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Motorrad Wheels and Waves in Biarritz mit BMW Motorrad Classic

Motorrad


Wheels and Waves in Biarritz mit BMW Motorrad Classic

BMW Motorrad Classic auf dem Wheels and Waves Festival: "Punk´s Peak" Rennen
Im südfranzösischen Biarritz trifft sich die Biker- und Surfer-Szene. Der Badeort an der Atlantikküste ist Schauplatz des Festivals Wheels and Waves.
BMW Motorrad Classic auf dem Wheels and Waves Festival: "Punk´s Peak" Rennen

Im südfranzösischen Biarritz trifft sich die Biker- und Surfer-Szene. Für Party-Stimmung zwischen Meeresrauschen und Motorensound ist vom 14. bis zum 17. Juni im südfranzösischen Biarritz  gesorgt. Der traditionsreiche Badeort an der Atlantikküste ist Schauplatz des Festivals Wheels and Waves, bei dem sich die Biker- und Surfer-Szene trifft, um die Leidenschaft für außergewöhnliche Motorräder und den Spaß am Ritt auf meterhohen Wellen miteinander zu verbinden. Das im Jahr 2012 erstmals ausgetragene Event ist Ausdruck einer neuen Motorrad-Kultur, die von Individualität, modernem Lifestyle und grenzenloser Kreativität geprägt ist. Beim Wheels and Waves Festival stehen in Eigenregie konfektionierte Custom Bikes, kuriose Raritäten und extravagante Besonderheiten der Motorrad-Historie im Mittelpunkt.

BMW Motorrad Classic“ beteiligt sich an diesem Fest der Freiheit

Erstmals beteiligt sich die Classic-Sparte der BMW unter dem Namen „BMW Motorrad Classic“ an diesem Fest der Freiheit auf zwei Rädern und ist mit einem ebenso stilvoll wie stilecht eingerichteten Ausstellungszelt auf dem Festivalgelände präsent. Auf den im Vintage Look gestalteten Flächen sind sportliche Serien- und siegreiche Renn-Motorräder aus diversen Epochen zu sehen, die sich durch wegweisende Technik-Innovationen, herausragende Erfolge im Wettkampf oder spektakuläre Umbauten und Sonderkonfigurationen auszeichnen.

Darüber hinaus bereichert die BMW Motorrad Classic die Art Ride Ausstellung des Festivals mit außergewöhnlichen Fahrzeugen, darunter das Show Bike BMW R 5 Hommage und sein historisches Vorbild, das 1936 vorgestellte Sportmotorrad BMW R 5 und die Weltrekord-Maschine BMW WR 750 Kompressor. Zu den weiteren Exponaten zählen die BMW R 67/2 ISDT und die BMW R 50 Zabrocky, zwei besonders beeindruckende Beispiel dafür, dass Customizing unter den Fans von BMW Motorrädern eine lange Tradition hat.

BMW R 57 und eine BMW R 5 am Start

Beim „Punk’s Peak“ Sprintrennen zum Auftakt des Festivals gehen eine BMW R 57 und eine BMW R 5 an den Start – beide besonders sportliche Vertreter der 500-Kubikzentimeter-Klasse aus der Vorkriegs-Ära des Motorradbaus. Aufschlussreich nicht nur für Technik-Freaks ist die Präsentation historischer BMW Modelle auf zwei, drei und vier Rädern mit Königswellen-Boxermotor. Diese nahezu wartungsfreie und drehzahlfeste Art der Ventilsteuerung wurde im ersten Rennsport-Motorrad der Nachkriegszeit, der BMW RS 54, eingesetzt. 1955 erreichte BMW Fahrer Wilhelm Noll mit seinem Stromlinien-Gespann und dank der Kraft des Königswellen-Motors die Weltrekordmarke von 280,20 km/h.

Ein Zweizylinder-Boxermotor mit Königswelle treibt auch das Starterfahrzeug für das „Punk’s Peak“ Rennen an. Dort gibt ein BMW 700 RS das Tempo vor. Mit einem Gitterrohrrahmen und einer AluMINIumkarosserie, einem 70 PS Motor im Heck und einem Leergewicht von weniger als 600 Kilogramm kann die Rennsportversion des im Jahr 1959 präsentierten BMW 700 auch heute noch ein beeindruckendes Spurtvermögen an den Tag legen. Bei Renneinsätzen in den in den frühen 1960er-Jahren erreichte der kleine Flitzer je nach Übersetzung Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h, ließ damit so manchen stärker motorisierten Konkurrenten hinter sich und verschaffte mit seinen Auftritten auch der Popularität der Serienmodelle zusätzlichen Schwung.

Ganz nebenbei wurde mit dem BMW 700 nicht nur die Basis für die wirtschaftliche Erholung des Unternehmens BMW gelegt, sondern auch der frühe Grundstock für eine außergewöhnliche Rennsport-Karriere. Hans-Joachim Stuck unternahm seine ersten Fahrversuche in einem BMW 700. Im Alter von 9 Jahren begleitete er seinen Vater zu einem Fahrerlehrgang auf dem Nürburgring und durfte dort auf einem abgesperrten Areal die erste Testfahrt seines Lebens absolvieren.


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