Willkommen bei Autosieger.deAutosieger.de - Das Automagazin
Autosieger.de - Das Automagazin
Autoübersicht
Automodelle
Autoratgeber
Autotests
Autonews
Autoservice
Facebook
25.04.2024, 15:39 Uhr

Kooperation

Luftfahrtmagazin.de

Lieblingsfriseur.de

Deutsche Verkehrswacht

Themen | Kategorien
Autosieger-Nachrichten nach Themen sortiert:


Nachrichten nach Kategorien geordnet:

Auto News


Info SEAT IBE auf dem Genfer Autosalon 2010

Messen


SEAT IBE auf dem Genfer Autosalon 2010

SEAT IBEDas kompakte SportCoupé und ConceptCar SEAT IBE nutzt den emissionsfreien Antrieb der Zukunft in einem sportlichen und dynamischen Konzept für urbane Mobilität. Zugleich bietet die klare und athletische Gestalt des ConceptCars IBE einen spannenden Ausblick auf die Weiterentwicklung von SEAT-Design in der nächsten Generation.

Kurz, flach und breit, eine extrem niedrige Front und breite Schultern – schon auf den ersten Blick zeigt der SEAT IBE die Proportionen eines klassischen Sportwagens. Und doch interpretiert er diese Stilmittel auf innovative und einzigartige Weise – in einem kompakten Fahrzeug, optimiert für das junge Leben im urbanen Raum.

Design

Das ConceptCar IBE liefert einen viel versprechenden Ausblick auf die Weiterentwicklung der SEAT-Designwelt. Die puristischen Formen, die präzisen Linien und die exakten Flächen beschreiben eine konsequente und einzigartige Formensprache, die in all ihrer Modernität die SEAT-Identität klar erhält.

In der Länge misst der SEAT IBE 3,78 m – damit ist er mehr als 25 cm kürzer als ein Ibiza. Doch die ungewöhnliche Breite von 1,80 m und die geringe Höhe von nur 122 cm geben ihm die klassischen Proportionen eines Sportwagens. Klassisch sportlich erscheint auch das Package des 2-Türers mit seiner extrem flachen Fronthaube und dem weit nach hinten gezogenen Dach. Der knappe Überhang vorne und das bullige Heck, das fast gar keinen Überhang aufweist, unterstreichen zusammen mit den 19 Zoll großen Rädern die kraftvolle und kompakte Erscheinung.

Die Front ist geprägt von den ebenso filigranen wie markanten Scheinwerfern in Voll-LED-Technik. Sie zeigen das charakteristische V- oder Pfeil-Motiv, das typisch ist für das so genannte Arrow-Design bei SEAT. Die gesamte Front ist stark gepfeilt, die Motorhaube nimmt das V-Motiv auf. Die beiden Lufteinlässe im unteren Stoßfänger reichen für den relativ geringen Kühlluftbedarf des Elektroantriebs völlig aus. Das SEAT-Logo sitzt auf einer trapezförmigen Funktionsfläche. Der alternative Antrieb erlaubte eine besondere Konsequenz in der Linienführung: Da der kompakte Elektromotor samt Leistungselektronik einen geringeren Bauraum benötigt, konnte die ebenfalls V-förmig gepfeilte Haube deutlich flacher über die Front gespannt werden, als dies bei einem Verbrennungsmotor möglich wäre.

Die Seitenlinie des IBE betont die kräftige Statur: Die breite Schulter, die stark modellierte Flanke mit dem deutlichen Einzug hinter dem Vorderrad und die großen Räder im aerodynamisch optimierten 5-Speichen-Design unterstreichen die dynamische Erscheinung. Wobei die Reifen im 175er-Format recht moderat ausfallen – mit ihrem geringen Rollwiderstand leisten sie einen Beitrag zur hohen Effizienz des Elektro-ConceptCars. Die Dachlinie ist weit nach hinten gespannt, die seitlichen Glasflächen sind eher niedrig gehalten.

Das Heck nimmt die charakteristischen Formen der Front auf und interpretiert sie neu. Die Heckleuchten in LED-Lichtleiter-Technik haben wieder den "Arrow" zum Thema, der angedeutete Diffusor unter der Stoßfläche orientiert sich an den vorderen Lufteinlässen. Das gesamte Fahrzeug trägt keinerlei Ornamente, gutes Design braucht keine Verzierungen. Jede einzelne Linie hat ihre Funktion, das Volumen und die Flächen des Autos zu strukturieren, jeder aus der Form wachsende Muskel betont die sportliche Gestalt. Die Reduktion der Formen, ihre konsequente Umsetzung und die Präzision in jedem Detail sind feste Bestandteil der Philosophie von SEAT-Design – in Zukunft noch mehr.

