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Auto News


Wirtschaft BMW Group konnte Profitabilität und EBIT steigern

Wirtschaft & Handel


BMW Group konnte Profitabilität und EBIT steigern

BMW Welt - BMW Group Hochhaus/Konzernzentrale
Die BMW Group hat das Jahr erfolgreich abgeschlossen und auch im vierten Quartal ihre Profitabilität weiter gesteigert und den höchsten Umsatz erzielt.
BMW Welt - BMW Group Hochhaus/Konzernzentrale

Die BMW Group hat das vergangene Jahr erfolgreich abgeschlossen und auch im vierten Quartal ihre Profitabilität weiter gesteigert. Gleichzeitig erzielte das Unternehmen zwischen Oktober und Dezember dank eines steigenden Anteils von Fahrzeugen aus dem oberen Luxussegment den höchsten Umsatz, den es jemals in einem Quartal erwirtschaften konnte. Auf Jahressicht belief sich der Konzernumsatz damit erstmals auf über 100 Milliarden Euro und lag mehr als doppelt so hoch wie 2009.

„Wir haben unsere Profitabilität 2019 von Quartal zu Quartal gesteigert – und das trotz eines herausFordernden Marktumfelds. Das zeigt, dass wir die richtigen Produkte auf der Straße haben und unsere Strategie wirkt“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Oliver Zipse, am Donnerstag in München. „Wir gehen die Transformation unserer Branche mit Zuversicht und Vertrauen in unsere Innovationskraft an. Wir haben die anstehenden Veränderungen frühzeitig erkannt und unsere Hausaufgaben gemacht. Jetzt entfaltet sich unser volles Potential – genau im richtigen Moment.“

Klares Bekenntnis der BMW Group zu CO2-Zielen

Die BMW Group arbeitet kontinuierlich daran, die CO2-Emissionen ihrer Neuwagenflotte zu senken. Das Unternehmen ist seiner freiwilligen Selbstverpflichtung immer gerecht geworden und wird auch in diesem Jahr das vorgegebene CO2 Flottenziel seiner europäischen Neuwagenzulassungen erreichen. Dieses liegt um rund 20% unter der Vorgabe aus dem Jahr 2019. Dieser Schritt soll zu einem Drittel mit weiteren Verbesserungen der konventionellen Antriebe und zu zwei Dritteln mit dem Zuwachs von elektrifizierten Fahrzeugen erreicht werden. So bilden der frühe Einsatz von Efficient Dynamics-Technologien seit 2007 und die weiter voranschreitende Elektrifizierung von Fahrzeugen zusammen die Grundlage, um künftige, gesetzlich vorgegebene CO2- und Verbrauchsgrenzwerte zu erfüllen.

BMW Group bietet Ende 2021 fünf vollelektrische Serienmodelle an

Schon heute ist die BMW Group als Pionier der Elektromobilität ein führender Anbieter von elektrifizierten Fahrzeugen und baut ihr Angebot weiter signifikant aus. Ende 2021 will das Unternehmen mehr als eine Million Fahrzeuge mit vollelektrischem oder Plug-in-Hybrid-Antrieb auf die Straße gebracht haben. Dann wird die BMW Group fünf vollelektrische Serienfahrzeuge anbieten: Neben dem BMW i3, dessen Nachfrage das sechste Jahr in Folge zulegte, startete Ende 2019 im Werk OxFord die Produktion des vollelektrischen MINI Cooper SE*. Dieses Jahr folgt im Werk im chinesischen Shenyang der BMW iX3 und 2021 dann der BMW iNEXT sowie der BMW i4, die in Dingolfing bzw. im Werk München gefertigt werden – alle werden mit der fünften Generation des elektrischen Antriebs ausgestattet sein.

