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Auto News


Wirtschaft BMW baut Vertrieb in Osteuropa aus

Wirtschaft & Handel


BMW baut Vertrieb in Osteuropa aus

Die BMW Group wird ab dem 01. Mai 2004 auch in Ungarn mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft, der BMW Hungary, vertreten sein. Sitz der Gesellschaft ist Budapest. Ziel ist die effiziente Erschließung des Marktpotenzials in Ungarn.

Mit der Übernahme der Wholesale-Verantwortung in diesem bisherigen Importeursmarkt optimiert das Unternehmen die Voraussetzungen, in einem zusammenwachsenden europäischen Markt durchgehend erstklassige Qualität anzubieten. Dies gilt für die Verfügbarkeit von Automobilen, für die Versorgung mit Ersatzteilen und für den Service. Zu den Aufgaben der Tochtergesellschaft gehört neben dem Import von Automobilen der Marken BMW und MINI auch die Zusammenarbeit mit den nationalen Händlern bei der Preis- und Produktstrategie, beim Marketing und Aftersales. Auch die Automobilfinanzierung für Händler und Kunden wird in Zukunft über die neue Vertriebsgesellschaft möglich sein. Das heißt, die BMW Group rückt in Ungarn näher zum Kunden.

Außerdem ist dadurch sichergestellt, dass die durch die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) geänderten Rahmenbedingungen für den Automobilvertrieb in der Europäischen Union einheitlich umgesetzt werden: Der Kunde erlebt so von Portugal bis Ungarn und von Irland bis Griechenland in jedem Handelsbetrieb einheitlich hohe BMW Group Standards bei Vertrieb und Service.

Im vergangenen Jahr haben die 13 Händlerbetriebe in Ungarn 811 Automobile der Marke BMW, 103 MINI und 244 BMW Motorräder abgesetzt. Aufgrund des hohen Wachstumspotenzials, insbesondere im Premiumsegment, wird sich das Absatzvolumen in den nächsten Jahren deutlich erhöhen. Mit der bisherigen Importeursgesellschaft, der Wallis Motor, einer Tochtergesellschaft der Wallis Group, hat die BMW Group über zehn Jahre erfolgreich zusammengearbeitet. Diese Partnerschaft wird auch in Zukunft auf Händlerebene und beim Import von Motorrädern fortgesetzt.

BMW Hungary wird in der Anfangsphase 25 Mitarbeiter beschäftigen. Bestandteil der Tochtergesellschaft wird auch ein Schulungszentrum sein, in dem Vertriebs- und Servicespezialisten aus- und weitergebildet werden.

Mit dem jetzt verstärkten Engagement in Ungarn wird die BMW Group in weltweit 33 Ländern über eigene Tochtergesellschaften verfügen, die fast 90% der Fahrzeuge vertreiben. Über 120 weitere Länder werden von nationalen Importeuren bedient. Ziel des Unternehmens ist es, in allen EU-Ländern den direkten Zugriff auf die Retailebene sicherzustellen. Das gilt selbstverständlich auch für die zehn Länder, die zum 01. Mai dieses Jahres neu in die Europäische Union eintreten werden. BMW Polska hat bereits zum 01. Januar 2003 die Geschäfte in Polen aufgenommen.


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