Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
26.04.2024, 15:17 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Tipps Touristen sollten sich vor Kriminalität im Ausland schützen

Reisen & Urlaub


Touristen sollten sich vor Kriminalität im Ausland schützen

Immer wieder werden Urlauber Opfer von Kriminalität. Bereits jetzt – zum Beginn der Sommersaison– verzeichnet beispielsweise die schwedische Polizei mit 39 Fällen eine Rekordzahl von nächtlichen Überfällen auf deutsche Touristen in Wohnmobilen. Der ADAC rät Urlaubern dringend davon ab, auf abgelegenen Rastplätzen zu übernachten. Auch aus Südfrankreich häufen sich Meldungen von Reisenden, die im Camper überfallen und ausgeraubt wurden, wie die Clubzeitschrift Motorwelt in ihrer Juli-Ausgabe berichtet.

Aber auch anderswo gehen Urlauber Ganoven ins Netz. Damit sie sich besser schützen können, zeigt der ADAC, wo Touristen besonders aufpassen müssen.

In Südeuropa heißt es vor allem: Achtung in den Städten. Ein beliebter Trick der Kriminellen ist es, an einer Ampel mit dem Moped neben einem Auto zu halten, die Beifahrertür aufzureißen und der Beifahrerin die Handtasche zu rauben. Deshalb rät der ADAC, in Innenstädten auch während der Fahrt Fenster, Türen und den Kofferraum geschlossen zu halten. Außerdem sollten Geld und Ausweispapiere dicht am Körper getragen und auf keinen Fall sichtbar im Auto liegen gelassen werden. Wenn es sich dennoch nicht vermeiden lässt, dann Wertgegenstände ganz hinten im Kofferraum – abgedeckt mit Gepäckstücken – verstauen.

In Spanien werden vermeintliche Pannen oftmals von langer Hand geplant: Bei passender Gelegenheit sticht das Ganoventeam die Reifen an oder steckt ein brennendes Tuch in den Auspuff. Dann wird auf den Schaden aufmerksam gemacht und Hilfe angeboten. Während der eine mit Hand anlegt, raubt der andere die ahnungslosen Touristen aus. Reisenden, die eine Panne haben, rät der ADAC, möglichst immer bis zur nächsten Tankstelle oder Raststätte weiterzufahren. Ist ein Stopp unvermeidlich, dann sollte an einer gut einsehbaren Stelle gehalten und per Handy Hilfe gerufen werden. Niemals den Zündschlüssel stecken lassen, den Wagen immer absperren und bereitwilligen Helfern gegenüber äußerst wachsam sein.

Autoaufbrüche sind häufige Delikte in Ungarn, der Slowakei und Tschechien. In Polen hingegen werden immer wieder Fälle gemeldet, in denen das ganze Auto gestohlen wurde. Im Ernstfall gilt es, ruhig zu bleiben und lieber Geld und Auto herzugeben, als sich selbst zu gefährden.

Wer Opfer von Kriminellen geworden ist, dem helfen die ADAC-Notrufstationen unbürokratisch und schnell. Außerdem erhalten ADAC-Mitglieder unter www.adac.de detaillierte Reisewarnungen zu bestimmten Streckenabschnitten im Ausland.


Diesen Beitrag empfehlen

Lesen Sie mehr aus dem Resort Tipps