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Sicherheit Volvo XC60: Kopfstützen-Test und Kindersicherheit

Test & Wertung


Volvo XC60: Kopfstützen-Test und Kindersicherheit

Volvo KindersicherheitDie Höchstbewertung von 5 Sternen im schwierigen EuroNCAP-Crashtest konnte der neue Volvo XC60 schon zum Marktstart im November letzten Jahres an verbuchen. Jetzt hat der ADAC dem kompakten Cross-Over-Modell aus Schweden im jüngsten Kopfstützen-Test unter 25 untersuchten Fahrzeugen das beste Ergebnis und die höchste Punktzahl aller getesteten Modelle zugesprochen. Und auch im Hinblick auf die Kindersicherheit ist der Volvo XC60 top: Nach den Modellen Volvo V70 und Volvo XC70 ist das Cross-Over-Modell die 3. Baureihe des Premium-Herstellers, für die 2-stufig höhenverstellbare integrierte Kindersitze als Option zur Verfügung stehen.

Seiner konsequenten Sicherheits-Philosophie folgend, werden die einzigartigen Kindersitze im so genannten Familien-Paket zusammen mit abschaltbarem Beifahrer-Airbag, elektrischer Türsicherung hinten sowie der ISOFIX-Vorbereitung für die Kindersitz-Befestigung auf dem Beifahrersitz zum Preis von lediglich 300 Euro angeboten. Das bedeutet für die Kunden gegenüber den zuvor für Volvo V70 und Volvo XC70 bestellbaren Einzeloptionen eine Ersparnis von 100 Euro.

"Der Name Volvo steht nicht nur für technologisch und qualitativ anspruchsvolle Automobile mit unverwechselbarem Design, sondern besetzt traditionell eine Führungsrolle in Sachen Sicherheit. Es war von jeher das Bestreben von Volvo, die Menschen bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr bestmöglich zu schützen", so Thomas Viehweg, Geschäftsführer der Volvo Car Germany GmbH. "Gerade in Bezug auf Kinder können wir das Thema Sicherheit gar nicht hoch genug aufhängen, weshalb wir unseren Kunden ein umfassendes Programm von hochwertigen Kindersicherungssystemen anbieten. Und diese müssen natürlich bezahlbar sein. Auch diesen AnForderungen unserer Kunden entsprechen wir in jeder Hinsicht".

Jüngstes Beispiel der Innovationskraft von Volvo auf diesem Gebiet sind die zweistufig höhenverstellbaren integrierten Kindersitze im neuen Cross-Over-Modell Volvo XC60 sowie der jeweils dritten Generation von Volvo XC70 und Volvo V70. Sie bieten Kindern mit einem Gewicht zwischen 15 und 36 kg den bestmöglichen Schutz zumal sogar die Dosierung der Kraft im Gurtstraffer automatisch je nach Gewicht des Kindes erfolgt.

Wichtig: Der richtige Sitz und die richtige Position

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Kinder unter 1,50 m Körpergröße oder bis zu einem Alter von 12 Jahren im Auto speziell gesichert sein müssen; die entsprechenden Transport- bzw. Sitzsysteme sind in 5 Größen- respektive Gewichtskategorien eingeteilt (0, 0+, I, II und III). Maßgeblich für die Zuordnung ist grundsätzlich das Gewicht des Kindes, als Orientierung dienen dabei die entsprechenden Angaben auf dem Prüfsiegel des jeweiligen Kindersitzes. In jedem Fall gilt: Der Kopf des Kindes muss vollständig abgestützt werden. Der sicherste Platz für die Kleinen im Auto ist grundsätzlich die Rückbank – vorzugsweise in der Mitte oder rechts, da sie dann auf der sicheren rechten Fahrzeugseite vom oder zum Gehsteig hin ein- und aussteigen können.

Die so genannten Babyschalen der Kategorien "0" (bis 10 kg) und "0+" (bis 13 kg) werden grundsätzlich entgegen der Fahrtrichtung ("Reboard") installiert. Vor allem bei Frontalkollisionen bietet diese Konfiguration bestmögliche Sicherheit, da die Wirbelsäule insbesondere im Halsbereich wirkungsvoll entlastet wird. Aus diesem Grund sollte der Wechsel in den Kindersitz frühestens dann erfolgen, wenn der Kopf des Kindes nicht mehr vollständig in der Schale liegt. Die Kindersitz-Kategorie "I" ist für Körpergewichte von 9 bis 18 kg ausgelegt, was einem Alter bis etwa 4 Jahren entspricht.

