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Info Offroad-Coupé und SUV: VW concept T

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Offroad-Coupé und SUV: VW concept T

Offroad-Coupé und SUV: VW concept TVolkswagen vereint mit der avantgardistischen 241-PS-Studie concept T mit Allradantrieb, Flügeltüren und T-Bar-Roof die Welt der SUV und Sportwagen und öffnet auf der North American International Autoshow (Detroit) ein weiteres Fenster in die automobile Zukunft:

Mit dem concept T, einem Crossover-Fahrzeug aus hochtalentiertem Offroader und kompromisslos progressivem Sportwagen, zeigt Europas erfolgreichster Automobilhersteller, wie die Offroad- und Sportwagenwelt künftig zu einer besonders interessanten Facette der automobilen Faszination verschmelzen könnten – dem Offroad-Coupé.

Angetrieben wird die Studie von einem vorne quer eingebauten V6-Motor mit 177 kW / 241 PS. Für die Kraftübertragung ist o­n- wie offroad der permanente Allradantrieb 4MOTION in Kombination mit einem auch manuell schaltbaren Automatikgetriebe (Tiptronic) zuständig. Der uneingeschränkt geländetaugliche concept T beschleunigt in 6,9 Sekunden auf 100 km/h; seine Höchstgeschwindigkeit beträgt elektronisch begrenzte 230 km/h.

Highlights – die Volkswagen Studien:

Offroad-Coupé und SUV: VW concept TMit dem concept T setzt Volkswagen auch 2004 sein Programm der innovativen Designstudien fort. Allein innerhalb der letzten zehn Jahre debütierten dabei zahlreiche der spektakulärsten Konzepte der internationalen Automobilszene. Sie lieferten wichtige Anhaltspunkte für künftige Fahrzeuggenerationen; viele von ihnen wurden direkt in die Serienentwicklung transferiert. 1994 sorgte zum Beispiel ebenfalls in Detroit der concept 1 für weltweites Aufsehen – aus ihm avancierten später der New Beetle und das New Beetle Cabriolet (Debüt als Studie auf dem Genfer Automobilsalon). Die Weltpremieren in Detroit haben spätestens seit dem concept 1 Tradition: Volkswagen zeigte in Michigan erstmals den AAC, ein Offroad-Pickup, der heute als geschlossener Oberklasse-Geländewagen Touareg begeistert, und den Microbus – eine avantgardistische, sensationell aufgenommene Van-Studie von morgen, die aktuell auf dem Weg zur Serienreife ist. In Europa feierten Studien wie der concept D, ein seriennaher Vorgeschmack auf die heutige Oberklasse-Limousine Phaeton und – ganz aktuell – der concept R, ein faszinierender Roadster – ihre Weltpremieren. Der concept T setzt diese Linie fort. Denn nichts ist spannender als das Design und die Technik der Zukunft.

Der concept T schließt eine Lücke

Offroad-Coupé und SUV: VW concept TBesonders in den USA wird der Bereich der Sport Utility Vehicle (SUV) in erster Linie durch große Geländewagen geprägt. Eines der zur Zeit fortschrittlichsten Modelle dieses Segmentes: der Touareg von Volkswagen. Er verbindet mit bislang unerreichter Perfektion die Welt der echten Offroader mit den Komfortmerkmalen einer Luxuslimousine und der Handlingsouveränität eines Sportwagens. Auch im Segment unterhalb der großen SUV sind hochtalentierte Offroader in der Kombination mit souveränen und sportlichen o­nroad-Eigenschaften die Ausnahme. Zudem gibt es derzeit keinen Sportwagen, dessen Variabilität und Antriebseigenschaften bei Bedarf den Ritt über ein Terrain jenseits unbefestigter Straßen zuließen. Diese Lücke schließt der concept T.

Der rote Zweitürer bringt die Faszination eines reinrassigen Sportwagens mit der Vielseitigkeit eines echten Offroaders in Einklang. Sein progressives Design und die clever gemachte Karosserie-Variabilität erschließen zudem völlig neue Lifestyle- und Freizeitwerte. Einem agilen Sportwagen entsprechend, kennzeichnen den concept T dabei knackige Karosseriedimensionen (4.079 Länge mm bei 1.963 mm Breite und 1.450 mm Höhe). Das kraftvoll gestaltete Exterieur wird darüber hinaus durch kurze, offroadorientierte Karosserieüberhänge (vorne: 826 mm / hinten: 686 mm) und zahlreiche Hightechfeatures geprägt.

Die Konzeption des Exterieurs: Hightech- und Formfaszination

Offroad-Coupé und SUV: VW concept TFlügeltüren: Ein stilistisch wie technisch besonders eigenständiges und faszinierendes Karosseriedetail sind die concept T-Flügeltüren. Angeschlagen sind diese am oberen Bereich der A-Säule. Beim Öffnen schwenken sie gleichzeitig leicht nach außen und steil nach oben. Vorteil: ein besonders bequemer Ein- und Ausstieg sowie vergleichsweise wenig Raumbedarf der geöffneten Türen zur Seite. Weitere Design-Avantgarde: Der hintere Teil der Tür bildet oberhalb des Türgriffes/-öffners die B-Säulenverkleidung; eine extrem robuste und dennoch sportlich-elegante Lösung. Zwecks optimaler Einsehbarkeit auch bei geöffneten Türen befinden sich die Außenspiegel weit oben an der A-Säule.

