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Sport 24-Stunden-Rennen: Audi führt in Le Mans, Wetterchaos in der Eifel

Motorsport


24-Stunden-Rennen: Audi führt in Le Mans, Wetterchaos in der Eifel

JJ Lehto vor Rinaldo CapelloTurbulent begannen für die Audi Teams die beiden zeitgleich stattfindenden 24-Stunden-Rennen in Le Mans und auf dem Nürburgring. Nachdem in Le Mans zunächst alle vier Audi R8 souverän an der Spitze des Rennens lagen, rutschten zwei der vier R8 kurz vor 18 Uhr gleichzeitig auf einer Ölspur von der Strecke und fielen dadurch weit zurück. In der Eifel sorgte wechselhaftes Wetter von der ersten Runde an für extrem schwierige Bedingungen. Der beste Abt-Audi TT-R lag nach vier Rennstunden in Schlagdistanz zur Spitze auf Rang fünf.

In Le Mans übernahm der von der Pole Position gestartete Jamie Davies im Audi R8 des Audi Sport UK Team Veloqx bei Sonnenschein vom Start weg die Führung und baute seinen Vorsprung in den ersten Stunden immer weiter aus. Der Brite lag 25 Sekunden vor Allan McNish im zweiten R8 des Audi Sport UK Team Veloqx und JJ Lehto (Team ADT Champion Racing), als diese in den schnellen Porsche-Kurven zeitgleich auf eine Ölspur gerieten, von der Strecke rutschten und vehement gegen die Streckenbegrenzung prallten. "Das Öl wurde nicht angezeigt, wir hatten keine Chance", berichtete Lehto. "Es war glatt wie auf Eis, der Aufprall war heftig." Beide Audi R8 konnten nach den Unfällen repariert werden und das Rennen fortsetzen.

Auch für das Audi Sport Japan Team Goh begannen die 24 Stunden von Le Mans nicht ganz reibungslos: Rinaldo Capello drehte sich in der ersten Stunde ins Kiesbett und verlor dabei rund zwei Minuten. Auf Platz 24 zurückgefallen, hatte sich das Team um 19 Uhr bereits wieder auf Rang zwei nach vorne gearbeitet.

Die Zuschauer am Nürburgring erlebten eine der dramatischsten Startphasen in der Geschichte des 24-Stunden-Rennens: Nahezu im Minutentakt wechselten die Witterungsbedingungen in der Eifel und machten Strategie und Reifenwahl zu einem wahren Pokerspiel. Mattias Ekström gelang dennoch ein glänzender Start ins Rennen: Der ausgewiesene Regenfan machte bereits in den ersten Kurven einige Plätze gut und fuhr zeitweise bis auf den zweiten Rang vor. "Solche Verhältnisse habe ich auf der Nordschleife noch nie erlebt", berichtete Ekström nach seinem knapp eineinhalbstündigen Turn.

Während der gesamten ersten vier Rennstunden behaupteten die beiden Abt-Audi TT-R des Infineon Team Abt Sportsline ihre Positionen in den Top Ten und kämpften sich dabei fehlerlos und ohne Schwierigkeiten beim Überrunden durch das 220 Autos starke Fahrerfeld. Die Meteorologen prophezeien auch für die Nacht Hochspannung: Nach dem Regen sagen sie dichten Nebel voraus.


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