Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
28.03.2024, 21:16 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Wirtschaft BMW Group verzeichnet Absatzplus von 4,7% im 1. Halbjahr 2008

Wirtschaft & Handel


BMW Group verzeichnet Absatzplus von 4,7% im 1. Halbjahr 2008

Die BMW Group hat den Absatz ihrer Marken BMW, MINI und Rolls-Royce im Zeitraum von Januar bis einschließlich Juni um 4,7% auf 764.874 Automobile (Vj.: 730.285) gesteigert. Das 1. Halbjahr 2008 markiert damit beim Absatz das erfolgreichste in der Geschichte der BMW Group.

Dennoch konnte sich das Unternehmen den schwierigen wirtschaftlichen Entwicklungen in wichtigen Einzelmärkten wie beispielsweise den USA oder Japan nicht gänzlich entziehen. So ging im Monat Juni der weltweite Absatz um 2,8% auf 146.138 Einheiten (Vj. 150.308) zurück.

Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: "Wir konnten wie geplant im 1. Halbjahr ein solides Wachstum verzeichnen. Trotz schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen auf einigen PKW-Märkten strebt die BMW Group für das Gesamtjahr an, über dem Absatzniveau des Vorjahres zu liegen. Wir werden die Entwicklung in den Automobilmärkten weiterhin aufmerksam beobachten um gegebenenfalls darauf zu reagieren."

Die Auslieferungen der Marke BMW legten zwischen Januar und Juni um 2,4% auf 637.569 (Vj.: 622.415) Fahrzeuge zu. Haupttreiber dieses Wachstums waren die BMW 1er Baureihe mit 116.919 Verkäufen (+66,4% / Vj. 70.282) sowie die Modelle BMW X5 mit 63.352 (+30,5% / Vj.: 48.533) und BMW X6 mit bereits 6.082 Auslieferungen. Ebenfalls zulegen beim Absatz konnten im 1. Halbjahr 2008 die Modelle BMW 3er Cabrio (33.476 Einheiten / Vj.: 23.353 / +43,3%) und Coupé (46.277 Einheiten / Vj.: 44.642 / +3,7%) sowie der BMW 5er Touring (24.460 Einheiten / Vj.: 24.115 / +1,4%) und das BMW 6er Coupé (5.048 Einheiten / Vj.: 4.741 / +6,5%). Im Juni lieferte BMW 121.576 Automobile an Kunden aus und erreichte damit nicht ganz das Absatzniveau des entsprechenden Vorjahresmonats (-4,8% / 127.770).

Der Juni 2008 markierte zudem 2 Meilensteine für die Marke BMW: So wurde das volumenstärkste Modell, die BMW 3er Limousine, seit Markteinführung im März 2005 weltweit bereits über eine Million Mal (exakt 1.002.052 ) ausgeliefert. Zum Vergleich: Vom Vorgängermodell wurden in den ersten 40 Monaten rund 945.000 Einheiten verkauft. Auch die BMW M GmbH konnte im Juni ein Jubiläum melden: 30 Jahre nach Produktionsstart ihres ersten Serienmodells hat die BMW M GmbH das 300.000. Fahrzeug, ein alpinweißes BMW M3 Coupé, an einen Kunden in Regensburg ausgeliefert. Die ostbayerische Stadt ist auch Standort des BMW Werks, in dem der Hochleistungssportwagen produziert wird.

Die Marke MINI setzte ihren Erfolgskurs fort und erzielte im 1. Halbjahr ein Plus von 17,9% auf 126.810 Fahrzeuge (Vj.: 107.576). Im Juni wurden weltweit 24.448 (Vj.: 22.465 / +8,8%) MINI ausgeliefert. Kräftig beigetragen zum weiter steigenden MINI Absatz hat das 3. Mitglied der MINI Familie, der MINI Clubman, der seit Mitte November letzten Jahres die Modellpalette bereichert. In den ersten 6 Monaten 2008 wurden 24.774 Clubman verkauft, im Juni waren es 4.811 Fahrzeuge. Damit ist mittlerweile jeder 5. verkaufte MINI ein Clubman.