T-Bar-Roof und Heck-Softtop: Ebenfalls nach oben geschwenkt werden können die zwei vorderen Dachhälften (T-Bar-Roof) des concept T, um sie mit wenigen Handgriffen auszubauen. Noch mehr Himmel über dem Offroad-Coupé wird freigegeben, wenn das als Hardtop ausgeführte hintere Dachmodul (mit integrierter Heckklappe) abgenommen wird. Werden dann noch die im vorderen Bereich tief nach unten reichenden Seitenscheiben gesenkt, verwandelt sich der concept T endgültig in ein Cabriolet mit sicherem Überrollbügel.

Design der Frontpartie: Aus der Perspektive von vorne zeigt der concept T bewusst stilistische Parallelen zur im September 2003 vorgestellten Roadster-Studie concept R und der Studie Golf GTI, die auf der IAA – ebenfalls im September 2003 – Weltpremiere hatte. Gemeinsamer Nenner: Der V-förmige und in die Stoßfängereinheit integrierte Kühlergrill; er kennzeichnet künftig in ähnlicher Variation die Frontpartie aller neuen Volkswagen.

Design-Parallelen zwischen dem Roadster concept R und dem neuen Offroad-Coupé concept T weisen zudem die Scheinwerfer mit ihrem weit außen liegenden linsenförmigen Hauptelement und dem spitz nach innen – fast als Parallelogramm zur Motorhaube und zum Kühlergrill – verlaufenden Innenelement auf. Der Hauptscheinwerfer des concept T ragt im Gegensatz zum concept R-Element allerdings nach oben in den Stoßfänger hinein.

Schwebende Scheinwerfer, freistehende Räder: Um den Offroad-Charakter des concept T zu unterstreichen, "schweben" die Scheinwerfer optisch in den Stoßfängern und den extrem breiten, nach oben gewölbten Kotflügeln. Letztere sind seitlich weit ausgeschnitten. In der Gesamtwirkung ergibt sich so der Eindruck, als wären die großen 19-Zoll-Räder (Reifendimension: 285/45 R 19) freistehend im Stile der legendären Dune-Buggy, die ab Mitte der 60er Jahre auf VW-Basis zu Ikonen der Freiheit auf vier Rädern avancierten, angeordnet. Heute allerdings ist dieses Stilelement mehr als nur Show: die eingesetzte Rad-Reifen-Kombination bildet vielmehr eine weitere Basis für die souveränen o­n- und Offroad-Fahreigenschaften des concept T.

Offroad-Coupé und SUV: VW concept TDesign der Heckpartie: Hinten ist der Karosserieüberhang noch kürzer als vorne. Auch hier sind die schmalen Leuchteinheiten „schwebend“ in die Stoßfänger und Kotflügel integriert. Jeweils innen neben den Rückleuchten befinden sich markant platziert die Edelstahlendrohre der Abgasanlage. Die hohe Position hat den Vorteil, dass die Endrohe im Gelände nicht aufsetzen.

Konsequent auf Offroad-Tauglichkeit ausgelegt wurden auch die unteren Karosserieteile (Flanken sowie Front- und Heckschürzenelemente); sie bestehen aus einem Kunststoff, der höchst widerstandsfähig und somit resistent gegen Blessuren aus dem Geländeeinsatz ist. Zudem sind die Kunststoffbeplankungen, ebenso wie die kompletten Leuchteinheiten, blitzschnell austauschbar.

Design der Seitenpartie: Das Design der hinteren Kotflügel zeigt aus der seitlichen Perspektive einen klassischen Hüftschwung nach vorne: Im hinteren Bereich formen die sehr breiten Kotflügel eine muskulöse Schulterpartie; nach vorne gehen sie mit ihrer Flankenlinie nahtlos in die Türaußenhaut über. Der Endpunkt dieser, wie eine Sehne über zwei Drittel des Offroad-Coupés gespannten Linie, befindet sich mittig vor dem Radlauf der Vorderräder. Zusammen mit dem vorderen Türabschluss wurde dabei ein pfeilartiges und einmal mehr dynamisches Design realisiert.

Konzeption des Interieurs: Fahrer bestimmt Raumaufteilung und Materialien

Offroad-Coupé und SUV: VW concept T2- oder 2+2-Sitzer: Progressive Wege zeigt auch der Innenraum des Offroad-Coupés concept T, da hier ebenfalls die Welt der Sportwagen und SUV zu einer in dieser Art und Weise noch nie realisierten Facette der Stilistik und Funktionalität verschmelzen. Der als 2- sowie alternativ 2+2-Sitzer konzipierte concept T besitzt ein bewusst sportlich-puristisch gestaltetes Interieur. Im gesamten Innenraum der in Detroit gezeigten Studie kommt beispielsweise für die Armaturen, Türverkleidungen und Sitze ein weiches Kunststoffmaterial mit einer satinartigen Oberflächenstruktur zum Einsatz. Es ist optisch und haptisch sehr ansprechend und kann – etwa nach einem bei offenem T-Dach zurückgelegten Wochenendtrip über Strand- oder Offroad-Pisten – feucht gereinigt werden. Der Innenraum bietet darüber hinaus höchste Variabilität. Denn unter der Heckpartie des concept T verbirgt sich jede Menge Stauraum: entweder für das nach außen sichtbare Ersatzrad plus Gepäck, nur für das Gepäck oder für die zweite Sitzreihe samt Fondpassagieren plus Gepäck.

