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Info Plakettenverordnung: Fahrzeughalter kann Einstufung beeinflussen

Umwelt & Natur


Plakettenverordnung: Fahrzeughalter kann Einstufung beeinflussen

Immer mehr bundesdeutsche Städte bereiten Innenstadt-Fahrverbote wegen zu hoher Feinstaubbelastung vor. Die gesetzliche Grundlage dafür – die Kennzeichnungsverordnung (Plakettenregelung) – ist am 01.03.2007 in Kraft getreten.

Die Fahrzeuge werden aber nicht nach Partikelausstoß, sondern nach deren Euro-Abgasnorm in Schadstoffgruppen eingestuft:

  • Schadstoffgruppe 1 (entspricht Euro 1 und schlechter) keine Plakette
  • Schadstoffgruppe 2 (entspricht Euro 2) rote Plakette
  • Schadstoffgruppe 3 (entspricht Euro 3) gelbe Plakette
  • Schadstoffgruppe 4 (entspricht Euro 4) grüne Plakette

Der Fahrzeughalter kann die Einstufung auf zwei Wegen beeinflussen:

  1. Durch die Nachrüstung eines Upgrade-Katalysators wird die Euro-Abgasnorm und damit die Schadstoffgruppen-Einstufung direkt verbessert.
  2. Durch die Nachrüstung eines Partikelfilters lässt sich die anhand der Abgasnorm vorgenommene Ersteinstufung um eine Schadstoffgruppe verbessern.

Mitsubishi bietet für jedes Fahrzeug die optimale Nachrüstrüstlösung:

  1. Für Diesel mit Abgasnorm Euro 3 und Euro 4 gibt es Partikelfilter zur Nachrüstung. Wer diesen einbauen lässt, erhält die grüne Plakette, 330 Euro Nachrüstprämie und muss den ab 01.04.2007 fälligen Steuermalus nicht zahlen.
  2. Für Diesel mit Abgasnorm Euro 2 oder schlechter sind Oxidationskatalysatoren zur Umrüstung auf Abgasnorm Euro 3 die beste Lösung. Damit bekommen ältere Fahrzeuge, die sonst keine oder nur eine rote Plakette bekommen würden, eine gelbe Plakette. Die einmalige Partikelfilter-Nachrüstprämie von 330 Euro gibt es für die Kat-Nachrüstung zwar nicht, aber dafür spart der Besitzer – je nach Modell – zwischen 282 und 538 Euro Kfz-Steuer pro Jahr! So würde ein nicht nachgerüsteter Pajero 2,5 TD Bj. 91 keine Plakette bekommen und 940 Euro Kfz-Steuer pro Jahr zahlen. Mit Oxidations-Katalysator gibt es die gelbe Plakette und die Kfz-Steuer reduziert sich auf 401 Euro pro Jahr. Nur ein Oxidationskatalysator reduziert neben den Partikeln auch Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid. Die gleichzeitige Reduzierung all dieser Schadstoffe ist Voraussetzung für die Einstufung in eine bessere Abgasnorm bzw. günstigere Steuerklasse. Deshalb lässt sich durch die Nachrüstung eines reinen Partikelfilters die Steuereinstufung in der Regel nicht verbessern.
  3. Für ältere Benziner, die keine Plakette erhalten würden, gibt es Upgrade-Kats von Euro 1 auf Euro 2. Die Nachrüstung bringt die grüne Plakette und halbiert die Kfz-Steuer.


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