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Wirtschaft BMW Group verzeichnet Rekordabsatz im 1. Quartal

Wirtschaft & Handel


BMW Group verzeichnet Rekordabsatz im 1. Quartal

BMW Konzernhaus in München
Im 1. Quartal hat die BMW Group 636.606 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert (+33,5%) und in Q1 eine neue Bestmarke erreicht.
BMW Konzernhaus in München

In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat die BMW Group 636.606 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert (+33,5%) und damit im ersten Quartal eine neue Bestmarke erreicht. Das Unternehmen konnte von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahr den Absatz in allen großen Weltregionen steigern, weltweit haben alle Konzernmarken in diesem Zeitraum ein Absatzplus erzielt.

„Wir haben unseren Wachstumskurs im ersten Quartal dieses Jahres fortgesetzt und mehr Fahrzeuge verkauft als je zuvor in diesem Zeitraum. Dieser Rekordabsatz unterstreicht unsere ambitionierten Wachstumsziele für dieses Jahr“, sagte Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Vor allem hat die große Nachfrage nach unseren elektrifizierten Fahrzeugen den Absatz beflügelt. Wir haben in den vergangenen drei Monaten mehr als doppelt so viele E-Fahrzeuge verkauft wie im Vorjahreszeitraum. Damit sind wir auf Kurs, bis Ende dieses Jahres mehr als 100.000 vollelektrische Fahrzeuge auszuliefern und insgesamt mindestens eine Million elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße zu haben“, so Nota weiter.

Hohe Kundennachfrage spricht für starkes Produktportfolio und bestätigt langfristige Produktstrategie von BMW

Die Marke BMW hat im ersten Quartal dieses Jahres weltweit 560.543 Fahrzeuge (+36,2%) ausgeliefert. Vor allem haben im ersten Quartal die bei den Kunden beliebten X-Modelle (246.068 Einheiten, +36,5%) sowie mit einem Plus von 43,0 Prozent der neue, volumenstarke BMW 5er und mit einem Zuwachs von 43,6 Prozent der erfolgreiche BMW 3er zum Vertriebserfolg der Marke beigetragen.

Absatz elektrifizierter Fahrzeuge im ersten Quartal mehr als verdoppelt

Mit 70.207 Einheiten konnte die BMW Group den Absatz sowohl von PHEV- als auch vollelektrischen Fahrzeugen im ersten Quartal des Jahres weltweit mehr als verdoppeln und damit erneut die Bedeutung der Elektromobilität für das Unternehmen unter Beweis stellen.

Mit dem BMW iX3*, der vor wenigen Wochen auch in Europa auf den Markt gekommen ist, dem BMW i3 und dem MINI Cooper SE* verfügt die BMW Group bereits heute über ein starkes Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen, das im Lauf des Jahres mit dem BMW iX und BMW i4 um zwei zentrale Innovationsträger erweitert wird. „Das Interesse unserer Kunden an diesen beiden Fahrzeugen ist groß und unterstreicht eindrucksvoll unser perfektes Timing: der BMW iX und der BMW i4 kommen genau zum richtigen Zeitpunkt“, ergänzte Pieter Nota.

Die BMW Group erhöht beim Ausbau der Elektromobilität die Schlagzahl nochmals signifikant und plant, bereits ab dem Jahr 2023 rund ein Dutzend vollelektrische Modelle auf der Straße zu haben. In den kommenden Jahren folgen dazu unter anderem vollelektrische Versionen der volumenstarken BMW 5er Reihe, des BMW 7er, des BMW X1 sowie des Nachfolgers des MINI Countryman. Bereits 2023 wird die BMW Group damit in rund 90 Prozent ihrer heutigen Marktsegmente jeweils mindestens ein vollelektrisches Modell auf der Straße haben.

Bis 2025 plant die BMW Group, den Absatz vollelektrischer Modelle jährlich im Schnitt um deutlich mehr als 50 Prozent zu steigern und damit gegenüber dem Jahr 2020 mehr als zu verzehnfachen.

Die BMW Group erwartet, dass im Jahr 2030 der Anteil an vollelektrischen Fahrzeugen mindestens 50 Prozent ihres weltweiten Absatzes betragen wird. Bei der Marke MINI wird dieser Anteil voraussichtlich bereits im Jahr 2027 erreicht. Anfang der 2030er Jahre wird MINI als erste Konzernmarke über ein ausschließlich vollelektrisches Angebot verfügen und auch rein elektrisch als globale Marke einen Footprint in allen Weltregionen haben.

Insgesamt plant die BMW Group, in den nächsten rund zehn Jahren etwa zehn Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straße bringen.

