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Sicherheit Saab: Sichere Mobilität im Winter durch gute Vorbereitung

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Saab: Sichere Mobilität im Winter durch gute Vorbereitung

Sichere Mobilität im WinterDie Winter sind vielerorts nicht mehr so stabil, kalt und streng wie noch vor wenigen Jahrzehnten. Dennoch hat sich für die Autofahrer an der Ausgangssituation in dieser ungemütlichen Jahreszeit nichts geändert: Wenn Schnee und Eis die Straßen überziehen, wenn Nebel die Sicht manchmal nahezu komplett behindert, wenn nasses Laub dem Grip der Reifen als starke Opposition gegenüber tritt, dann potenzieren sich die Risiken der automobilen Fortbewegung. Viele Menschen sind von diesen AnForderungen selbst überFordert und erzeugen mit ihrer Unsicherheit zusätzliche Gefahrenquellen.

Eine gute Vorbereitung auf die winterlichen Verhältnisse, erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration, defensive, vorausschauende Fahrweise und natürlich auch ein technischer Check des Fahrzeugs selbst sind deshalb unabdingbare Grundlage für sichere Mobilität in der kalten Jahreszeit. Dennoch ist kein Verkehrsteilnehmer vor Überraschungen sicher, denn kritische Verhältnisse treten während der Wintermonate meist ohne Vorwarnung auf.

"Beim Freeskiing – wie beim Autofahren – kommt es hauptsächlich auf drei Dinge an: die Auswahl der richtigen Spur, Kontrolle und die perfekte Technik", sagt Kaj Zackrisson, einer der weltbesten Freerider auf Skiern. Der 31-jährige Schwede gehört zu einer Zunft wagemutiger Freaks, die sich – eingehüllt in eine weiße Wolke aus leichtem Pulverschnee – mit oftmals halsbrecherischer Geschwindigkeit steilste, von Felsspitzen gesäumte Berghänge hinabstürzen, fernab von präparierten Pisten und Liftanlagen. Dass Zackrisson dabei hin und wieder auch über Kanten springt und anschließend viele Meter im freien Fall in Richtung Tal fliegt, gehört für ihn zum Alltag.

Moderne Skier haben mit den einfachen Holzbrettern aus vergangenen Zeiten nur noch wenig gemeinsam. Mit dem Modell "AK Rocket Lab" des Saab Partners Salomon kann Zackrisson im Tiefschnee sein Können zeigen. Die große Auflagefläche der 2,05 Meter langen Skier, die dank der Verwindungssteifigkeit des Spaceframe-Designs hervorragende Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten bieten, und das Schwalbenschwanz-Ende, das ein schnelles Wedeln im Tiefschnee ermöglicht, erlauben ihm ein entspanntes Surfgefühl.

Wie bei der Entwicklung von Skiern und dem verstärkten Trend zu allen möglichen individuellen Varianten für jegliche AnForderungen des alpinen Skilauf, hat sich auch im Automobilbau ein einschneidender Wandel vollzogen. Für Ski- und Autofahrer erfüllen sich damit nicht nur die Wünsche hinsichtlich persönlicher Vorlieben und Präferenzen. Was viel wichtiger ist: Ski- und Autofahrer profitieren heute mehr als jemals zuvor von den sicheren Eigenschaften ihres modernen Geräts.

So sind sich die Automobil- und Verkehrs-Experten unabhängiger Institute und Verbände einig: Ohne die elektronischen Helfer, wie sie in allen Saab Fahrzeugen selbstverständlich sind, zum Beispiel Bremsanlage mit Antiblockier-System (ABS), Kurven-Bremskontrolle (CBC) und mechanischem Bremsassistent (MBA), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit integrierter Traktionskontrolle (TCS) sowie Sitze mit mo-dernen Gurtsystemen und aktiven Kopfstützen SAHR (Saab Active Head Restraint), wäre die Zahl der Verkehrsopfer ungleich höher.

Technischer Check unbedingt notwendig

Auch auf das beste Material kann man sich aber nur verlassen, wenn es vor dem Einsatz regelmäßig geprüft wird. Stumpfe Kanten und raue Oberflächen verleiden den Spaß am Skifahren, wie jeder weiß. Auch eine Inspektion des eigenen Automobils ist vor dem nahenden Wintereinbruch dringend angeraten, wobei verschiedene Dinge untersucht werden sollten, wie die Saab Rallye-Legenden Erik Carlsson und Per Eklund wissen.

Beide stammen aus Saabs Heimatland Schweden, beide gewannen in der Vergangenheit für die Marke zahlreiche international bedeutende Rallyes, beispielsweise in Monte Carlo, Schweden, Finnland und bei der britischen RAC-Rallye. Eklund holte sich zudem das europäische Rallycross-Championat 1999 und ein Jahr später den Sieg beim legendären Bergrennen auf den 4.311 Meter hohen Gipfel des Pikes Peak in Colorado/USA. Das ist eine Höhe, auf der sich normalerweise Freeskier Kaj Zackrisson bewegt ...

