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Sport AVD Rallye Baden-Württemberg - Gesamtsieg für Kahle/Göbel

Motorsport


AVD Rallye Baden-Württemberg - Gesamtsieg für Kahle/Göbel

Mit einem Gesamtsieg beendeten Matthias Kahle und Peter Göbel (¦koda Fabia WRC) die AVD-Rallye Baden-Württemberg, den dritten Lauf zur Deutschen Rallye-Serie 2006 (DRS). Nach 16 Wertungsprüfungen auf der Schwäbischen Alb hatten sie im Ziel einen Vorsprung von 38 Sekunden auf die Niederländer Eric Wevers/ Filip Goddé (Toyota Corolla WRC), Dritter wurde auf quasi heimischem Terrain der Stuttgarter Sandro Wallenwein mit seinem österreichischen Copiloten Pauli Zeitlhofer (¦koda Octavia WRC).

Damit übernahmen Kahle/Göbel die Führung in der Punktetabelle der DRS, nachdem sie die Rallye von der ersten Prüfung an angeführt und insgesamt neun WP-Bestzeiten gefahren hatten. Ihre härtesten Verfolger, die bisherigen Tabellenführer Kristian Poulsen/Ole Frederiksen (DK), mussten im Laufe der Rallye nach Turboproblemen und einem Reifenschaden an ihrem Corolla WRC kürzer treten.

Nach der Veranstaltung zog Matthias Kahle ein durchweg positives Fazit der Rallye Baden-Württemberg, die mit der Neustrukturierung der Rallyeprädikate den Sprung in die Top-Liga des Deutschen Rallyesports geschafft hatte: "Eine schöne Veranstaltung", lobte der amtierende Deutsche Meister die Rallye über die Sträßchen der Schwäbischen Alb. "Sehr schnelle Prüfungen, mit ihren Abzweigen nach langen Geraden sehr Fordernd für die Bremsen und nicht leicht zu fahren – auch mit vielen ‚blinden’ Stellen, wo man sich wirklich auf den Aufschrieb und die Ansagen des Copiloten verlassen musste" sagte der ¦koda Pilot. "Der Fabia WRC lief während der Rallye problemlos, wir haben lediglich einmal meinen Sitz höher gestellt und am Ende mit neuen Stoßdämpfern für die nächste Rallye experimentiert."

"Nächste Rallye" – das bezieht sich auf Kahles Auftritt außerhalb der DRS bei der Deutschland-Rallye (10.-13. August) in Trier. Hier wird er beim deutschen WM-Lauf auf dem Fabia WRC von ¦koda Auto Deutschland an den Start gehen.

Privatpilot Sandro Wallenwein schaffte mit seinem dritten Platz bei der AvD-Rallye Baden-Württemberg den Sprung vom sechsten auf den vierten Tabellenrang. Nach anfänglichen Problemen mit dem Umluftsystem seines Turboladers im Octavia WRC wurden seine WP-Zeiten immer besser, und seine Platzierung wurde von seinem großen Fan-Club vor Ort gebührend gefeiert.

Die mit einem von ¦koda Auto Deutschland zur Verfügung gestellten Fabia RS fahrenden Nachwuchspiloten Tim Stebani/ Ferdinand Heindlmeier errangen im HJS-Diesel-Masters für Serien-Diesel mit Partikelfilter den dritten Rang. Bereits beim Shakedown-Test vor der Rallye machte sich Tim Stebani – wie Matthias Kahle Botschafter des Konzepts "don’t drug + drive" – überdies als Chauffeur für Gäste im Rahmen der Aktion nützlich.

Das Ergebnis:

  • 1. Kahle/Göbel ¦koda Fabia WRC
  • 2. Wevers/Goddé Corolla WRC
  • 3. Wallenwein/Zeitlhofer ¦koda Octavia WRC
  • 4. Poulsen/Frederiksen Corolla WRC
  • 5. Corazza/Rothe Lancer Evo VII

Der DRS-Punktestand:

  • 1. Kahle/Göbel 71 Punkte
  • 2. Poulsen/Frederiksen 65 Punkte
  • 3. Wevers/Goddé 48 Punkte
  • 4. Wallenwein/Zeitlhofer 41 Punkte
  • 5. Gaßner/Thannhäuser 37 Punkte

Nächster DRS-Lauf: ADAC-Rallye Niederbayern (01./02.09.)


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