2023 wird die BMW Group bereits 25 elektrifizierte Modelle auf der Straße haben – mehr als die Hälfte wird dabei vollelektrisch sein. Grundlage dafür sind die intelligenten Fahrzeugarchitekturen, durch die ein Modell vollelektrisch, als Plug-in-Hybrid oder mit einem Verbrennungsmotor angetrieben werden kann, sowie ein hochflexibles Produktionssystem. Damit kann das Unternehmen die jeweilige Marktnachfrage optimal bedienen und seinen Kunden die Wahlmöglichkeit – die Power of Choice – zwischen den verschiedenen Antriebsarten anbieten. Bis 2021 soll sich der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge gegenüber 2019 bereits verdoppeln. Bis 2025 rechnet die BMW Group dann mit einer steilen Wachstumskurve: Jahr für Jahr soll der Absatz der elektrifizierten Fahrzeuge um durchschnittlich über 30 Prozent steigen.

Hohe Vorleistungen für Zukunft der Mobilität

Auf diesem Weg in die Zukunft der Mobilität wurden im Berichtszeitraum erneut substantielle Vorleistungen getätigt. Die Kosten für Forschung und Entwicklung nach IFRS lagen 2019 bei 5.952 Mio. € und damit deutlich über dem Vorjahreswert (5.320 Mio. € / +11,9%). Der hohe Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen trägt zudem zu höheren Herstellkosten bei. Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise wirkten ebenfalls dämpfend auf das Ergebnis. Die Investitionen in Sachanlagen und übrige immaterielle Vermögenswerte stiegen 2019 aufgrund der erstmaligen Bilanzierung von Nutzungsrechten entsprechend IFRS 16 auf 5.650 Mio. € (2018: 5.029 Mio. € / +12,3%). Im Wesentlichen wurden die Investitionen getätigt im Zusammenhang mit der Fortführung der Modelloffensive sowie der Modernisierung und Flexibilisierung der Werksstrukturen.

Performance > NEXT stärkt finanzielle Leistungskraft

Um die hohen Vorleistungen für Zukunftstechnologien zu kompensieren, arbeitet die BMW Group im Rahmen des 2017 gestarteten Programms Performance > NEXT unverändert an der stetigen Verbesserung ihrer Effizienz.

„Zukunftsvorleistungen in neue Technologien wie die E-Mobilität müssen finanziert werden. Daher arbeiten wir weiter konsequent an den Themen, die wir selbst in der Hand haben, und legen einen klaren Fokus auf Performance und Effizienz“, sagte Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen. „Durch die Optimierung unseres Kerngeschäfts stärken wir systematisch unsere finanzielle Leistungskraft. Wir wachsen in den richtigen Segmenten und finanzieren so den weiteren Hochlauf der nachhaltigen Mobilität.“

Dazu setzt das Unternehmen auf noch schnellere digitale Prozesse und schlankere Strukturen. Im Rahmen von Performance > NEXT sollen bis Ende 2022 insgesamt mehr als 12 Milliarden Euro Effizienzpotential gehoben werden. Unter anderem wird die Dauer des Entwicklungsprozesses für neue Fahrzeugmodelle um bis zu ein Drittel verkürzt. Auf der Produktseite werden im Übergang zu den weiterentwickelten intelligenten Fahrzeugarchitekturen ab 2021 bis zu 50 Prozent der klassischen Antriebsvarianten entfallen – zugunsten von zusätzlichen elektrifizierten Antrieben. Dort werden die Ergebnisse vor allem in den Jahren nach 2022 voll zur Wirkung kommen.

Darüber hinaus wird das Modellportfolio regelmäßig mit Blick auf zusätzliche Potentiale zur Komplexitätsreduzierung bewertet. Weiterhin werden unternehmensweit Synergie- und Effizienzpotentiale im indirekten Einkauf sowie bei Material- und Fertigungskosten gehoben. Außerdem stärkt die BMW Group mit neuen Modellen gezielt ihre Leistungsseite – gerade in den renditestarken Segmenten. Unter anderem strebt das Unternehmen an, seinen Absatz im Luxussegment von 2018 bis 2020 zu verdoppeln.

