadore Lee Mowle und Ryan Ratcliffe die nächsten Meisterschaftspunkte. Im ersten von zwei Durchgängen belegte das Fahrerduo vom Team AmDtuning.com with Cobra Exhausts im Mercedes-AMG GT3 #30 den vierten Platz, im zweiten Lauf wurden sie Achte. Der zweite Mercedes-AMG GT3 im Feld mit der #88 fuhr zweimal in die Top Ten: Die Briten Richard Neary und Martin Short vom Team ABBA with Rollcentre Racing erreichten die Ränge acht und neun.

Beachtliche Aufholjagd in der International GT Open: Von Startplatz 22 in die Top Ten ist das brasilianische Fahrerduo Marcelo Hahn und Allam Khodair auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien gefahren. Im ersten Rennen landete das Duo von Drivex School im Mercedes-GT3 #16 auf Platz zehn, klassenintern freute man sich über den dritten Rang (ProAm-Wertung). Nach einem plötzlich eintretendem Unwetter und anschließendem Regenchaos erreichten Hahn / Kodair im zweiten Rennen den achten Gesamtrang. Antonio Coimbra und Luis Silva (beide POR) sicherten sich im Mercedes-AMG GT3 mit der Nummer 99 in beiden Rennen den zweiten Klassenplatz (AM-Wertung), in der Gesamtwertung kamen sie jeweils auf den 17. Platz. Nächster Stopp der Rennserie ist vom 10. bis 11. Juni der Circuit Paul Ricard.

3 Fragen an Robert Wickens


Rob, nach einem schwierigen Saisonauftakt in Hockenheim hast du dich auf dem Lausitzring mit zwei Podestplätzen zurückgemeldet. Hast du dich vor dem zweiten Rennwochenende stark unter Druck gesetzt?

Robert Wickens: Nein, nicht wirklich. Ganz klar, Hockenheim war ein Wochenende zum Vergessen. Aber aus Sicht des Teams und bei der Vorbereitung haben wir viel richtig gemacht. Es kam einfach eine Sache zur anderen. Aber wir sind mit der gleichen Einstellung an den Lausitzring gereist und das hat sich ausgezahlt.

Jetzt geht es als nächstes nach Budapest. In welchen Bereichen müsst ihr euch bis dahin noch verbessern?

Robert Wickens: Es geht insgesamt darum, das Auto immer weiter zu verbessern. In Hockenheim war es auf Anhieb sehr schnell. Aufgrund der Testfahrten waren wir dort aber auch in einer anderen Situation. Der Lausitzring war hingegen für alle neu. Dort war es eine gewisse HerausForderung, die Reifen auf einer anderen Strecke verstehen zu lernen. Aber auch dort war ich mit meinem Auto von Beginn an sehr zufrieden. Entsprechend bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Budapest ein gutes Auto haben werden. Hoffentlich können wir das im Qualifying umsetzen, denn die Qualifikation ist in der DTM sehr wichtig. Ein gutes Qualifying-Ergebnis hat mir das Leben auf dem Lausitzring erleichtert. Ebenso wichtig ist es aber, die Reifen zu verstehen. Auf diesem Gebiet müssen wir uns sicher noch steigern. Man kann sich nie zu gut mit den Reifen auskennen. Jeder Fahrer startet lieber vorne, als schon in der ersten Runde an die Box zu gehen. Aber wir leisten gute Arbeit, um viel Performance und Rundenzeit aus den Reifen herauszuholen. Auf dem Lausitzring lagen wir in dieser Hinsicht in der Mitte – hinter Audi, aber vor BMW. Wir müssen also noch etwas aufholen, um Audi einzuholen. Allerdings hat man auch bei Audi gesehen, dass nicht jeder so perfekt mit den Reifen umgehen kann wie Eki und Mike. Ihr Stopp in der ersten Runde hat am Sonntag gut geklappt. Als Jamie etwas Ähnliches am Samstag versucht hat, war es weniger erfolgreich.

Ab Budapest fährst du mit einem neuen Fahrzeugdesign. Augenscheinlich hat die Kombination VfB Stuttgart und Rob Wickens am Lausitzring gut funktioniert. Du hast zwei Podestplätze eingefahren und der VfB ist aufgestiegen. Freust du dich dennoch auf dein neues "Mercedes me"-Design?

Robert Wickens: Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, mit dem VfB Logo auf dem Auto zu fahren. Auch die Reaktionen der Fans waren überragend. Aber grundsätzlich sieht für mich aus dem Cockpit ohnehin alles exakt gleich aus. Für mich zählt nur, dass die Ergebnisse stimmen.


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