Zuwächse in Europa, Asien und Südamerika im 1. Halbjahr

Im Vergleich der großen Regionen zeigt sich für das 1. Halbjahr ein uneinheitliches Bild bei der Absatzentwicklung. Während die BMW Group in Europa, Asien und Südamerika insgesamt deutlich zulegen konnte, wurde der Absatzwert des Vorjahres in Nordamerika und Afrika nicht erreicht.

In Europa übertraf die Zahl der Auslieferungen mit 470.225 Fahrzeugen den Vorjahreswert (435.971) um 7,9%. Die weitaus meisten Fahrzeuge verkaufte das Unternehmen dabei in Westeuropa mit 446.032 Einheiten (+6,6% / Vj.: 418.571). Osteuropa zeigt nach wie vor ein hohes Wachstumstempo. Hier verkaufte die BMW Group im 1. Halbjahr 32,9% mehr Fahrzeuge, insgesamt wurden 21.479 (Vj.: 16.165) Einheiten ausgeliefert.

In Asien stieg der Absatz um 8,7% auf 83.386 Einheiten (Vj.: 76.725). Besonders dynamisch entwickelten sich in dieser Region weiterhin die chinesischen Märkte, wo per Juni 35.468 Fahrzeuge und damit 25,1% mehr Fahrzeuge als im Vorjahr (28.362) verkauft wurden.

Vor dem Hintergrund der anhaltend schwierigen konjunkturellen Situation und einem insgesamt rückläufigen Automobilmarkt verbuchte die BMW Group im 1. Halbjahr einen Absatzrückgang in den USA von 4,0% auf 157.913 Einheiten (Vj.: 164.441). Dennoch entwickelte sich das Unternehmen damit deutlich besser als der Gesamtmarkt, der in den USA per Juni um 10,1% rückläufig war. Der Absatz in Mittel- und Südamerika legte im selben Zeitraum hingegen um 8,4% auf 7.486 Fahrzeuge (Vj.: 6.906) bzw. um 24,4% auf 4.350 Fahrzeuge zu (Vj.: 3.496). Insgesamt betrug der Rückgang auf den amerikanischen Märkten damit 2,6% auf 183.935 (Vj.: 188.900) Einheiten.

Auf den afrikanischen Märkten einschließlich Südafrika als größtem Einzelmarkt (11.174 Einheiten / Vj.: 13.223 / -15,5%) ging der Absatz im 1. Halbjahr ebenfalls insgesamt um 11,6% auf 14.708 Fahrzeuge (Vj.: 16.630) zurück.

Rolls-Royce Motor Cars übergab in den ersten 6 Monaten des Jahres 495 Automobile (Vj.: 294 / +68,4%) an Kunden. Im Juni wurden 114 Fahrzeuge an Kunden übergeben (Vj.: 73 / +56,2%).

Das Segment Motorräder konnte im 1. Halbjahr das Niveau des Vorjahres nicht halten. Der Absatz ging um 5,6% auf 55.932 Einheiten zurück (Vj.: 59.230). Im Juni wurden 10.904 und damit 5,9% weniger Motorräder als im Vorjahresmonat (11.591) ausgeliefert.

BMW Group Absatz im/per Juni 2008 auf einen Blick

Im Juni 2008Ggü. VorjahrPer Juni 2008Ggü. Vorjahr
BMW Group Automobile146.138-2,8%764.874+4,7%
BMW121.576-4,8%637.569+2,4%
MINI24.448+8,8%126.810+17,9%
Rolls-Royce114+56,2%495+68,4%
BMW Motorräder10.904-5,9%55.932-5,6%


Diesen Beitrag empfehlen

Lesen Sie mehr aus dem Resort Wirtschaft