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Reisen ADAC-Raststättentest 2004 - 25% der Rastanlagen durchgefallen

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ADAC-Raststättentest 2004 - 25% der Rastanlagen durchgefallen

Raststätte Vogtland SüdEin Viertel aller Rastanlagen durchgefallen, mehr als die Hälfte lediglich ausreichend. Zehn Mal die Note "gut", kein einziges Mal "sehr gut" – alles in allem ernüchternd fällt das Ergebnis des ADAC-Raststättentests 2004 aus, der zum sechsten Mal seit 1999 durchgeführt wurde. Mit der Rastanlage Vogtland Süd kommt der Testsieger wie im Vorjahr aus Deutschland. Erfreulich: Die deutschen Autohöfe haben ihren Rückstand auf die Raststätten verkürzt, wie der Autohof Berg als Zweitplatzierter eindrucksvoll beweist. 62 Autobahnraststätten in zehn Ländern standen im Mittelpunkt dieser aktuellen ADAC-Untersuchung, die von 14 weiteren Automobilclubs im Rahmen des Kooperationsprogramms "EuroTest" getragen wurde.

Der idealen Anlage am nächsten kommt Vogtland Süd an der A 72 bei Plauen. Die moderne Raststätte erzielte in wichtigen Kategorien wie Verkehrssicherheit und Gastronomie, aber auch bei Shop/Kiosk und Service Bestnoten. Positiv aus deutscher Sicht: Im Ländervergleich hat Deutschland die Nase ganz vorne, denn immerhin sieben der zehn mit "gut" bewerteten Raststätten befinden sich an deutschen Reiserouten. Wie der Autohof Berg an der A 9 als Gesamt-Zweiter beispielhaft zeigt, sind auch die Autohöfe weiter auf einem guten Weg. In punkto Verkehrssicherheit hat Berg sogar am besten von allen 62 Anlagen abgeschnitten und sticht zudem durch hervorragende Gastronomie bei niedrigen Preisen hervor.

Im Ländervergleich ganz unten anzutreffen ist England, sechs von acht Rastanlagen sind durchgefallen. Zu bemängeln ist nicht nur das sehr hohe Preisniveau, bei vier Betrieben waren auch die hygienischen Verhältnisse katastrophal. Nicht von ungefähr stellt daher England mit Sandbach Süd auch den Testverlierer, der als einziger die Note "sehr mangelhaft" bekam. Bei den meisten Anlagen der anderen acht Länder fanden die ADAC-Tester überwiegend Mittelmaß vor. "Manche Rastanlagen eignen sich gerade einmal zum Tanken", kritisierte ADAC-Vizepräsident für Tourismus, Max Stich. "Dabei haben die Betreiber eine Mitverantwortung für die Sicherheit auf den Autobahnen. Denn nur ein ausgeruhter Autofahrer ist auch ein sicherer Autofahrer", so Stich.

Besonderes Augenmerk legte der ADAC beim Test auf die Familienfreundlichkeit, da Rastanlagen zur Hauptreisezeit hauptsächlich von Familien mit Kindern aufgesucht werden. In dieser Kategorie liegen die deutschen Raststätten vorn, mehr als 40 Prozent der Betriebe sind durchgefallen. Eine vernünftige Ausstattung bei moderaten Preisen – diese Forderung richtet der Club an die Raststättenbetreiber.


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