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Info Chrysler Group und Magna Steyr schließen Vereinbarung

Wirtschaft & Handel


Chrysler Group und Magna Steyr schließen Vereinbarung

Chrysler 300C TouringNach der Ankündigung, dass die Chrysler Group in ihrem kanadischen Werk in Brampton (Ontario, Kanada) eine dritte Schicht einrichten wird, bestätigten der Konzern und Magna Steyr jetzt auch ihre Pläne, einen Vertrag abzuschließen, um ihre Kooperation bei der Herstellung des Chrysler 300C Touring und der Chrysler 300C Limousine für Europa und den restlichen Markt außerhalb Nordamerikas weiter auszubauen. In der Produktionsstätte von Magna Steyr in Graz, Österreich, werden demnächst zusätzlich zur bereits bestehenden Produktlinie der Chrysler Group, zu der u.a. der Jeep® Grand Cherokee und der Chrysler Voyager gehören, Fahrzeuge mit Hinterrad- und Allradantrieb in die Produktion aufgenommen.

"Seit Einführung des Chrysler 300C Touring und der 300C Limousine auf den Märkten außerhalb von Nordamerika wurden die Fahrzeuge von der Öffentlichkeit sehr viel enthusiastischer aufgenommen als erwartet. Für das nächste Jahr liegt die Marktnachfrage bereits weit über unseren ursprünglichen Prognosen", so Dr. Dieter Zetsche, President und Chief Executive Officer der Chrysler Group. "Durch die Produktionsaufnahme bei Magna Steyr in Graz im nächsten Jahr wird es uns möglich sein, unsere 300Cs schneller liefern zu können und damit der steigenden Nachfrage des Markts von einer Produktionsstätte aus nachzukommen, die ihre Sachkenntnis und Erfahrung beim Bau von qualitativ hochwertigen Fahrzeugen für die Weltmärkte bewiesen hat."

Chrysler 300C TouringMagna Steyr beabsichtigt, die verschiedenen Ausführungen des Chrysler 300C Touring und der Limousine, einschließlich der Modelle mit Rechts- und Linkslenkung, der Hochleistungsvariante SRT-8 und eines Modells mit Dieselantrieb, gegen Ende des Jahres 2005 zu lancieren. Die neuen Fahrzeuge werden in demselben Werk hergestellt wie der Grand Cherokee und der Voyager, was Magna die Möglichkeit gibt, seine große Produktionsflexibilität zu demonstrieren.

"Magna Steyr ist stolz darauf, durch das Chrysler 300C Programm die langjährige und hervorragende Geschäftsbeziehung mit der Chrysler Group fortsetzen und vertiefen zu können," so Manfred Remmel, Präsident und Chief Executive Officer von Magna Steyr. "Damit baut die Chrysler Group auf Magna Steyrs bewährten Kompetenzen auf, um unsere Partner in der Kfz-Industrie zu unterstützen und uns gleichzeitig auf flexible und kompetente Weise den sich schnell ändernden MarktanForderungen anzupassen."

Bisher war das kanadische Werk in Brampton (Ontario) die einzige Produktionsstätte für den Chrysler 300 Sedan und den Touring sowie für den Dodge Magnum und den Dodge Charger, der demnächst lanciert werden wird. Durch Einsatz eines zweiten Herstellungswerks für die Produktion der Chrysler 300 Familie wird die Chrysler Group in der Lage sein, der Nachfrage aus Europa und der restlichen Welt nachzukommen, gleichzeitig jedoch nicht ihre Fähigkeit verlieren, eine größere Anzahl von Fahrzeugen für den nordamerikanischen Absatzmarkt zu produzieren, auf dem die Nachfrage am stärksten ist.

Chrysler 300C TouringAutomobilproduktion Chrysler Austria, eine Tochtergesellschaft der Chrysler Group, wird seine Kooperation mit Magna Steyr verstärken und eine gezielte Produktionsstrategie entwickeln und implementieren. In ihrer Verantwortung liegt die Beschaffung der Teile für die Auftragsfertigung sowie Vehicle Engineering als auch der Fahrzeugvertrieb. Seit 1992 – und mit Magna Steyr seit 1994 – hat die Chrysler Group in Österreich insgesamt 918.000 Fahrzeuge hergestellt.

Die Produktionsstrategie der Chrysler Group für ihre Fahrzeuge mit Hinterradantrieb unterstreicht das ständige Engagement des Konzerns für die Umsetzung innovativer Formen von Flexibilität. Die heutige Ankündigung ist ein weiteres Beispiel für die enorme Anpassungsfähigkeit des Geschäftsmodells, durch die das Unternehmen die Produktion des 300C außerhalb Nordamerikas aufnehmen kann, ohne zusätzliches Kapital für Werkzeugbestückung und Geräte aufwenden zu müssen. Gleichzeitig lassen sich die mit der Einfuhr von Fahrzeugen auf den verschiedenen Märkten weltweit verbundenen Kostenfragen, einschließlich beim Vertrieb, auf ein MINImum beschränken.

Die 300C Familie von Chrysler stärkt die Markenpräsenz des Konzerns in über Hunderten von Absatzmärkten weltweit. Sie bietet den Kunden das für Chrysler charakteristische ausdrucksstarke Design und eine Persönlichkeit, die für sich selbst steht. Eine völlig neue Plattform mit Hinterrad- und Allradantrieb basierend auf einer Technologie von Weltklasse und ein unvergleichlich komfortabel und großzügig ausgestatteter Innenraum erwarten Fahrer und Passagiere.

Die Chrysler 300C Familie ist mit drei verschiedenen Typen von Benzinmotoren ausgerüstet, darunter einem benzinsparenden 2,7-Liter V-6 Motor, einem 3,5-Liter High-Output V-6 Motor sowie – allen voran – einem neu entwickelten V8-Motor mit 5,7 Liter Hubraum, dem HEMI® V-8. Bei diesem Motor schaltet ein elektrohydraulisches Regelsystem, das Multi-Displacement System (MDS), die Hälfte der Zylinder ab und bietet seinen Kunden somit die Power des HEMI bei gleichzeitiger Senkung des Spritverbrauchs.

Bisher wurden in diesem Jahr weltweit über 105.000 Fahrzeuge der Chrysler 300 und Dodge Magnum Modelle verkauft. Der Chrysler 300 doMINIert mit 40 Prozent den kanadischen Absatzmarkt für Fahrzeuge der Luxusoberklasse, während sich der Absatz dieser Fahrzeuge auf dem US-Markt auf mehr als 30 Prozent beläuft.

Magna Steyr ist ein führendes Unternehmen im Bereich Konstruktion und Produktion für die Original Equipment Manufacturers (OEM) der Kfz-Industrie. Die sich im 100-prozentigen Besitz von Magna International Inc. befindende Gruppe ist darüber hinaus der wichtigste Zulieferer der Welt für die Montage von OEM Vertragsfahrzeugen. Magna konstruiert, entwickelt und stellt Kfz-Systeme, Assemblies, Module und Kfz-Teile her. Das Unternehmen entwirft und montiert ferner komplette Fahrzeuge für die Märkte in Nordamerika, Europa, Südamerika und Asien. Magna verfügt über etwa 81.000 Mitarbeiter in 217 Herstellungsbetrieben und 49 Zentren für Produktentwicklung und Engineering in 22 Ländern der Welt.


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