MINI erzielt im ersten Quartal Absatzplus in allen Weltregionen

Im ersten Quartal des Jahres wurden insgesamt 74.683 Fahrzeuge der Marke MINI in Kundenhand übergeben und damit trotz des geringen Footprints auf dem chinesischen Markt 16,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit konnte MINI im Vergleich zum ersten Quartal des letzten Jahres in allen Weltregionen ein Absatzplus erzielen. Besonders gefragt bei den Kunden waren der MINI Countryman mit 36,0 Prozent Zuwachs, der MINI 3-Türer mit einem Absatzplus von 23,4 Prozent sowie die John Cooper Works Modelle mit plus 19,1 Prozent gegenüber Vorjahr. Mit 15 Prozent hat sich der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge am Gesamtabsatz der Marke MINI im ersten Quartal gegenüber Vorjahr verdoppelt.

BMW M GmbH knüpft in Q1 nahtlos an Erfolg des Rekordjahres 2020 an

Mit einem Absatzplus von 21,0 Prozent (37.896 Einheiten) gegenüber Vorjahr schließt die BMW M GmbH ein erfolgreiches erstes Quartal ab. Dabei haben vor allem der X5 M und X6 M das Wachstum bei den High Performance Modellen getragen. Im Performance Segment war das M440i Coupé* signifikanter Wachstumstreiber. Die BMW M GmbH hat im März ihre Modelloffensive fortgesetzt und vier Produkthighlights, den M3/M4, das M440i Cabrio* sowie den M5 CS* in den Markt eingeführt.

Rolls-Royce Motor Cars mit bestem Q1 in 116-jähriger Geschichte

Rolls-Royce Motor Cars verzeichnete mit 1.380 ausgelieferten Fahrzeugen (+61,8%) den höchsten Absatz aller Zeiten in einem ersten Quartal. Damit übertrifft der Absatz in den ersten drei Monaten den bisherigen Rekord von 2019 und ist der höchste in der 116-jährigen Geschichte der Marke. Alle Märkte konnten ein Absatzplus verzeichnen, mit China, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum als stärksten Wachstumstreibern. Die Nachfrage war nach allen Modellen groß, insbesondere die nach dem neuen Ghost und dem Cullinan. Die Auftragsbücher sind bis weit in die zweite Jahreshälfte 2021 gefüllt. Für den Rest des Jahres ist das Unternehmen optimistisch.

BMW Motorrad: Absatzplus bestätigt erfolgreiche Wachstumsstrategie

BMW Motorrad konnte im ersten Quartal dieses Jahres 42.592 Motorräder und Scooter in Kundenhand übergeben (+22,5%) und damit das beste Absatzergebnis in einem ersten Quartal erzielen. Dieser Absatzzuwachs untermauert die erfolgreiche Wachstumsstrategie von BMW Motorrad. Sowohl das mit seiner Modellvielfalt starke Produktangebot als auch die Markteinführung verschiedener neuer Produkte zählen zu den Garanten des Erfolgs von BMW Motorrad.

BMW & MINI Absatz in den Regionen/Märkten

In China hat die BMW Group das stärkste erste Quartal aller Zeiten erzielt. Der Absatz in den ersten drei Monaten übertraf dabei die Auslieferungen im Vergleichszeitraum des absatzstarken Vorkrisen-Jahres 2019. Südkorea, als bedeutender asiatischer Markt, hat von Januar bis März mit 20.321 verkauften Fahrzeugen ein Absatzplus von 42,8 Prozent erzielt.

In den USA konnte der Konzern an das starke vierte Quartal des vergangenen Jahres anschließen und in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit 77.718 Fahrzeugen der Marken BMW und MINI insgesamt 20,1 Prozent mehr absetzen.

In Europa lag der Gesamtabsatz bei BMW und MINI trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Handel mit 238.761 verkauften Fahrzeugen bei einem Absatzplus von 8,3 Prozent.

BMW Group Absatz in Q1 221 auf einen Blick 

 

1. Quartal 2021

Vergleich zum Vorjahr %

BMW Group Automobile

636.606

+33,5%

BMW

560.543

+36,2%

- BMW M GmbH

37.896

+21,0%

MINI

74.683

+16,2%

BMW Group elektrifiziert*

70.207

+129,8%

Rolls-Royce

1.380

+61,8%

BMW Motorrad

42.592

+22,5%

* BEV und PHEV

BMW & MINI Absatz in den Regionen/Märkten

 

1. Quartal 2021

Vergleich zum Vorjahr %

Europa

238.761

+8,3%

  • Deutschland*

67.804

-0,3%

Asien

286.968

+76,4%

  • China

229.748

+97,3%

Amerika

95.961

+17,3%

  • USA

77.718

+20,1%

* Vorläufige Zulassungszahlen

Die in dieser Meldung berichteten Auslieferungszahlen stellen vorläufige Werte dar und können sich bis zur Vorlage der ersten Quartalsmitteilung 2021 noch ändern.


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