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Sport AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2015 auf dem Nürburgring

Events


AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2015 auf dem Nürburgring

RennlegendenDer AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring (07. bis 09. August 2015) bietet in diesem Jahr eine hochkarätige Besetzung. Nachdem die Nennungsfrist abgeschlossen ist, steht fest: Die zwölf Rennen und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen beim Klassiker unter den Oldtimerevents sind so stark besetzt wie selten zuvor. So werden über 30 historische Formel-1-Boliden um Positionen und Pokale kämpfen, und mit vier Dutzend Nennungen ist das Rennen der 1950er-Jahre-Sportwagen bis auf den letzten Platz mit exzellenten Fahrzeugen besetzt.

Die Vintage Sports Car Trophy / The ASC Trophy bietet mit 50 Vorkriegsfahrzeugen ein traumhaftes Starterfeld, das bis in die frühesten Jahre des Motorsports reicht. Ins Volant greifen eine Reihe höchst bekannter Piloten – darunter etwa Ring-Legende Klaus Ludwig im AvD-Historic-Marathon oder der dreifache Le-Mans-Sieger und heutige Audi-LMP1-Werkspilot André Lotterer im Revival-Lauf DRM. Zu den bekannten Gesichtern gehören aber auch Sportwagen-Ikone Jacky Ickx oder Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Christian Danner, die im Fahrerlager Autogramme schreiben. Mit 20 Rennen, Fahrzeugpräsentationen auf der Strecke, fantastischen Ausstellungsstücken im Fahrerlager und dem großen Markenclub-Treffen gibt es drei Tage lang eine enorm abwechslungsreiche und emotionsgeladene Reise durch die Rennsportgeschichte. Im Vorverkauf können Tickets für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix noch unter www.eventim.de sowie über die Ticket-Hotline 01805 311210 (0,14 Euro / Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 Euro / Min. aus den Mobilfunknetzen) bestellt werden. Aktuelle Infos, Zeitpläne und Starterlisten gibt es auf der offiziellen Homepage unter www.avd-oldtimer-grand-prix.de.

Den Auftakt zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix bildet auch diesmal wieder der beliebte AvD-Historic-Marathon. Über 50 Tourenwagen und GTs stürzen sich dabei am Freitag (07. August) auf das "Abenteuer Nordschleife". Unter den Startern sind in diesem Jahr sehr viele höchst bekannte Piloten. So etwa Klaus Ludwig, der sich als Sport- und Tourenwagen-Pilot den Ruf des "Nürburgring-Königs" verdiente. "Es ist schön, die alten Autos zu sehen, die man schon in seiner Jugend kannte, und die man vielleicht sogar selbst einmal gefahren ist", blickt er voraus. "In dieser Anzahl und Vielfalt bekommt man diese Fahrzeuge sonst kaum zu Gesicht, das macht dieses Event so attraktiv. Beim AvD-Historic-Marathon teile ich mir einen Porsche 911 mit zwei weiteren Piloten. Aber wir wollen natürlich das schöne Auto nicht riskieren und fahren eher auf Gleichmäßigkeit. Trotzdem werden wir jede Menge Spaß dabei haben."

Manthey: "Nostalgische Gefühle schon beim Einsteigen"

Auf der Strecke wird Ludwig vielen höchst bekannten Piloten begegnen. Dazu zählt der siebenfache deutsche Rallyemeister Matthias Kahle (Skoda RS 130/200) ebenso, wie Vorjahressieger Frank Stippler (Jaguar E-Type). Der ehemalige Rallye-Weltmeister Stig Blomqvist (Ford Galaxie) ist ebenso dabei, wie Le-Mans-Sieger Richard Attwood (Alfa Romeo Giulia Sprint GTA). Auch Olaf Manthey, seit Jahren nicht nur am Nürburgring als höchst bekannter Teamchef unterwegs, setzt ausnahmsweise noch einmal den Rennfahrerhelm auf: "Ich habe eine Einladung bekommen, einen Hundeknochen-Escort MK1 mit 1600er-Cosworth-Motor zu fahren und habe eigens dafür noch einmal eine Lizenz gelöst", sagt er und ergänzt lächelnd: "Mal sehen, ob ich es noch kann oder nicht. Im Escort kommen alte Gefühle zurück. Ich bin in meiner aktiven Zeit den Nachfolger – den RS 2000 – gefahren. Bei solchen Autos beginnen die nostalgischen Gefühle schon beim Einsteigen."

Stars und Cars

Auch während des restlichen Wochenendes sind Motorsport-Stars aus Blech ebenso zu bewundern, wie die aus Fleisch und Blut. Das wird schon im Feld der ältesten Fahrzeuge des Wochenendes deutlich, die in der "Vintage Sports Car Trophy / The ASC Trophy" antreten. Hier ist mit einem Renault Rennsport von 1907 etwa eines der ältesten Fahrzeuge des Wochenendes im Motorsport-Einsatz. Eine Legende ist der Mercedes-Benz 680 S Rennsport von 1927, mit dem Rudolf Caracciola das Eröffnungsrennen des Nürburgrings gewonnen hat. Rund 600 Sportwagen und Formelfahrzeuge, Tourenwagen und GTs machen aber auch die ganze Historie des Motorsports sichtbar. Kleine Monoposti aus Formel Junior und Formel 3 gehören ebenso dazu, wie die Boliden der Formel-1-Geburtsjahre, Sportwagen der 50er bis 70er und die beliebten Formel-1-Boliden der Cosworth-Ära. Zu den jüngeren Fahrzeugen im Feld gehören die Teilnehmer des Tourenwagen-Revivals (DTM- und STW-Autos) sowie der publikumsträchtige Revivallauf Deutsche Rennsport-Meisterschaft (DRM). Hier tritt mit André Lotterer ein Weltklassepilot in einem Audi von 1981 an: "An diesem Audi Coupé des Teams Nothelle hat mein Vater früher als Motoren-Ingenieur mitgearbeitet“, berichtet der dreifache Le-Mans-Sieger. „Das Fahrzeug stammt von 1981 – dem Jahr meiner Geburt. Ein tolles Auto, mit toll klingendem Fünfzylinder-Motor, das für mich eine besondere Bedeutung hat."

Nicht versäumen: Fahrerlager-Bummel gehört zum Pflichtprogramm

Wer durch das Fahrerlager geht, entdeckt beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix, dass es auch abseits der Strecke viel zu sehen und zu erleben gibt. Im großen Porsche-Areal in der Mercedes-Arena etwa lockt neben Fahrzeugausstellungen und Informationen rund um Porsche Classic auch die Begegnung mit einem Weltstar: Jacky Ickx gibt hier am Samstag Autogramme. Im Grand-Prix-Fahrerlager sollte man auf keinen Fall die Ausstellungsfahrzeuge von Skoda und Opel versäumen – bei den Rüsselsheimern greift etwa Tourenwagen-Altstar Jockel Winkelhock ins Steuer, um die Schätze aus dem Werksmuseum zu präsentieren. Traditionell ist auch Jaguar mit einer großen Markenwelt präsent, in der es Infos rund um die historischen und aktuellen Aktivitäten des Hauses gibt. Zu den bekannten Markenbotschaftern, denen man hier begegnen kann, gehören etwa Christian Danner und Johann Lafer. Der TÜV Rheinland informiert an seinem Infostand unter anderem in Fachvorträgen zum Thema "Vom Youngtimer zum H-Kennzeichen". Zu den prominenten Gästen gehört hier etwa der ehemalige BMW Motorsport-Direktor Dr. Mario Theissen.


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