Profitabilität und EBIT im Geschäftsjahr 2019 stetig gesteigert

Die BMW Group hat ihre Profitabilität und ihr Ergebnis vor Finanzergebnis im Jahresverlauf 2019 von Quartal zu Quartal gesteigert. Das erste Quartal war noch von einer Rückstellung in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Übermittlung der Beschwerdepunkte im Rahmen des laufenden Kartellverfahrens der EU-Kommission beeinflusst. Im zweiten Halbjahr wuchs das Konzernergebnis vor Steuern dann im Vorjahresvergleich deutlich (4,3 Mrd. € / +18,8%).

Im vierten Quartal 2019 lagen die Auslieferungen der drei Premium-Automobilmarken BMW, MINI und Rolls-Royce mit 665.8031 Einheiten leicht über Vorjahresniveau (Vj.: 656.8231/ +1,4%1). Der Konzernumsatz stieg dank positiver Mix-Effekte angesichts eines deutlich gestiegenen Anteils an Fahrzeugen aus der oberen Luxusklasse deutlich auf 29.366 Mio. € (Vj.: 24.482 Mio. € / +19,9%). Das ist der höchste Wert, den das Unternehmen jemals in einem Quartal erzielt hat, und unterstreicht die Attraktivität des aktuellen Produktportfolios. Das Ergebnis vor Finanzergebnis legte ebenfalls deutlich auf 2.332 Mio. € zu (Vj.: 1.765 Mio. € / +32,1%). Entsprechend lag das Ergebnis vor Steuern bei 2.055 Mio. € (Vj.: 1.800 Mio. € / +14,2%). Die Umsatzrendite vor Steuern (EBT-Marge) belief sich damit auf 7,0% (Vj.: 7,4%).

Im Geschäftsjahr 2019 stiegen die Auslieferungen um 2,2%1 auf die neue Bestmarke von 2.538.3671 (Vj.: 2.483.2921) Fahrzeuge. Der Konzernumsatz lag mit 104.210 Mio. € erstmals oberhalb der Marke von 100 Milliarden Euro (Vj.: 96.855 Mio.  € / +7,6%). Beeinflusst durch die genannte Rückstellung im ersten Quartal sowie die hohen Vorleistungen für Forschung und Entwicklung belief sich das Ergebnis vor Finanzergebnis im Geschäftsjahr 2019 auf 7.411 Mio. € (Vj.: 8.933 Mio. € / -17,0%). Gegenwind kam wie erwartet aus negativen Entwicklungen von Währungen und Rohstoffpreisen.

Wie angekündigt hat darüber hinaus auf Konzernebene unter anderem der Wegfall positiver Bewertungseffekte aus dem Jahr 2018 für einen deutlichen Rückgang des Finanzergebnisses gesorgt. Entsprechend lag das Ergebnis vor Steuern bei 7.118 Mio. € (Vj.: 9.627 Mio. € / -26,1%). Die Umsatzrendite vor Steuern (EBT-Marge) betrug 6,8% (Vj.: 9,9%). Der Konzernüberschuss betrug 5.022 Mio. € (Vj.: 7.064 Mio. € / -28,9%).

Auf Basis des Jahresabschlusses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 14. Mai eine Dividende von 2,50 Euro je Stammaktie und 2,52 Euro je Vorzugsaktie vor. Die Ausschüttungsquote läge damit bei 32,8 (Vj.: 32,0) Prozent des Jahresüberschusses. Die Dividendensumme beliefe sich auf rund 1,65 Milliarden Euro. „Das Vertrauen unserer Investoren hat für uns seit jeher einen hohen Stellenwert“, sagte Peter. „Wir wollen sie genauso wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligen.“

Solider Free Cashflow trotz höherer Investitionen

Im vierten Quartal 2019 stieg der Umsatz im Segment Automobile durch die beschriebenen positiven Mix-Effekte auf 26.829 Mio. € (Vj.: 23.217 Mio. € / +15,6%). Das Ergebnis vor Finanzergebnis legte ebenfalls deutlich auf 1.825 Mio. € (Vj.: 1.452 Mio. € / +25,7%) zu. Entsprechend stieg die EBIT-Marge sowohl gegenüber dem Vorjahreszeitraum als auch gegenüber dem dritten Quartal 2019 an und lag bei 6,8% (Vj.: 6,3%).