Die darüber rangierenden Klassen "II" und "III" decken die Gewichtsbereiche 15-25 kg (3 ½ -7 Jahre) sowie 22-36 kg (6 bis 12 Jahre) ab. Die Kinder werden bei den Kindersitz-Kategorien "II" und "III" immer mit dem fahrzeugeigenen Dreipunktgurt gesichert.

Zu beachten ist dabei, dass der Schultergurt mittig über der Schulter verläuft und dass das Kind nicht seitlich aus dem Gurt herausrutschen kann. Dicke Bekleidung unter dem Sicherheitsgurt – für angeschnallte Kinder gilt dies ebenso wie für Erwachsene – sollte man vermeiden, da sonst der Gurt nicht eng genug am Körper verläuft ("Gurtlose").

Integrierte, 2-stufig höhenverstellbare Kindersitze

Seit jeher bildet die Kindersicherheit einen Schwerpunkt in der Markenphilosophie des schwedischen Herstellers, wobei die umfangreiche Forschungen und Entwicklungen in unmittelbarem Kundennutzen zum Ausdruck kommen. So zählen zur serienmäßigen beziehungsweise optionalen Ausrüstung Verankerungspunkte nach ISOFIX-Standard, integrierte Kindersitze mit elektrischer Türsicherung, ein abschaltbarer Beifahrerairbag, ISOFIX-Kindersitze, ISOFIX-Babyschalen inklusive Sonnenblende sowie ein Spielkoffer, der sich auch als Reiseutensil, Spieltisch oder Rucksack verwenden lässt.

Eine Weltneuheit präsentierte Volvo zudem mit der dritten Generation des Premiumkombis Volvo V70: Als Option sind für dieses Modell – ebenso für den Volvo XC70 und den neuen Cross-Over Volvo XC60 – 2 in die Rücksitzbank integrierte, 2-stufig höhenverstellbare Kindersitze erhältlich. Die niedrigere Sitzstufe ist für Körpergrößen von 115 cm bis 140 cm und eine Gewichtsspanne von 22 bis 36 kg ausgelegt, die höhere für Kinder zwischen 95 cm und 120 cm Größe und einem Gewicht zwischen 15 und 25 kg. Die Konstruktion gewährleistet, dass Gurt, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer unabhängig von der Größe des Kindes optimale Schutzwirkung bieten. Erkennung und Dosierung der jeweils optimalen Gurtstrafferkraft erfolgen automatisch.

Einen weiteren Beitrag zur Kindersicherheit beim Volvo XC60, Volvo V70 und Volvo XC70 bieten optimierte SIPS Kopf-Schulterairbags: Eine Verlängerung um 60 mm gewährleistet in Kombination mit der Höhenverstellbarkeit der Kindersitze effektiven Schutz bei seitlichen Kollisionen.

ADAC-Bestnote für Kopfstützen von Volvo

Wie wirkungsvoll die Sicherheitssysteme von Volvo sind, zeigt auch der aktuelle Kopfstützen-Test des ADAC, bei dem die Schutzwirkung der Sitze bei 25 Fahrzeugen untersucht wurde. Dabei erzielte das Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS) im neuen Volvo XC60 die Bestnote "gut" und erreichte zugleich die höchste Punktzahl aller getesteten Modelle. "Am besten schlug sich der Volvo XC60 mit seinem Whips-System. Kopfstütze und Rückenlehne geben hier kontrolliert nach, die Stoßenergie wird durch ein Deformationselement abgeschwächt", so das Urteil der Experten. Daraus folge eine niedrige Belastung der Halswirbelsäule. WHIPS zählt bei allen Volvo Modellen zur Serienausstattung. Untersuchungen haben ergeben, dass WHIPS das Risiko einer Halswirbelverletzung um 33% und das von Langzeitschäden sogar um 53% reduziert. Die Bedeutung des Schutzsystems ergibt sich auch aus der Tatsache, dass der Heckaufprall mit 54%die häufigste Kollisionsart bei Unfällen zwischen Pkw ist.


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