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Sport Der Hockenheimring aus Sicht von Christian Abt

Motorsport


Der Hockenheimring aus Sicht von Christian Abt

Spannender könnte das Rennwochenende nicht sein: Zum ersten Mal in der "neuen" DTM fällt die Entscheidung um den Meistertitel zwischen zwei Marken erst beim Finale in Hockenheim. Bevor dieses Duell zwischen Audi Pilot Mattias Ekström und Gary Paffett am Sonntag ausgetragen wird, hat Christian Abt schon seit dem vergangenen Rennen in Istanbul einen Grund zum feiern: Der Kemptener wird die Saison als bester Pilot eines Autos der 2004er Generation beenden. Der "Vorjahreswagen-Meister" über den 4,574 Kilometer langen Hockenheimring.

Wie würden Sie den Hockenheimring charakterisieren?

Christian Abt: "Der Hockenheimring bietet eine spannende Mischung aus schnellen Passagen, wie beispielsweise der langen Parabolika, und dem langsamen Motodrom. Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll, so dass man auf jeden Fall eine perfekte Abstimmung braucht, um vorne dabei zu sein."

Was bekommt man als Fahrer im Cockpit von der Stimmung im ausverkauften Motodrom überhaupt mit?

Christian Abt: "Leider hört man die ganzen Fanfaren und den Jubel während des Rennens nicht, dafür ist es im Cockpit einfach zu laut. Aber wenn ich langsam in die Startaufstellung fahre und die ganzen Fahnen, Transparente und den Nebel der Fanclubs sehe, ist das immer noch etwas ganz Besonderes. Näher sind wir auf keiner Rennstrecke der Welt an unseren Fans dran."

Was sind für Sie die Schlüsselstellen in Hockenheim?

Christian Abt: "Eigentlich das ganze Motodrom. Hier ist es wichtig, dass man schon die erste Kurve optimal erwischt. Denn wenn man hier einen Fehler macht, dann trägt man den bei dieser engen Kurvenkombination bis auf die Start-Ziel-Gerade mit sich herum."

Wo sehen Sie die besten Überholmöglichkeiten?

Christian Abt: "Gute Möglichkeiten gibt es in der Sachskurve im Motodrom, wo man versuchen kann, innen vorbeizugehen. Auch am Ende der Parabolika kann man sich vor der Spitzkehre heranbremsen. Allerdings braucht man dafür einen guten Topspeed oder eben einen Fehler des Vordermannes."

Die erste Kurve nach dem Start ist eine enge Rechtskurve. Droht da Gefahr?

Christian Abt: "Die erste Kurve ist in der Tat kritisch, weil die Fahrzeuge nach dem Start ausfächern und dann durch den engen Haken müssen. Da sollten wir uns alle zusammenreißen, damit es nicht mit einem großen Durcheinander endet wie beim Auftakt im April. Glücklicherweise gibt es aber auch eine große Auslaufzone an der Außenseite, falls wirklich etwas schief geht."

Im Moment wechseln die Wetterbedingungen ständig. Was wünschen Sie sich für den Renntag?

Christian Abt: "Auf jeden Fall eine trockene Strecke, damit wir das Rennen unter gleichen Bedingungen ausfahren können. Und es wäre das Sahnehäubchen für die vielen Zuschauer, die dann bestimmt ein grandioses Finale erleben werden."


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