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Auto News


Wirtschaft BMW Werk Regensburg produziert 3-millionstes Auto

Wirtschaft & Handel


BMW Werk Regensburg produziert 3-millionstes Auto

BMW Werk Regensburg produziert das 3-millionste Auto - einen BMW 120iDie Produktion begann 1986 mit 1.300 Mitarbeitern. Die Tagesproduktion lag anfangs bei etwa 200 Fahrzeugen. 18 Jahre und 4 Monate nach Aufnahme der Produktion lief am 17. März 2005 das 3-millionste Fahrzeug vom Band. Es handelt sich um einen BMW 120i.

Die Kapazitäten waren ursprünglich auf täglich rund 400 Autos ausgelegt. Am 05. Oktober 1995 – nach neun Jahren – lief das 1-millionste Fahrzeug vom Band. Die Produktionszahlen stiegen in den Folgejahren weiter: Heute, weitere neuneinhalb Jahre später, feiert das Werk die Produktion des 3-millionsten Fahrzeugs.

Die rund 10.000 Mitarbeiter in Regensburg stellen derzeit täglich über 950 Fahrzeuge der BMW 1er und BMW 3er Reihe (Limousine, Touring, Coupé, Cabrio sowie Individual- und M-Modelle) her. Werkleiter Erhard Frank zeigt sich von dieser besonderen Leistung beeindruckt: "Der einzigartige Erfolg des Werkes basiert auf der hohen Kompetenz und großen Flexibilität der Mitarbeiter, den modernen Produktionsanlagen sowie den Stärken des gesamten BMW Produktionsnetzwerks."

Pionier bei flexiblen Arbeitszeiten

Ein wichtiger Bestandteil für den Erfolg des BMW Werks Regensburg war die Flexibilisierung der Arbeitszeiten. BMW entkoppelte mit einem flexiblen Arbeitszeitmodell in Regensburg erstmals die Maschinenlaufzeit von der persönlichen Arbeitszeit der Mitarbeiter. Die Fertigung konnte so auf 99 Wochenstunden ausgedehnt werden. Die 2004 in Regensburg eingeführte "Arbeitszeitvariomatik" steigerte die Flexibilität nochmals deutlich. Mit diesem Arbeitszeitmodell kann die Betriebszeit des Werkes bei Bedarf auf bis zu 140 Wochenstunden gesteigert werden.

Investitionsoffensive ab 2001: BMW 1er und 3er auf einer Linie

Hatte die BMW Group bis 1999 bereits rund 1,83 Milliarden Euro in den Standort Regenburg investiert, startete ab 2001 eine weitere Investitionsoffensive mit einem Volumen von rund 500 Millionen Euro. Damit wurden die Fertigungsanlagen modernisiert und das gesamte Werk auf die Stückzahlerhöhung und Variantenflexibilität für die Produktion der neuen BMW 3er und BMW 1er Reihe vorbereitet. Die Besonderheit im Werk: Alle unterschiedlichen Fahrzeugvarianten laufen über die gleiche Fertigungslinie. Dies erlaubt es, auf die weltweiten MarktanForderungen effizient und flexibel zu reagieren.


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