Wie es Euch gefällt – Leder statt Kunststoff: Dieses "Outdoor-Trim" kann jedoch jederzeit ohne große Mühen gegen ein komplett mit Leder bezogenes "Downtown-Trim" getauscht werden.

Schalensitze und 5-Punktgurte: Fahrer und Beifahrer nehmen – über 5-Punktgurte gesichert – auf ergonomisch geformten AluMINIum-Flex-Schalensitzen Platz. Gelagert sind sie mittig auf einer AluMINIumtraverse. Die Seitenwangen der Sitze sind weit nach vorne gezogen, in der Mitte offen gestaltet und Garanten einer guten Seitenführung. Verankert sind die Wangen über formschön designte AluMINIumscharniere an der Sitzlehne. Wie alle Bedienelemente des concept T, kommen zudem auch im Bereich des Tastenfeldes für die elektrische Sitzverstellung AluMINIum-Komponenten zum Einsatz.

Multifunktionslenkrad: Ergonomie pur bietet das nicht mehr kreisrunde, sondern nach oben hin abgeflachte Multifunktionslenkrad. In das Lenkrad integriert wurden die Schalttasten (+/-) zum wahlweise manuellen Steuern des Automatikgetriebes.

Head-up-Display: Die zentralen Informationen im Cockpit werden – hinter der Lenkradebene – auf Head-up-Displays projiziert. In das linke Halboval dieses Displays werden Daten wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motortemperatur und die Infos der Audioanlage eingespeist. Das rechte Halboval zeigt unter anderem die Motordrehzahl, den Tankinhalt sowie Karten- und Text-Infos des Navigationssystems an. Tacho und Drehzahlmesser heben sich dabei jeweils deutlich als separate Displays von den übrigen Anzeigen ab.

In der Ebene hinter den Displays befinden sich vier optimal einseh- und bedienbare Lenkstockhebel mit jeweils zum Fahrer hinstrebenden, runden Bedienteilen und dort angelenkten, via leichtem Fingertippen zu aktivierenden Kippschaltern. Getragen werden alle Cockpitelemente von einem aus AluMINIum gefertigten Grundmodul. Ebenfalls aus diesem sportlichen und hoch ästhetisch anmutenden Leichtmetall besteht die Lenkradnabe mit dem hier integriertem VW-Logo. Das Lenkrad selbst kann mit der zentralen Bedien- und Display-Einheit vertikal und horizontal eingestellt werden.

Personal Mobility Gateway: Völlig neu entwickelt wurde auch die Form der Datenkommunikation und der individuellen Einstellungen im concept T. Unter der Bezeichnung Personal Mobility Gateway (PMG) verbirgt sich dabei eine – drahtlos gesteuerte – mobile Kommunikationseinheit, die in Form und Funktion einem PDA ähnelt. Über den PMG regeln Fahrer und Beifahrer einerseits Funktionen wie die Klimaanlagensteuerung oder die Einstellung der Sitze (alternativ zur Schaltung über den Sitz), des Lenkrades und der Außenspiegel. Andererseits übernimmt der PMG die gesamte, personenbezogene Datenkommunikation. Hierzu zählen Telefon, High-Speed-Internet- und Email-Zugriff sowie die Steuerung von MP3-Player und Navigationssystem. Der PMG kann aus dem Auto herausgelöst werden und dient dann als multifunktionaler PDA.

concept TTechnische Daten

230 km/h schnelles Offroad-Coupé

  • Das Verhältnis von Länge zu Breite ist mit 4:2 Metern beeindruckend
  • Kurze Karosserieüberhänge, Allradantrieb 4MOTION, V6-Motor
  • concept T
    Karosserie
    Länge4.079 mm
    Breite1.963 mm
    Höhe1.450 mm
    Überhang vorn   826 mm
    Überhang hinten   686 mm
    Spurweite vorne1.620 mm
    Spurweite hinten1.620 mm
     
    Motor
    PrinzipV6 mit 3.189cm3 Hubraum
    Max. Leistungbei Drehzahl177 kW / 241 PSbei 6.250 U/min
    Max. Drehmomentbei Drehzahl320 Nm bei 2.800 U/min
     
    Antrieb/Räder
    GetriebeAutomatik (Tiptronic)
    Achsantrieb4MOTION Allradantrieb
    Räder19 x 9J
    Reifen285/45R19
     
    Fahrleistungen
    0-100 km/h6,9 Sekunden
    V/max230 km/h (abgeregelt)


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