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Info Autobatterie im Winter: Worauf es ankommt

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Autobatterie im Winter: Worauf es ankommt

Bei niedrigen Temperaturen müssen Autobatterien besonders leistungsstark sein. Sie haben durch die Kälte eine verminderte Speicherfähigkeit, müssen den Motor stärker unterstützen und werden durch stromfressende Zusatzfunktionen belastet. Es kann schnell passieren, dass sich die Batterie entlädt. Dann ist eine Starthilfe notwendig.

Die Lebensdauer einer Batterie hängt von der Beanspruchung ab. Aggregate, die im städtischen Verkehr für eher kleine Strecken zum Einsatz kommen, halten tendenziell kürzer. Wer nur längere Strecken mit dem Auto zurücklegt und auf energieintensive Zusatzfunktionen wie eine heizbare Heckscheibe, Sitzheizungen oder Gebläse verzichtet, senkt dagegen den Energiebedarf auf ein geringes Niveau – die Batterie hält vergleichsweise länger. Unabhängig davon empfiehlt die Deutsche Verkehrswacht e.V. (DVW), die Speicherkapazität nach spätestens vier Jahren zu überprüfen.

Eine defekte Batterie kann nicht repariert und muss ausgetauscht werden. Springt jedoch der Motor im Winter trotz Wartung und Pflege nicht an, ist die Batterie höchstwahrscheinlich entladen. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn das Fahrzeug mehrere Wochen steht oder beim Verlassen des Autos vergessen wird, die Lichter auszuschalten.

Eine Starthilfe spendet dann den notwendigen Strom. ErForderlich sind die beiden Startkabel und ein zweites, intaktes Fahrzeug.

Die Starthilfe erfolgt in sechs Schritten:


  • Die Motorhauben beider Fahrzeuge öffnen.

  • Das rote Starthilfekabel am Spenderfahrzeug an den Pluspol der Batterie und anschließend am Empfängerfahrzeug ebenfalls an den Pluspol klemmen.

  • Das schwarze Kabel des Spenderautos an den Minuspol anschließen.

  • Das zweite schwarze Kabelende beim Empfängerfahrzeug an einem Metallteil im Motorraum befestigen. Vorsicht: Das schwarze Kabelende nicht an den Minuspol der leeren Batterie klemmen, da sich sonst Knallgas entzünden kann!

  • Beide Fahrzeuge starten. Springt der Motor des Empfängerautos an, dann Verbraucherquellen wie bspw. das Licht einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden.

  • Die Kabel abhängen, was genau umgekehrt erfolgt: Zuerst das schwarze und anschließend das rote Kabel entfernen.


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