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Tipps Übelkeit auf langen Fahrten dank Spezialbrille passé

Reisen & Urlaub


Übelkeit auf langen Fahrten dank Spezialbrille passé

Übelkeit auf langen Fahrten dank Spezialbrille passé
Mehr als 30 Millionen Menschen in Europa leiden chronisch an der sogenannten Reisekrankheit (Kinetose). Citroën hat dagegen nun "SEETROËN" entwickelt.
Übelkeit auf langen Fahrten dank Spezialbrille passé

Im Sommer unternehmen wieder viele eine lange Autofahrt in den Urlaub. Das Problem hierbei: Mehr als 30 Millionen Menschen in Europa leiden chronisch an der sogenannten Reisekrankheit (Kinetose). Ein Drittel aller Menschen sieht sich mindestens einmal im Leben mit den unangenehmen Symptomen konfrontiert wie Unwohlsein, flaues Gefühl im Magen, Übelkeit. Diese Symptome stellen sich insbesondere auf langen Fahrten im Auto oder Bus ein, wenn das Gehirn die empfundenen Erschütterungen des Körpers nicht mit visuellen Eindrücken in Verbindung bringen kann.

Citroën hat dagegen nun "SEETROËN" entwickelt – die erste Brille gegen Reisekrankheit. Das Prinzip ist einfach: Mit einer farbigen Flüssigkeit wird ein künstlicher Horizont erzeugt, um den Konflikt der Sinnesorgane in der Wahrnehmung aufzulösen. Als Marke, die sich dem Motto "Komfort für alle" verschrieben hat, präsentiert Citroën "SEETROËN" − die erste Brille gegen Reisekrankheit. Die Brille kann zwar keinen hohen Seegang oder Staus auf der Autobahn verhindern, hilft den Betroffenen jedoch auf andere Art und Weise.

Künstlicher Horizont fürs menschliche Auge

Nachdem Citroën von einer Lösung erfuhr, die ursprünglich zur Bekämpfung der Seekrankheit entwickelt worden war, beschloss die Marke, das Produkt auf alle von der Reisekrankheit Betroffenen auszuweiten. Das Ergebnis ist "SEETROËN", eine Brille, die der Reisekrankheit effektiv entgegenwirkt – auf Booten ebenso wie in Autos, Bussen und Flugzeugen.

  • Die "SEETROËN"-Brille basiert auf der "Boarding-RingTM"-Technologie, die vom gleichnamigen Start-up Unternehmen im südfranzösischen Var entwickelt wurde. Die Erfolgsquote dieses patentierten medizinischen Hilfsmittels liegt bei 95 Prozent.
  • Mithilfe einer Flüssigkeit, die sich in Ringen vor den Augen (entlang der Frontalachse, rechts/links) und seitlich der Augen (Sagittalachse, vor/zurück) bewegt, erzeugt die Brille einen künstlichen Horizont, der den Konflikt der Sinnesorgane auflöst, welcher die Symptome hervorruft.
  • Mit dem Design der Brille beauftragte Citroën "5.5", ein in Paris ansässiges Designstudio, das den frischen, klaren und ergonomischen Stil der Marke erfolgreich auf das Produkt übertrug. Das Ergebnis ist eine Brille aus weißem Soft-Touch-Kunststoff im Hightech-Look.

Funktionsweise der Brille

  • Setzen Sie die Brille auf, sobald die ersten Symptome auftreten.
  • Nach zehn bis zwölf Minuten ist das Gehirn dank der Brille in der Lage, die Bewegungen, die das Innenohr wahrnimmt, und die Wahrnehmung der Augen, die auf einen unbeweglichen Gegenstand wie beispielsweise ein Smartphone oder ein Buch gerichtet sind, zu synchronisieren.
  • Danach nehmen Sie die Brille wieder ab und genießen die weitere Reise.

Die Brille kann von Erwachsenen und Kindern ab zehn Jahren verwendet werden (ab diesem Alter ist das Innenohr komplett ausgebildet). Da die Brille keine Gläser hat kann sie von allen Mitreisenden genutzt und auch über einer anderen Brille getragen werden. "SEETROËN" soll ab heute zum Preis von 99 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) im Lifestyle-Webstore von Citroën erhältlich sein.


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