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Auto News


Sport 24h von Le Mans 2009: Lucas Luhr im Audi R15 TDI ausgefallen

Motorsport


24h von Le Mans 2009: Lucas Luhr im Audi R15 TDI ausgefallen

Für den Audi R15 TDI mit der Startnummer 2 war das Rennen in Le Mans um 21:30 Uhr beendet. Lucas Luhr kam in den Porsche-Kurven von der Strecke ab und prallte rückwärts heftig in einen Reifenstapel. Zwar versuchte der Deutsche noch, das Fahrzeug zurück in die Box zu bringen. Die Rennleitung jedoch verbot Luhr, der sich das Cockpit des Diesel-Sportwagens mit Mike Rockenfeller und Marco Werner teilt, aus Sicherheitsgründen die Rückkehr auf die Strecke, weil das Fahrzeug Öl verlor. Ein technischer Defekt kann ausgeschlossen werden.

Lucas Luhr:

"Ich kann mir den Unfall noch nicht ganz erklären. Ich habe die Porsche-Kurven ganz normal angebremst, als mir plötzlich das Heck ausgebrochen ist. Ich habe noch versucht gegenzulenken und das Auto abzufangen, aber die Stelle ist einfach viel zu schnell dafür. Das Fahrzeug hat sich gedreht und ist rückwärts sehr heftig in den Reifenstapel eingeschlagen. Zwar fuhr der Audi noch, aber die Streckenposten haben mich nicht mehr zurück auf die Strecke gelassen. Wir müssen jetzt erst einmal genau analysieren, was da genau passiert ist. Es tut mir unendlich leid für alle, die so hart für dieses Rennen gearbeitet haben, ganz besonders natürlich für meine Teamkollegen.

Mike Rockenfeller:

"Zunächst mal ist es wichtig, dass es Lucas (Luhr) gut geht. Als ich die Bilder des Unfalls auf dem Bildschirm gesehen habe, konnte ich es erst gar nicht glauben. Nachdem ich selbst bei meinem ersten Le Mans-Einsatz für Audi das Auto bei schwierigen Bedingungen verloren habe, hatte ich gehofft, so etwas würde uns nie wieder passieren. Ich war gerade dabei, mich für meinen nächsten Einsatz fertigzumachen. Wir sind alle riesig enttäuscht, denn in Le Mans nicht ins Ziel zu kommen, ist das Schlimmste für einen Rennfahrer."

Marco Werner:

"Le Mans ist das härteste Rennen der Welt – und das haben wir heute leider zu spüren bekommen. Le Mans hat mir schon viel gegeben, aber manchmal nimmt es auch einiges. So wie heute. Die Jungs von Audi und dem Team haben die ganze Woche so hart gearbeitet, sind keine Nacht früh ins Bett gekommen und haben so viel Herzblut in dieses Projekt gesteckt. Es tut weh, jetzt zu sehen, wie viele Mechaniker mit Tränen in den Augen hier stehen. Für Lucas (Luhr) und für mich war Le Mans das Rennen des Jahres, seit wir nicht mehr in der American Le Mans-Serie starten. Wir haben tolle Jahre hier erlebt und sind schon fast davon ausgegangen, dass alle Autos heil ins Ziel kommen. Der heutige Tag hat uns schmerzhaft gezeigt, dass man so nicht denken darf."


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