Konzept

Mit seinen handlichen Dimensionen, seiner Agilität und Dynamik passt der SEAT IBE perfekt auf die Straßen einer Metropole. Als knapp geschnittener 2+2-Sitzer ist er für die Lebensgewohnheiten junger Menschen konzipiert. Er offeriert ein üppiges Platzangebot für ein Paar, bietet aber auch die Option zu einer Tour zu viert. Das weit nach hinten gezogene Dach sorgt für gute Innenraumhöhe, daneben bleibt noch Stauraum für Gepäck oder Freizeitausrüstung.

Der SEAT IBE ist ein reines Elektrofahrzeug, das keine lokalen Emissionen verursacht. Der Antriebsmotor sitzt zusammen mit der Leistungselektronik unter der extrem flachen Fronthaube, die Lithium-Ionen-Batterie ist im sehr kurzen Heck platziert. Mit einer Leistung von maximal 75 kW (102 PS) und dem Drehmoment von 200 Nm liefert der Antrieb jenen dynamischen Fahrspaß, den das Design verspricht: Der in der Stadt entscheidende Spurt von 0 bis 50 km/h gelingt in nur 3,4 Sekunden, binnen 6,3 Sekunden ist der IBE auf Tempo 80 und bereits nach 9,4 Sekunden sind 100 km/h erreicht. Entscheidend dafür ist neben der anfahrstarken Charakteristik des Elektromotors das geringe Gewicht des SEAT IBE von nur 1.000 kg.

Die Dauerleistung ist auf 50 kW (68 PS) begrenzt, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h limitiert – genug, um auch auf den Schnellstraßen der Metropolregionen eine gute Figur zu machen. Die Batteriekapazität liegt bei 18 kWh. Damit lassen sich in einer großstädtischen Umgebung alle Mobilitätswünsche eines Tages erfüllen. Der SEAT IBE ist selbstverständlich mit den modernsten Sicherheits- und Kommunikationssystemen ausgestattet und besonders für die Car-to-X-Kommunikation vorbereitet. In diesem künftigen Informationsnetzwerk tauscht der SEAT IBE direkt mit anderen Fahrzeugen oder der Verkehrsinfrastruktur Daten über die Stausituation oder Sicherheitswarnungen aus.

Kompetenz

SEAT zählt zu den Fahrzeugherstellern mit besonders hoher Kompetenz in umweltfreundlichen Technologien. In den letzten Jahren wurde der Kraftstoffverbrauch der einzelnen Baureihen konsequent reduziert, SEAT ECOMOTIVE hat sich zu einer Marke für besonders sparsame Fahrzeuge entwickelt – mit großem Erfolg auf dem Markt. An der Spitze steht der Ibiza ECOMOTIVE, der sich trotz seiner kraftvollen 59 kW (80 PS) mit einem Normverbrauch von 3,7 Liter zufrieden gibt und dabei nur 98 Gramm CO2 emittiert. SEAT hat das ECOMOTIVE-Angebot konsequent ausgebaut, auch die Baureihen Leon, Altea, Altea XL und Alhambra werden durch solch besonders verbrauchsgünstige TDI-Varianten ergänzt.

Die nächste Stufe der SEAT-Strategie ist der Leon Twin Drive ECOMOTIVE: Sein Antrieb funktioniert im Zusammenspiel aus Verbrennungs- und Elektromotor. Doch er ist weit mehr als ein gewöhnlicher Hybrid, er ist ein Plug-In-Fahrzeug. Seine Lithium-Ionen-Batterie lässt sich an der Steckdose aufladen, die Reichweite beträgt anschließend rund 50 km. Für längere Touren tritt der Verbrennungsmotor in Aktion. Die ersten Serienfahrzeuge des Leon Twin Drive ECOMOTIVE sind für 2014 geplant.

Das Ziel der Entwicklung ist das voll-elektrische Automobil, auf das der SEAT IBE als ConceptCar einen Vorgeschmack liefert. Zugleich setzt der IBE das Signal für den Start eines konzentrierten Projekts zur Förderung und Entwicklung der Elektromobilität in Spanien. In dieser Initiative Cenit VERDE haben sich 16 führende Technologieunternehmen sowie 16 Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammengefunden.

SEAT hat mit seiner Kompetenz in Forschung, Entwicklung und Produktion von Automobilen die industrielle Führung in diesem Projekt übernommen. Mit der Unterstützung durch das spanische MINIsterium für Wissenschaft und Innovation (CDTI) wird das Unternehmen die Grundlagen der Elektromobilität erforschen, entwickeln und ausbauen. Ziel ist die Erforschung von Technologien für die Produktion von Elektrofahrzeugen in Spanien und für den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.


Diesen Beitrag empfehlen


Ähnliche Artikel zum Thema

SEAT zeigt seine Autogeschichte auf der Techno Classica
SEAT Modelle und Neuheiten auf dem Pariser Autosalon
SEAT zeigt den Leon Cristobal und packt Shazam ins Auto
Lexus "Kinetic Seat Concept" Weltpremiere in Paris
SEAT zeigt die Spuren des Cupra auf der Techno Classica

Lesen Sie mehr aus dem Resort Info