Stauprognose für das Wochenende 28. bis 30. Januar

Die Zahl der Winterurlauber, die die Skiregionen der Alpen ansteuern, nimmt jetzt kontinuierlich zu. Damit ist zumindest bis Ostern Kolonnenverkehr auf den Winterrouten programmiert. Neben Tages- und Wochenend-Skifahrern wird es am kommenden Wochenende auch viele Wintersportfans aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen in die Berge locken. In diesen beiden Ländern beginnen vierzehntägige beziehungsweise eineinhalbwöchige Winterferien.

Regen Verkehr dürfte es auch auf den Straßen in die Skigebiete der deutschen Mittelgebirge geben. Dorthin werden vor allem Wochenendausflügler unterwegs sein, zu denen wegen zweitägiger Winterferien (31. Januar und 1. Februar) auch Wintersportler aus Niedersachsen und Sachsen zählen. Für Engpässe werden schließlich auch Autofahrer sorgen, die auf der Heimreise aus den Skigebieten sind. Vor allem am Samstag, 29. Januar, ist auf folgenden Strecken mit Staus zu rechnen:

• A 9 Berlin – Nürnberg – München
  
• A 4 Eisenach – Erfurt – Dresden
  
• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
  
• A 72 Chemnitz – Hof
  
• A 7 Hannover – Würzburg – Kempten
  
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  
• A 99 Umfahrung München
  
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  
• A 7/B 310 Kempten – Füssen

In Österreich müssen wegen des Wochenend-Skiurlauberverkehrs auf der Rheintal-, Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn sowie auf allen größeren Bundesstraßen in die Wintersportregionen Behinderungen und Staus eingeplant werden. In der Schweiz werden die Gotthard-Route sowie die wichtigen Zufahrtswege in die Skigebiete am stärksten frequentiert sein, in Italien die Brennerstrecke zwischen dem Brenner und Bozen. Mit dichtem Verkehr wird man auch auf den Verbindungswegen in den italienischen Wintersportort Bormio rechnen müssen. Dort finden vom 28. Januar bis 13. Februar die 29. Alpinen Skiweltmeisterschaften statt. Eng werden kann es für Autofahrer vor allem vor Beginn und nach Ende der Rennveranstaltungen