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Auto News


Wirtschaft BMW sichert Arbeitsplätze

Wirtschaft & Handel


BMW sichert Arbeitsplätze

Vor 30 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Automobilproduktion im BMW Werk Dingolfing. 1973 markierte dort ein roter BMW 5er der ersten Generation den Startschuss der Fertigung. Heute sind es über sechs Millionen Automobile aus Dingolfing. 23.000 Mitarbeiter sind am größten Produktionsstandort der BMW Group beschäftigt. Das Werk bildet zusammen mit den weiteren bayerischen Standorten in München, Regensburg, Landshut und Wackersdorf das Rückgrat des weltweiten Produktionsnetzes.

Das BMW Werk Dingolfing ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die Internationalisierung von Unternehmen Arbeitsplätze am Heimatstandort schafft. Gerade für unser Unternehmen gilt: Die zunehmende Internationalisierung hat die Rolle unserer bayerischen Standorte gestärkt. Je erfolgreicher wir weltweit sind, desto besser für unsere heimischen Produktionsstandorte", so Dr. Helmut Panke, Vorsitzender des Vorstandes der BMW AG anlässlich des Festaktes am 1. Oktober im Werk Dingolfing.

Die Entwicklung der heimischen Standorte war erst im Zuge der zeitgleich stattfindenden Internationalisierung der BMW Group möglich. So wurde 1973 auch das erste Auslandswerk im südafrikanischen Rosslyn eröffnet. In den 80er Jahren entstanden Montagewerke in Asien. 1982 nahm das Motorenwerk in Steyr, Oberösterreich, seinen Betrieb auf. Vier Jahre später folgte das Werk Regensburg. Dann die zweite Internationalisierungswelle: 1992 wird der Grundstein für das BMW Werk Spartanburg in USA gelegt. 2001 laufen die ersten MINI in OxFord vom Band. In Hams Hall entsteht im selben Jahr ein weiteres Motorenwerk. Seit Januar 2003 wird der Rolls-Royce Phantom in Handmanufaktur in Goodwood gebaut. Und jetzt im September 2003 begann die Produktion des BMW 3er in China. Das Produktionsnetz der BMW Group umfasst heute 24 Standorte auf vier Kontinenten. Mehr als eine Million nach Kundenwunsch gebaute Automobile verlassen jedes Jahr die Montagebänder. Die BMW Group ist mit ihren Fahrzeugen in über 150 Ländern der Welt präsent.

BMW Werk Dingolfing - eine rasante Entwicklung

Ende der 60er Jahre stieß die BMW AG mit ihrem Stammwerk in München an Kapazitätsgrenzen. Deshalb wurde 1967 der erste Schritt über die Stadtgrenzen hinaus mit dem Erwerb der niederbayerischen Hans Glas GmbH in Dingolfing eingeleitet. Drei Jahre später fiel die Entscheidung zusätzlich zu den vor Ort bestehenden Einrichtungen ein komplett neues Produktionswerk aufzubauen. Für das Werk Dingolfing wurden in den 70er Jahren als Eckdaten 8 000 Beschäftigte und 400 Tageseinheiten festgelegt. Der Standort erlebte in den Folgejahren eine rasante Weiterentwicklung. 1977 konnte bereits der 10 000ste Mitarbeiter eingestellt werden. Die geplante Tagesstückzahl von 400 Einheiten war längst überschritten. Heute zählt der Standort rund 23 000 Beschäftigte. Das Werk fertigt derzeit die BMW 5er und 7er Reihe. Der Produktionsstart des BMW 6er steht in den nächsten Wochen bevor.

Als Teil des Produktionsnetzes der BMW Group stellt der niederbayerische Standort gleichermaßen Teile und Komponenten her. Beispielsweise Achsen und Getriebe für alle Baureihen oder Radsätze für BMW Motorräder werden anderen BMW Standorten zugeliefert. Über die Fahrzeug- und Komponentenfertigung hinaus bildet der Standort Dingolfing den Mittelpunkt für die zentrale Teileversorgung. Die weltweite BMW Handelsorganisation in rund 150 Ländern der Erde wird so von Dingolfing aus mit Ersatzteilen versorgt.


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