Im Gesamtjahr 2019 stieg der Segmentumsatz auf 91.682 Mio. € (Vj.: 85.846 Mio. € / +6,8%). Beeinflusst durch die genannte Rückstellung im ersten Quartal sowie hohe Vorleistungen für Forschung und Entwicklung betrug das Ergebnis vor Finanzergebnis 4.499 Mio. € (Vj.: 6.182 Mio. € / -27,2%). Die EBIT-Marge lag entsprechend bei 4,9% (Vj.: 7,2%). Ohne die genannte Rückstellung liegt die EBIT-Marge bei 6,4 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 4.467 Mio. € (Vj.: 6.977 Mio. € / -36,0%). Trotz der höheren Investitionen und des geringeren Überschusses erzielte die BMW Group im Segment einen Free Cashflow von 2.567 Mio. € (Vj.: 2.713 Mio. € / -5,4%).

Im Jahr 2019 lieferte die Marke BMW weltweit 2.185.7931 (Vj.: 2.114.9631 / +3,3%1) Fahrzeuge an Kunden aus. Besonders stark war das Wachstum im oberen Luxussegment, das mit neuen Modellen wie der 8er Reihe sein Volumen um rund 75%1 auf mehr als 100.0001 Fahrzeuge steigern konnte. Der Absatz des vollelektrischen BMW i3 stieg um 13 Prozent1 auf knapp 40.0001 Einheiten.

In einem äußerst wettbewerbsintensiven Segment und mit Blick auf eine profitable Absatzentwicklung lag die Zahl der Auslieferungen von MINI Fahrzeugen im vergangenen Jahr bei 347.4741 Einheiten (Vj.: 364.1351 / -4,6%1). Besonderen Zuspruch verzeichnete unter anderem der Plug-in-Hybrid MINI Cooper S E Countryman ALL4* mit einem Absatzwachstum von rund 28%1 auf fast 17.0001 Fahrzeuge.

Im Jahr 2019 erzielte Rolls-Royce Motor Cars mit weltweit 5.1001 Einheiten (4.1941 / +21,6%1) den höchsten Absatz in der 116-jährigen Geschichte der Marke. In allen Regionen weltweit konnten starke Absatzzuwächse erzielt werden. Nordamerika war dabei erneut der wichtigste Markt. Das vergangene Jahr war weltweit geprägt von einer außergewöhnlichen Nachfrage nach dem Cullinan und Black Badge-Modellen.

Die Auslieferungen der BMW Group in Europa lagen mit 1.083.6691 Einheiten zum fünften Mal in Folge oberhalb von einer Million Fahrzeugen, aber leicht unter dem hohen Vorjahresniveau (1.097.1171 / -1,2%1). Wachstum verzeichnete dagegen der Absatz in den USA mit 375.7511 Einheiten (Vj.: 355.3731 / +5,7%1). Größter Wachstumstreiber war der Markt China, wo der Absatz deutlich auf 724.7331 Fahrzeuge zulegte (Vj.: 635.8131 / +14,0%1).

Segment Motorräder erreicht Jahresziele

BMW Motorrad hat seine Auslieferungen an Kunden wie angekündigt solide auf 175.162 BMW Motorräder und Maxi-Scooter gesteigert (Vj.: 165.566 / +5,8%). Der Umsatz stieg auf 2.368 Mio. € (Vj.: 2.173 Mio. € / +9,0%). Das Ergebnis vor Finanzergebnis legte auf 194 Mio. € (Vj.: 175 Mio. € / +10,9%) zu. Die EBIT-Marge im Segment lag entsprechend bei 8,2% (Vj.: 8,1%) und damit im Zielkorridor von 8-10%. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 187 Mio. € (Vj.: 169 Mio. € / +10,7%).

