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Wirtschaft Brose ist im Geschäftsjahr 2014 um 11% gewachsen

Wirtschaft & Handel


Brose ist im Geschäftsjahr 2014 um 11% gewachsen

Der Automobilzulieferer Brose ist im Geschäftsjahr 2014 um 11% und damit deutlich stärker als der Markt gewachsen. Mit 5,2 Milliarden Euro Umsatz erzielte die Brose Gruppe einen neuen Höchstwert. Überproportional nahm das Geschäftsvolumen in China (+15%) und Nordamerika (+14%) zu. Dies berichtete Jürgen Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung, am 09. Mai 2015 bei der Sitzung der Gesellschafter und des Beirats am Gründungssitz Berlin.

Der Bereich Sitzsysteme legte mit 20% auf über 1,5 Milliarden Euro am stärksten zu. Türsysteme wuchs um 8% auf 2,7 Milliarden Euro; bei Elektromotoren und Antrieben nahm das Geschäftsvolumen um 5% auf 1 Milliarde Euro zu. 2014 investierte die Unternehmensgruppe insgesamt 237 Millionen Euro, das entspricht rund 5% des Umsatzes. In den neuen Werken in East London/Südafrika, Bremen/Deutschland und Melfi/Italien ist die Produktion erfolgreich angelaufen.

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung hat Brose 1.186 neue Arbeitsplätze geschaffen. Aktuell beschäftigt der Mechatronik-Spezialist mehr als 23.000 Mitarbeiter. Das entspricht einem Anstieg von 5% gegenüber dem Vorjahr. "Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Ebenen und an allen Standorten für ihr großes Engagement", so Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung. "Die Gesellschafter haben beschlossen, alle Beschäftigten einschließlich der Zeitarbeiter am Erfolg teilhaben zu lassen." Mehr als 34 Millionen Euro stellt das Familienunternehmen dafür bereit.

Ausblick: stabile Entwicklung

Für 2015 erwartet die Brose Gruppe einen weiteren Umsatzanstieg von rund 10% auf über 5,7 Milliarden Euro. Um die positive Entwicklung weiter voranzutreiben, hat die Gesellschafterversammlung am 09.05. in Berlin beschlossen, bis 2017 Mittel in Höhe von knapp 1 Milliarde Euro zu genehmigen. Sie werden unter anderem in den Bau von weiteren Werken in China, Mexiko und Osteuropa fließen. "Entscheidend neben dem Wachstum ist die Steigerung unserer Leistungsfähigkeit an allen Standorten. Für uns gilt weiterhin der Grundsatz: Qualität geht vor Quantität", betonte Otto.

Wachstum mit den Megatrends

Weiteres Potenzial zur Geschäftsausweitung ergibt sich aus der strengeren CO2-Gesetzgebung in Europa, Nordamerika und Asien, die Leichtbau und Effizienzsteigerungen im Automobil erFordern. Mit neuen Werkstoffen und mechatronischen Systemen will Brose von diesen Megatrends profitieren. Auch Produktions- und Geschäftsprozesse werden effizienter: Mit Hilfe von 3D-Druck-Verfahren sollen schneller und effizienter Prototypenwerkzeuge erstellt und durch den intensiveren Einsatz von Simulation Entwicklungsprozesse beschleunigt werden.


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