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Wirtschaft BMW Group Werk Landshut investiert 50 Millionen Euro

Wirtschaft & Handel


BMW Group Werk Landshut investiert 50 Millionen Euro

Staatsminister Hubert Aiwanger und Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse diskutieren im BMW Group Werk Landshut über Mobilität von morgen
Das BMW Group Werk Landshut investiert in seine Zukunft und bereitet sich mit rund 50 Mio. Euro auf die Fertigung von Komponenten für den BMW iNEXT vor.
Staatsminister Hubert Aiwanger und Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse diskutieren im BMW Group Werk Landshut über Mobilität von morgen

Das BMW Group Werk Landshut investiert in seine Zukunft: Der Standort bereitet sich mit rund 50 Mio. Euro auf die Fertigung von innovativen Komponenten für den BMW iNEXT vor. Die hohe Investitionssumme wurde während einer Podiumsdiskussion mit dem bayerischen StaatsMINIster für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, und dem Vorstandsvorsitzenden der BMW AG, Oliver Zipse, im Werk Landshut bekannt gegeben.

Zipse und Aiwanger betonten die Bedeutung des Standorts Bayern in der aktuellen technologischen Transformation.

„Die nachhaltige Mobilität der Zukunft wird ganz entscheidend hier geprägt: in unserem deutschen Werkeverbund und in den bayerischen Entwicklungs- und Kompetenzzentren“, sagte Zipse. „Die aktuelle technologische Transformation bietet für die BMW Group und jeden unserer Standorte die Chance, unsere Stärken auszuspielen und damit unseren Wettbewerbsvorteil weiter auszubauen.“

StaatsMINIster Aiwanger unterstrich die Bedeutung der Automobilindustrie und des Fahrzeugbaus für Bayern und insbesondere für Niederbayern. „Mobilität wird auch in Zukunft der Antrieb für unsere Wirtschaft sein. Bayern muss deshalb Autoland bleiben.“ In der vergangenen Woche hatte die Bayerische Staatsregierung ein Maßnahmenpaket für die Automobil- und Fahrzeugbau-Branche in Höhe von rund 300 Millionen Euro beschlossen. „Der Freistaat begleitet den Transformationsprozess in unserer Schlüsselindustrie und unterstützt bei Forschung, Entwicklung und Weiterbildung sowie bei künftigen Mobilitätskonzepten. Unsere Zielsetzung ist, dass bis Ende 2020 in Bayern 7.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen entstehen. Für die Qualifizierung der Beschäftigten stellt der Freistaat über 70 Millionen Euro bereit“, so der StaatsMINIster. „Zusammen mit Partnern wie der BMW Group schaffen wir die Mobilitätswende“, bekräftigte Aiwanger weiter. 

Weltweit größtes Komponentenwerk der BMW Group

Der Standort Landshut verfügt als weltweit größtes Komponentenwerk der BMW Group über sechs unterschiedliche Technologien und konzentriert im Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ) technologieübergreifende Vorentwicklungskompetenz.

Standortleiter Dr. Stefan Kasperowski unterstrich dieses Alleinstellungsmerkmal: „Als innovativer Technologie-Hub der BMW Group investieren wir gezielt in unsere Zukunft. Allein für die innovativen Umfänge, die Landshut für den Technologieträger BMW iNEXT fertigt, investieren wir rund 50 Millionen Euro in Anlagen und Struktur. Um die Transformation erfolgreich zu bewältigen, bauen wir die Kompetenzen unserer Mitarbeiter weiter aus“, so Kasperowski. „Unsere Wettbewerbsfähigkeit wird durch qualifizierte und veränderungsbereite Mitarbeiter gesichert.“

Aus- und Weiterbildungsprogramme am Standort Landshut

Für den künftigen Erfolg wird die Qualifizierung der Mitarbeiter eine Schlüsselrolle spielen. Der Betriebsratsvorsitzende Willibald Löw betonte, dass derartige Aus- und Weiterbildungsprogramme am Standort Landshut Tradition hätten. „Arbeitsplätze und -inhalte werden sich teilweise verändern. Langfristig werden manche Mitarbeiter neue Tätigkeiten ausüben und dafür neue Kompetenzen benötigen. Betriebsrat und Standortleitung arbeiten gemeinsam an der nachhaltigen Weiterentwicklung des Standorts. Mut, Pioniergeist und ein langfristiger Kompetenzumbau sind in der Vergangenheit schon Teil unseres Erfolgsgeheimnisses gewesen.“

Ausbau der E-Mobilität

Auch Landrat Peter Dreier verwies am Rande der Veranstaltung auf laufende Aktivitäten im Landkreis Landshut, um die E-Mobilität auf die Straße zu bringen. Der Ausbau der E-Mobilität sei im ländlichen Raum eine HerausForderung. „Mit größerer Reichweite wird E-Mobilität attraktiver – dann lässt sich schneller eine entsprechende Breitenwirkung erzielen.“

Ladeinfrastruktur der Marktgemeinde Ergolding

Der Bürgermeister der Marktgemeinde Ergolding, Andreas Strauß, beschrieb am Rande der Veranstaltung seine Erfahrungen bei der Förderung der E-Mobilität. Ergolding habe 2018 eigene Lademöglichkeiten aufgebaut, um seine Bürger zur E-Mobilität zu motivieren. „Für E-Mobilität braucht die öffentliche Hand einen längeren Atem – die Akzeptanz in der Breite wird auch künftig von ausreichender Ladeinfrastruktur abhängen.“

Die Diskussionsrunde zeigte, dass es in Zukunft mehr als eine Mobilitätslösung geben wird. Die Mobilität von morgen wird darüber hinaus nachhaltiger sein als heute.


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