Carlsson und Eklund empfehlen:

Winterreifen: Die Mindestprofiltiefe sollte vier Millimeter betragen. Außerdem sollten die Reifen nicht älter sein als vier Jahre, weil das Gummimaterial im Lauf der Zeit spröde und die Haftung dadurch beeinträchtigt wird.

Motorkühlflüssigkeit: Der Zusatz von Gefrierschutzmittel verhindert das Vereisen der Kühlflüssigkeit bei niedrigen Temperaturen und damit einen Motorschaden.

Batterie: Die kalte Jahreszeit ist für die Batterie problematisch, weil beim Kaltstart des Motors mit hochviskosem Öl sehr viel Strom verbraucht wird. Bei der Spannungsüberprüfung sollte auch der Säuregehalt nicht vergessen werden.

Scheibenwischer vorne: Ein Gefrierschutzmittel verhindert ein Anfrieren des Wassers auf der kalten Windschutzscheibe und das Zufrieren der Waschwasserdüsen und -leitungen.

Die Fahrweise der Situation anpassen

Auf die richtige Geschwindigkeit kommt es nicht nur beim Fahren auf zwei Skiern an, sondern auch auf vier Rädern. So, wie sich ein Skifahrer umstellt, wenn er von der gepflegten Piste in den Tiefschnee wechselt, sollten auch Autofahrer ihren Fahrstil den winterlichen Verhältnissen anpassen. Denn verantwortungs- und rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr ist nicht vergleichbar mit einem Run auf einem unbefahrenen Tiefschnee-Steilhang oder, wie Haudegen Erik Carlsson erklärt, "eine Bestzeitenjagd mit einem speziell präparierten Sportfahrzeug auf einer abgesperrten und gesicherten Sonderprüfung der Rallye Monte Carlo".

Seine Empfehlungen:

  • Abstand halten: Im Winter ist der Abstand zum Vordermann wegen des viel längeren Bremswegs auf Schnee, Eis oder von Laub bedeckten Straßen wichtiger denn je. Ein Bremstest zum Erfassen der Straßenverhältnisse bietet sich an, sofern niemand dabei gefährdet wird.
  • Vorsichtig anfahren: Zu heftiges Beschleunigen auf Eis oder Schnee lässt die Räder durchdrehen. In besonderen Lagen bietet es sich an, im 2. Gang anzufahren.
  • Abrupte Lenkmanöver vermeiden: Auf glatter Fahrbahn reagiert das Auto schneller auf Lenkbewegungen, die zu einer Reduzierung der Fahrstabilität und somit zu Schleuderbewegungen führen können.
  • Vorsichtig bremsen: Beim Fahren auf Gefällstrecken wenn möglich nur die Motorbremse nutzen. Auf Glatteis zum Bremsen die Kupplung lösen.
  • Auf den Hauptstrecken bleiben: Straßen höherer Kategorie sind in der Regel nicht nur besser ausgebaut, sondern sie werden für gewöhnlich auch zuerst geräumt und/oder gestreut. Auf Nebenstrecken sind die Gefahren meist größer.
  • Vorsicht auf Brücken: Bei aufkommendem Frost bildet sich auf Brücken, speziell auf Brücken in Stahlkonstruktion, sehr viel schneller Glatteis. Vorsicht ist auch geboten, wenn entlang der Straße Wald steht, der von Schneisen unterbrochen wird. Da hier der kalte Wind stärker einfällt, bildet sich an diesen offenen Stellen auf der Straße schneller Glatteis, oder es kommt zu Schneeverwehungen.

Auch körperliche Fitness sollte trainiert werden

Neben den technischen Voraussetzungen des Geräts sollten die Nutzer von Skiern und Automobilen selbst natürlich auch etwas für ihre eigene Fitness tun. "Sobald Energie und Konzentration nachlassen, steigt das Unfallrisiko beträchtlich", so Kaj Zackrisson, "deshalb empfehle ich jedem, die körperliche Leistungsfähigkeit im Rahmen seiner Möglichkeiten zu trainieren."

Erik Carlsson und Per Eklund ergänzen:

Wetterbericht und Verkehrsnachrichten verfolgen: Wenn man rechtzeitig weiß, womit man unterwegs und am Zielort rechnen muss, stellen schlechtes Wetter und Staus keine Überraschung dar. Das wiederum baut Stress ab.

Pausen einlegen: Regelmäßige Pausen verhindern Übermüdung. Das ist besonders wichtig bei schwierigen Verkehrsverhältnissen und schlechter Sicht.

Gesunde Ernährung: Leichte Mahlzeiten, viel frisches Obst und Gemüse und ausreichende Flüssigkeitszufuhr helfen, wach zu bleiben.

Bequeme Kleidung: Vor dem Einsteigen dicke Jacken und Mäntel ausziehen. Das ist nicht nur bequemer, sondern auch sicherer. Das gibt mehr Bewegungsfreiheit und der optimale Sitz des Sicherheitsgurtes ist gewährleistet.

Decke und eine Notration im Fahrzeug mitführen: Für den Fall, dass man in einen länger dauernden Stau gerät und möglicherweise mehrere Stunden im (auskühlenden) Fahrzeug verbringen muss, hilft eine Decke die Körperwärme zu speichern. Ein kalorienreicher Energieriegel beugt körperlichem Abbau vor.


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