Segment Finanzdienstleistungen setzt positive Entwicklung fort

Das Segment Finanzdienstleistungen konnte seine positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. 2019 wurden 2.003.782 (Vj.: 1.908.640 / +5,0%) Neuverträge mit Kunden abgeschlossen. Der Vertragsbestand mit Endkunden lag zum 31. Dezember bei 5.973.682 Verträgen (31. Dezember 2018: 5.708.032 Verträge / +4,7%). Der Segmentumsatz belief sich auf 29.598 Mio. € (Vj.: 27.705 Mio. € / +6,8%). Das Ergebnis vor Steuern erreichte 2.272 Mio. € (Vj.: 2.143 Mio. € / +6,0%)

Anzahl der Mitarbeiter auf Vorjahresniveau

Die Anzahl der Mitarbeiter der BMW Group lag zum 31. Dezember mit 133.778 wie prognostiziert auf Vorjahresniveau (Vj.: 134.682 / -0,7%). Unverändert stellt das Unternehmen insbesondere Fachkräfte und IT-Spezialisten für zukunftsorientierte Themenfelder wie Softwareentwicklung, Digitalisierung, autonomes Fahren und Elektromobilität sowie Mitarbeiter im internationalen Produktionsnetzwerk ein.

Ab dem Berichtsjahr 2020 werden in der Kennzahl Anzahl der Mitarbeiter ausschließlich Kern- und befristete Mitarbeiter berichtet. Dies erfolgt im Einklang mit einer Umstellung der internen Steuerung, die sich auf diese Mitarbeitergruppen konzentriert. Mitarbeitergruppen wie Auszubildende und Praktikanten sowie Doktoranden sind in der Kennzahl künftig nicht mehr enthalten, da sie primär der Förderung der Ausbildung junger Menschen sowie der Nachwuchssicherung dienen. Nach der neuen Berichtslogik lag die Anzahl der Mitarbeiter zum 31. Dezember 2019 bei 126.016.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung am 14. Mai 2020 Herrn Dr.-Ing. Norbert Reithofer, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft, zur Wiederwahl sowie Frau Anke Schäferkordt, Aufsichtsrätin, erstmals zur Wahl vorschlagen. Herr Dr.-Ing. Reithofer hat sich für den Fall seiner Wiederwahl bereit erklärt, erneut für den Aufsichtsratsvorsitz zu kandidieren. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat hat Frau Prof. Renate Köcher ihr Mandat vorzeitig zum Ende der Hauptversammlung 2020 niedergelegt. Der Aufsichtsrat dankt Frau Prof. Köcher, die seit dem Jahr 2008 Mitglied des Aufsichtsrats ist, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und ihre wertvolle Mitarbeit.

Weitere Informationen zum Konzernabschluss 2019 und zum Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr erhalten Sie auf der Bilanzpressekonferenz der BMW Group am 18. März 2020 in München.

* Verbrauchs- / Emissionsangaben:

MINI Cooper SE: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km, Stromverbrauch kombiniert: 16,8-14,8 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

MINI Cooper S E Countryman ALL4: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1-1,9 l/100 km, Stromverbrauch kombiniert: 13,9-13,5 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 47-43 g/km

Die BMW Group im Überblick

2019

2018

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile 1

Einheiten

2.538.367

2.483.292

2,2

Davon:  BMW1

Einheiten

2.185.793

2.114.963

3,3

 MINI1

Einheiten

347.474

364.135

-4,6

 Rolls-Royce1

Einheiten

5.100

4.194

21,6

Motorräder

Einheiten

175.162

165.566

5,8

 

 

 

 

 

Mitarbeiter                                               (Vergleich mit 31.12.2018)

133.778

134.682

-0,7

 

 

 

 

 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

4,9

7,2

-2,3 %Punkte

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

8,2

8,1

0,1 %Punkte

EBT-Marge BMW Group 2

Prozent

6,8

9,9

-3,1 %Punkte

 

 

 

 

 

