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American Le Mans-Serie

ALMS: Das 1000-Meilen-Rennen in Road Atlanta ("Petit Le Mans") entscheidet am kommenden Samstag den Titelkampf in der American Le Mans-Serie (ALMS). Beim neunten und letzten Rennen der Saison 2003 kämpfen die Audi Kundenteams Infineon Team Joest und ADT Champion Racing mit ihren beiden Audi R8 um die Titel in der Fahrer- und Teamwertung. Die Hersteller-Meisterschaft der American Le Mans-Serie hat Audi bereits vorzeitig gewonnen.

Mit 14 Punkten Vorsprung und damit als Favoriten im Titelkampf gehen die beiden Deutschen Frank Biela und Marco Werner in das Finale. Nach fünf Saisonsiegen, zwei zweiten Plätzen und einem dritten Rang müssen die beiden Fahrer des Infineon Team Joest in Road Atlanta ins Ziel kommen - oder zumindest 70 Prozent der Distanz zurücklegen, um gewertet zu werden. Selbst bei einem Sieg von JJ Lehto und Johnny Herbert wären Biela/Werner dann Meister.

Das ist allerdings leichter gesagt als getan. "Wir wissen, dass in einem so langen Rennen viel passieren kann", sagt Frank Biela. "Und es darf eben nichts passieren." Außerdem hat Teamdirektor Reinhold Joest eine klare Devise ausgegeben: "Es kommt für uns nicht in Frage, nur auf Ankommen zu fahren. Wir wollen uns mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden."

Deshalb haben sich Frank Biela und Marco Werner vorgenommen, in den ersten Stunden des Rennens keine unnötigen Risiken einzugehen. "Sobald wir 70 Prozent der Distanz geschafft haben, können wir voll attackieren", erklärt Marco Werner. "Die Entscheidung fällt bei diesem Rennen meistens ohnehin erst in den letzten Stunden."

Für das Team ADT Champion Racing ist die Ausgangslage eine völlig andere: Die dreimaligen Saisonsieger müssen das Rennen gewinnen, um ihre Chance auf den Meistertitel zu wahren. "Unsere Hoffnungen sind allerdings eher gering, weil wir nur Meister werden können, wenn Frank und Marco das Rennen nicht beenden", sagt Lehto.

Sein Teamkollege Johnny Herbert hat nur noch rein rechnerische Chancen auf den Titel. Da er beim Saisonauftakt in Sebring für ein anderes Team startete, hat der Brite drei Punkte weniger auf seinem Konto als der Finne. "Umso schöner wäre es, eines der größten Sportwagen-Rennen des Jahres zu gewinnen", meint Herbert.

Insgesamt 40 Sport-Prototypen und GT-Sportwagen sind für das Saisonfinale gemeldet. Das Rennen beginnt am Samstag um 11:30 Uhr Ortszeit (17:30 Uhr in Deutschland). Das Audi Werksteam hat "Petit Le Mans" zuletzt dreimal in Folge gewonnen.


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