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Sport 4. Lauf Rallye-WM 2006 - Starker Skoda Auftritt bei Rallye Catalunya

Motorsport


4. Lauf Rallye-WM 2006 - Starker Skoda Auftritt bei Rallye Catalunya

Skoda Fabia WRCDas beste Ergebnis für den Fabia WRC seit dessen erstem Einsatz, dazu WM-Punkte für alle gab es aus der Sicht der ¦koda Abordnung bei der Rallye Catalunya. Beim 4. Lauf zur Rallye-WM 2006 waren unter den Augen von ¦koda Technikvorstand Dr. Harald Ludanek 4 Fabia WRC am Start, und alle vier kamen in die Punkteränge: Jan Kopecký/Filip Schovánek (CZ), erst zum 2. Mal bei dieser Veranstaltung im Hinterland der Costa Daurada dabei, beendeten die Rallye mit einem exzellenten 5. Platz. Mit diesem besten Resultat in der Geschichte des Fabia WRC errangen sie ebenso Punkte in der Fahrer-WM wie ihre Markenkollegen Francois Duval/Patrick Pivato (B) vom Team First Motorsport ¦koda.

Für Punkte in der Markenwertung sorgten das französische Brüderpaar Gilles und Hervé Panizzi als Zehnte und die österreichisch-deutsche Kombination Andreas Aigner/Timo Gottschalk auf Platz 13. Die beiden Besatzungen waren als Mitglieder des Red Bull ¦koda Teams vor dem Start als punkteberechtigt für die Marken-WM noMINIert worden.

Jan Kopecký, der bereits im Herbst 2005 bei der Rallye Catalunya mit einem 8. Platz überrascht hatte, scheinen die schnellen Asphalt-Wertungsprüfungen in Spanien besonders zu liegen. Sein 5. Platz ist das bisher beste WM-Ergebnis für den jungen Tschechen: "Natürlich bin ich unglaublich glücklich", sagte er im Ziel in Taragona. "Der Fabia WRC lief fehlerlos und hat gezeigt, wie zuverlässig er ist. Für uns war vor allem die letzte Wertungsprüfung schwierig, denn es war für Filip und mich das erste Mal, dass wir solch ein tolles Resultat in Reichweite hatten. Wir wollten um keinen Preis die Chance verderben, dem Team ein solch glänzendes Ergebnis zu bescheren." Und Teamchef Josef Kopecký ergänzte: "Das ist die Platzierung, aus der Träume entstehen. Ich hätte nie gedacht, dass wir auch nur in die Nähe eines solchen Resultats kommen würden. Wir haben Jan zwar am letzten Tag nicht gleich mit den richtigen Reifen losgeschickt, aber er hat die Situation glänzend gemeistert. Danach waren seine Taktik und seine Reifenwahl optimal, um den 5. Platz nach Hause zu bringen."

Reifen waren zeitweilig auch das doMINIerende Thema für Francois Duval. Am 2. Rallyetag legte er auf einer Wertungsprüfung eine Bestzeit vor, obwohl er schließlich mit einem defekten Reifen ins Ziel kam, den nur der bei Rallyes übliche feste Schaum im Innern noch halbwegs in Form hielt. Drei weitere Reifendefekte kosteten den 25-jährigen Belgier, dessen Team First erst seit der Catalunya-Rallye zum Kreis der werksunterstützten Rennställe gehört, etwas Zeit. Der Wechsel auf härtere Gummimischungen brachte dann Besserung, und Duval, der erst seine 2. Rallye auf dem Fabia WRC bestritt, sicherte seinen 6. Platz. "Es war eine schwere Rallye für uns, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich glaube, dass für den Fabia die Charakteristik der Rallye Korsika, die wir in 2 Wochen fahren werden, noch besser passen wird." Dem schloss sich Teamchef Willy Collignon an: "Das war ein exzellenter Start für unsere Zusammenarbeit mit ¦koda und das stimmt uns zuversichtlich für Korsika."

Eine positive Bilanz zog man auch im Red Bull ¦koda Team. Das Fazit der beiden Teamchefs Raimund Baumschlager und Armin Schwarz: "Eine gute Performance des gesamten Teams hat uns jenes Resultat zurückgebracht, das wir bei der Schweden-Rallye am Schlusstag verloren haben. Wichtig war, dass die vielen Gespräche zu Beginn mit Gilles durchaus Erfolg brachten, er ist ab dem 2. Tag neu motiviert und richtig schnell gefahren. Am Ende hat es aber nach einem Reifenproblem nicht gereicht, den 8. Platz zu halten und einen Punkt in der Fahrerwertung einzufahren. Sehr erfreulich war auch die Vorstellung von Andreas Aigner, der sein Talent gezeigt hat und noch einiges Potenzial hat."

Martin Mühlmeier, Leiter der Motorsportabteilung von ¦koda Auto, sagte am Ende der Rallye: "Alle 4 Autos im Ziel zu sehen bei einer Rallye, die so viel Speed und fahrerische Präzision verlangt, ist ein sehr befriedigendes Ergebnis. Francois Duval hat unser bisher bestes Resultat wiederholt, und Jan Kopecký war noch um einen Platz besser und hat damit eine neue Bestmarke für uns gesetzt. Zudem hat das Red Bull ¦koda Team das beste Markenpunkte-Ergebnis der bisherigen Saison gebracht – ich denke, wir können alle glücklich über diese Erfolge sein."


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