Umsatz 2

Mio. €

104.210

96.855

7,6

Davon:   Automobile

Mio. €

91.682

85.846

6,8

Motorräder

Mio. €

2.368

2.173

9,0

Finanzdienstleistungen2

Mio. €

29.598

27.705

6,8

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

5

6

-16,7

Konsolidierungen2

Mio. €

-19.443

-18.875

-3,0

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) 2

Mio. €

7.411

8.933

-17,0

Davon:   Automobile

Mio. €

4.499

6.182

-27,2

Motorräder

Mio. €

194

175

10,9

Finanzdienstleistungen2

Mio. €

2.312

2.172

6,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

29

-27

-

Konsolidierungen2

Mio. €

377

431

-12,5

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT) 2

Mio. €

7.118

9.627

-26,1

Davon:   Automobile

Mio. €

4.467

6.977

-36,0

Motorräder

Mio. €

187

169

10,7

Finanzdienstleistungen2

Mio. €

2.272

2.143

6,0

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

-96

-45

-

Konsolidierungen2

Mio. €

288

383

-24,8

 

 

 

 

 

Steuern auf das Ergebnis 2

Mio. €

-2.140

-2.530

15,4

Überschuss2,3

Mio. €

5.022

7.064

-28,9

Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) 2

 €

7,47/7,49

10,60/10,62

-29,5/-29,5

1 Die Auslieferungszahlen wurden rückwirkend bis 2015 angepasst. Basis dafür ist eine Umstellung der Erfassungsmethodik in den für die BMW Group wichtigsten Märkten (China, USA, Deutschland, UK, Italien und Japan). Die rückwirkende Anpassung dient der besseren Vergleichbarkeit. Zusätzliche Informationen finden sich auf Seite 12.

2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [4] des Konzernanhangs zum 30. Juni 2019.

3 Wert für 2018 inkl. -33 Mio. € Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich; Wert für 2019 inkl. 44 Mio. € Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich.

Die BMW Group im Überblick

4. Quartal
2019

4. Quartal
2018

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile 1

Einheiten

665.803

656.823

1,4

Davon:  BMW1

Einheiten

576.782

556.470

3,7

 MINI1

Einheiten

87.628

98.816

-11,3

 Rolls-Royce1

Einheiten

1.393

1.537

-9,4

Motorräder

Einheiten

38.230

38.773

-1,4

 

 

 

 

 

Mitarbeiter     (Vergleich mit 31.12.2018)

133.778

134.682

-0,7

 

 

 

 

 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

6,8

6,3

0,5 %Punkte

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

-6,4

-6,4

0,0 %Punkte

EBT-Marge BMW Group 2

Prozent

7,0

7,4

-0,4 %Punkte

 

 

 

 

 

Umsatz 2

Mio. €

29.366

24.482

19,9

Davon:   Automobile

Mio. €

26.829

23.217

15,6

Motorräder

Mio. €

497

515

-3,5

Finanzdienstleistungen2

Mio. €

7.617

6.898

10,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

1

2

-50,0

Konsolidierungen2

Mio. €

-5.578

-6.150

9,3

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) 2

Mio. €

2.332

1.765

32,1

Davon:   Automobile

Mio. €

1.825

1.452

25,7

Motorräder

Mio. €

-32

-33

3,0

Finanzdienstleistungen2

Mio. €

452

478

-5,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

22

-49

-

Konsolidierungen2

Mio. €

65

-83

-

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT) 2

Mio. €

2.055

1.800

14,2

Davon:   Automobile

Mio. €

1.478

1.631

-9,4

Motorräder

Mio. €

-35

-36

2,8

Finanzdienstleistungen2

Mio. €

475

438

8,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

85

-150

-

Konsolidierungen2

Mio. €

52

-83

-

 

 

 

 

 

Steuern auf das Ergebnis 2

Mio. €

-647

-470

37,7

Überschuss 2,3

Mio. €

1.408

1.319

6,7

Ergebnis je Aktie(Stamm-/Vorzugsaktie)2

 €

2,09/2,10

1,98/1,99

5,6/5,5

1 Die Auslieferungszahlen wurden rückwirkend bis 2015 angepasst. Basis dafür ist eine Umstellung der Erfassungsmethodik in den für die BMW Group wichtigsten Märkten (China, USA, Deutschland, UK, Italien und Japan). Die rückwirkende Anpassung dient der besseren Vergleichbarkeit. Zusätzliche Informationen finden sich auf Seite 12.

2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [4] des Konzernanhangs zum 30. Juni 2019.

3 Wert für 2018 inkl. -11 Mio. € Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich.


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