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Sport Audi erzielt mit Mattias Ekström Podiumsergebnis in China

Motorsport


Audi erzielt mit Mattias Ekström Podiumsergebnis in China

Mattias Ekström, Audi A4 DTM #5 (Audi Sport Team Abt)Beim DTM-Einladungsrennen in Shanghai (China) hat Mattias Ekström für Audi den dritten Platz und damit ein weiteres Podiumsergebnis erzielt. Der Schwede kämpfte sich mit seinem Audi A4 DTM bei glühenden Außentemperaturen von fast 40 Grad vom neunten Startplatz nach vorne und zeigte bei seiner Aufholjagd, dass man auf dem neuen Stadtkurs im Zentrum der chinesischen Metropole durchaus überholen kann. Beeindruckend verlief das DTM-Debüt von Rinaldo Capello: Der Italiener schob sich mit einem Blitzstart auf Rang drei nach vorne und wurde schließlich Fünfter, obwohl Papier die Kühllufteinlässe seines Audi A4 DTM verstopfte. Als Folge überhitzten die Bremsen, außerdem bekam Capello kaum noch frische Luft ins Cockpit. Ein ähnliches Problem zwang Frank Biela zu einem Boxenstopp. Peter Terting belegte bei seinem DTM-Comeback im Vorjahres-Abt-Audi TT-R einen guten elften Platz.

Die Chance auf den Sieg verlor Audi in Shanghai durch Kollisionen in der Startrunde. Dabei blieben ausgerechnet die drei schnellsten Audi A4 DTM des Qualifyings auf der Strecke. Tom Kristensen wurde in der ersten Kurve in das Fahrzeug seines Teamkollegen Martin Tomczyk geschoben, Emanuele Pirro eine Kurve später im Duell um Platz zwei in die Mauer gedrängt. Auch Christian Abt kam nach einem Unfall nicht ins Ziel.

Das Podium in ShanghaiWegen eines Zwischenfalls beim ersten Start wurde in Shanghai nur eines der ursprünglich geplanten zwei Rennen ausgetragen. Arbeiten an der Strecke verzögerten den Start bis kurz vor 18 Uhr.

Stimmen nach dem Rennen

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)

  • 3. Platz, + 13,228 Sek.

"Für die Zuschauer war es bestimmt eine tolle Show. Vor allem in der ersten Runde war eine Menge los. Obwohl ich schneller war als die Fahrer vor mir, musste ich darauf warten, dass sie Fehler machen, weil das Überholen hier sehr schwierig ist. Dindo (Capello) war sehr freundlich und hat mich nicht blockiert, als ich ihn eingeholt hatte. Alesi hat zum Glück einen Fehler gemacht. Es war ein schönes Gefühl, meinem französischen Freund eine kleine Lektion zu erteilen."

Rinaldo Capello (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #22)

  • 5. Platz, + 32,756 Sek.

"Ich bin überglücklich, bei meinem DTM-Debüt einen fünften Platz geholt zu haben. Mehr konnte ich wirklich nicht erwarten. Am Anfang war ich sogar Dritter, aber die vorderen Bremsen überhitzten, weil die Lufteinlässe durch Papier blockiert waren. Ich habe Mattias vorbei gelassen, aber alles gegeben, Albers trotz der Probleme hinter mir zu halten."

Peter Terting (Audi Sport Team Abt Sportsline / Abt-Audi TT-R #23)

  • 11. Platz, 1 Runde zurück

"Bei meinem DTM-Comeback nach einer so langen Pause mit einem Vorjahresauto auf Platz elf zu fahren, kann sich sehen lassen. Es wäre sogar ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, wenn ich in der Spitzkehre nicht umgedreht worden wäre. Dadurch habe ich einige Plätze verloren."

Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)

  • 12. Platz, 1 Runde zurück

"Es lief eigentlich ganz gut, doch dann wurden die Bremsen zu heiß. Eine Tüte hatte den Lufteinlass verstopft. Ich musste an die Box kommen, um die Tüte entfernen zu lassen. Danach lief das Auto wieder einwandfrei."

Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)

  • Ausfall (Unfall)

"Sorry an das Team, der Unfall war ganz klar mein Fehler. Beim Versuch, Janis zu überholen, ist hinten der Grip abgerissen. Dadurch habe ich mich gedreht und die Mauer berührt."

Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)

  • Ausfall (Unfall)

"Ich hatte einen viel besseren Start als Alesi und lag schon vor ihm. Als ich in die erste Kurve eingelenkt habe, wurde ich hinten rechts getroffen. Dadurch habe ich mich vor dem gesamten Feld spektakulär gedreht. Ich möchte mir die Situation noch einmal in Ruhe ansehen, aber ich bin nicht der Meinung, dass es mein Fehler war."

Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)

  • Ausfall (Unfall)

"Ich hatte einen guten Start, habe zwei Autos vor der ersten Kurve überholt und innen viel Platz gelassen, weil ich damit gerechnet habe, dass dort jemand sein könnte. Trotzdem habe ich hinten rechts einen Schlag bekommen und mich gedreht. Jetzt heißt es: Shanghai abhaken und am Nürburgring zurückschlagen."

Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)

  • Ausfall (Unfall)

"Es tut mir für das Team und vor allem Audi sehr leid. Wir hatten das Potenzial für ein gutes Rennen, aber die schnellsten drei Audi wurden bereits in der ersten Runde eliMINIert. Am Crash in der ersten Kurve kam ich gut vorbei. Ich ging dann Seite an Seite mit dem Zweitplatzierten in die nächste Kurve. Leider hat er mich auf die verschmutzte Streckenseite gedrängt und ich war out."

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Zuerst einmal Gratulation an Mattias, der eine starke Leistung gezeigt hat und bei dem ,Abenteuer Shanghai' für unser Team die Kohlen aus dem Feuer geholt hat. Wenn man in einem Rennen drei von fünf Autos verliert, kann man natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben gleich nach dem Start einiges abbekommen. Aber so ist das halt bei einem Stadtrennen, wo schon eine kleine Berührung meistens das Aus bedeutet."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Dindo ist ein tolles Rennen gefahren und hätte bei seinem DTM-Debüt sogar aufs Podium kommen können, wenn die Lufteinlässe der Bremsen nicht verstopft worden wären. Auch Frank war gut unterwegs, hatte aber dasselbe Problem. Besonders schade war, dass Emanueles Rennen schon in der zweiten Kurve zu Ende war."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Shanghai hat für die DTM in kürzester Zeit eine tolle Bühne geschaffen, aber das Rennen war natürlich nicht nach unserem Geschmack. Wir haben in der ersten Runde unsere schnellsten drei Autos verloren, die sehr gut gestartet waren und auf guten Positionen lagen. So konnten wir am Ende nicht mehr viel ausrichten. Mattias hat wieder einmal das Beste aus der Situation gemacht und sich auf den dritten Platz nach vorne gekämpft."


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