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Sicherheit US-Bundesvorschrift: ESP wird zur Pflichtausstattung von PKW

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US-Bundesvorschrift: ESP wird zur Pflichtausstattung von PKW

Continental Automotive Systems, ein führender Entwickler und Hersteller elektronischer Stabilitätsprogramme (ESP®), begrüßt die am Donnerstag, 05. April in Washington bekannt gegebene Meldung der National Highway Traffic Safety AdMINIstration (NHTSA), dass ESP® bis zum 01. September 2011 Pflichtausstattung für alle in den USA verkauften neuen Pkw und Kleintransporter sein wird.

"Elektronische Stabilitätsprogramme stellen eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit dar, möglicherweise sogar die wichtigste dieser Generation", kommentierte Dr. Karl-Thomas Neumann, Präsident der Continental Automotive Systems und Vorstandsmitglied der Continental AG."ESP® kann nicht nur tausende Menschenleben retten, sondern ist auch ein Wegbereiter für andere aktive Sicherheitstechnologien, die jetzt neu auf den Markt kommen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Zahl der Autounfälle und sogar darüber hinaus deren Verletzungsfolgen weiter zu senken. Seine erstaunliche Wirksamkeit macht ESP® zu einem echten Fortschritt, der die Verkehrssicherheit weltweit verbessern wird", so Neumann weiter."Es wird damit zu einem Muss bei der Sicherheitsausstattung."

Continental hat in erheblichem Umfang in seine Standorte in Europa, Asien und Amerika investiert, um der zunehmenden Nachfrage nach ESP® begegnen zu können. Der Umsatz mit ESP® ist in den letzten Jahren gestiegen, da die Automobilhersteller zunehmend darauf hinwirken, die Installationsbasis von ESP® zu verbreitern. Auch zukünftig dürften die Umsätze weiter steigen. Heute gehört ESP® in den USA bei mehr als 150 PKW und Kleintransportern zur serienmäßigen oder optionalen Ausstattung. Im Jahr 2007 werden ca. 50 Prozent aller in Nordamerika hergestellten Fahrzeuge mit ESP® ausgestattet sein; Continental Automotive Systems ist einer der größten ESP®-Anbieter."Wir sehen in Asien, Europa und Amerika zunehmende Anwendungsmöglichkeiten für ESP®, insbesondere bei Pick-ups und Kleinwagen", so Neumann.

Die wesentlichen Ergebnisse aus verschiedenen Studien zu ESP® in Asien, Europa und den USA lauten:

  • Fahrzeuge die mit ESP® ausgestattet sind haben etwa 35 Prozent weniger Unfälle.
  • Fahrzeuge die mit ESP® ausgestattet sind haben 30 Prozent weniger Frontalzusammenstöße (Japan)
  • NHTSA-Studien in den USA ergaben, dass ESP® bei Pkw die Unfälle mit Todesfolge, bei denen nur ein Fahrzeug beteiligt war, um 30 Prozent verringert. Dieselbe Studie ergab bei SUVs mit ESP® eine Reduzierung der tödlichen Unfälle um 63 Prozent. Die NHTSA-Studie zeigt hier zudem eine Reduzierung der Unfälle mit Überschlag um mehr als 70 Prozent.
  • Die NHTSA sagt voraus, dass ESP® in den USA pro Jahr 10.500 Leben retten und zwischen 168.000 und 252.000 Verletzungen verhindern könnte. Damit würden mehr als 40 Milliarden US-Dollar alleine in den USA eingespart.
  • Eine unabhängige Studie des renommmierten Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) aus dem Jahr 2006 ergab, dass ESP® fast ein Drittel aller tödlichen Unfälle verhindern und das Risiko eines Überschlags um bis zu 80 Prozent verringern könnte.

"Das sind erstaunliche Vorteile für die Sicherheit des Einzelnen, von denen die gesamte Gesellschaft profitiert", so William L. Kozyra, President und CEO von Continental Automotive Systems, North America."Ermöglicht wurden diese durch die Innovationen der letzten Jahre bei den Automobilzulieferern, aber auch durch den Beitrag der NHTSA in der Erprobung und Quantifizierung aktiver Sicherheitstechnologien, die dem Fahrer helfen, Unfälle zu vermeiden", so Kozyra weiter.


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