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Auto News


Wirtschaft Angela Merkel im Volkswagen Werk in Chengdu (China)

Wirtschaft & Handel


Angela Merkel im Volkswagen Werk in Chengdu (China)

Angela Merkel besucht Volkswagen Werk im chinesischen ChengduBundeskanzlerin Angela Merkel hat das Volkswagen Werk in Chengdu, im Südwesten Chinas, besucht. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, und Prof. Dr. Jochem Heizmann, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group China, begrüßten die deutsche Regierungschefin zusammen mit Xu Jianyi, dem Vorsitzenden FAW und Zhang Pijie, dem Präsidenten von FAW-Volkswagen.

"Unser Ziel ist es, überall auf der Welt langfristig und nachhaltig zu wirtschaften. So setzen wir auch an unseren 17 chinesischen Standorten hohe Umweltstandards und investieren in China mehr Geld denn je in die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien und Produkte. Volkswagen baut voll auf die Innovationskraft Chinas, denn dieser Markt setzt mit zukunftsweisenden Trends wichtige Impulse für unsere Industrie", sagte Winterkorn.

Umweltfreundliche Technologie "EcoDry Scrubbers"

Im Rahmen ihres Besuches besichtigte Merkel unter anderem den Fertigungsbereich des Werkes in Chengdu. Hier beginnt Nachhaltigkeit schon im Kleinen: Rund 90 Prozent der Materialien, die für die Produktion der Fahrzeuge benötigt werden, generiert das Werk von lokalen Zulieferern. Außerdem ist die Lackiererei in Chengdu die erste Anlage Asiens, die mit der umweltfreundlichen Technologie "EcoDry Scrubbers" ausgestattet ist. Damit können bis zu 90 Prozent des Wasserverbrauches in der Bandlackieranlage gespart werden.

Die Bundeskanzlerin besuchte außerdem das Ausbildungscenter und die Montagehalle des Werkes. Hierbei bekundete sie besonderes Interesse an den Möglichkeiten einer Berufsausbildung in China. FAW-Volkswagen bietet in Chengdu neben den über 6 verschiedenen Ausbildungs- und Weiterbildungsberufen außerdem die Möglichkeit des dualen Studiums an. Im Gespräch mit jungen Auszubildenden informierte sich Merkel über ihre Erfahrungen innerhalb der Berufsfamilien. Jedes Jahr finden rund 20.000 Aus- und Weiterbildungen statt, sodass die Qualität der Produktion stets verbessert und das Ausbildungsniveau erhöht wird.

Eröffnung von Ausbildungscentern in allen Werken Chinas

Mit der Eröffnung von Ausbildungscentern in allen Werken Chinas, führte Volkswagen als erstes Unternehmen das Prinzip der Dualen Ausbildung in China ein. "Die Menschen sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Daher fühlen wir uns verpflichtet, junge Talente zu fördern", sagte Heizmann. "Unser Ziel ist es, innovative und umweltfreundliche Produkte und einen verlässlichen Service anzubieten. Ressourceneffizienz und Umweltfreundlichkeit stehen auch in unseren Fabriken im Vordergrund. Bei einem derart schnell wachsenden Markt wie in China, ist eine gut ausgebildete Belegschaft maßgeblich, um diese HerausForderungen zu meistern."

"Das Werk in Chengdu ist ein Sinnbild für die langfristige Zusammenarbeit von Volkswagen und China. Hier schaffen wir hochqualifizierte Arbeitsplätze. Damit ist dieses Werk ein Grundpfeiler für die nachhaltige Entwicklung der chinesischen Automobilindustrie und ein wichtiger Meilenstein unserer ‚Go-West-Strategie‘", sagte Heizmann.

Dritte Automobilfabrik des Joint Venture FAW-Volkswagen

Das Werk in Chengdu ist die dritte Automobilfabrik des Joint Venture FAW-Volkswagen. Außerdem ist es das erste Werk des Unternehmens im Westen Chinas. In Chengdu arbeiten rund 7.300 Menschen, die jährlich rund 450.000 Fahrzeuge der Modelle Jetta und Sagitar sowie Komponenten produzieren. Das Werk startete seine Fahrzeugproduktion im Jahr 2011.

Neben dem Werk in Chengdu betreibt FAW-Volkswagen Werke in Changchun, im Nordosten Chinas und im südchinesischen Foshan. Mit der Joint Venture Gesellschaft Shanghai Volkswagen werden fünf weitere Werke in Shanghai, Nanjing, Yizheng, Ningbo und Urumqi betrieben. 2015 wird ein weiteres Werk in Changsha eröffnet. Volkswagen ist heute in China der führende Automobilhersteller – mit 20 Mio. verkauften Fahrzeugen in den vergangenen 30 Jahren. Von 2014 bis 2018 wird Volkswagen mit seinen chinesischen Joint Venture Partnern insgesamt 18,2 Milliarden Euro in neue Werke und Produkte investieren – und damit das größte Investitionsprogramm in der Geschichte der chinesischen Automobilindustrie schultern.


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