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Tipps Neuer Innenraumfilter beugt niesen vor und somit den gefährlichen Blindflug

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Neuer Innenraumfilter beugt niesen vor und somit den gefährlichen Blindflug

Wer niest, schließt reflexartig für den Bruchteil einer Sekunde die Augen. Autofahrer sind dann im Blindflug unterwegs. Eine gefährliche Situation. Besonders betroffen sind Allergiker. Sie sollten mit einem neuen Innenraumfilter vorbeugen – bevor das große Niesen losgeht. Jetzt ist spätestens die Zeit dafür. Drei Tipps von den TÜV SÜD-Experten.

Gräser, Schimmel, Staub – nicht nur für Allergiker ist saubere Luft im Auto sicherheitsrelevant. Brennende Augen und eine laufende Nase schwächen Konzentration und Reaktionsvermögen. Für gutes Klima sorgen Innenraumfilter. Nur wird der in der Regel zu selten gewechselt. Verschmutzte Exemplare machen nicht nur schlechte Luft, sondern verstärken die Allergie-Belastung. Faustregel: Alle 15.000 Kilometer oder einmal jährlich müssen sie ersetzt werden – vorzugsweise beim Start in die Pollen-Saison. "Spätestens wenn’s muffig riecht, sobald die Lüftung oder die Klimaanlage eingeschaltet wird, ist es höchste Zeit, den Filter zu wechseln", erklärt Eberhard Lang von TÜV SÜD. Passiert das nicht oder sind die Intervalle zu groß, setzt sich der Filter zu. Die Folgen: Weniger frische Luft, die Scheiben beschlagen, und im angesammelten Schmutz bilden sich Bakterien, Schimmel und dadurch schlechte Gerüche. Teufelskreis: Die schlechte Luft führt dazu, dass Insassen Fenster und Schiebedach öffnen. Das bedeutet aber: freier Flug für Pollen!

Clever kombinieren: Einfache Pollenfilter nehmen Partikel wie Feinstaub, Pilzsporen, Dieselruß oder Pollen auf und verhindern, dass sie ins Fahrzeug gelangen. Zusätzlichen Schutz bieten Kombifilter. Sie sind mit Aktivkohle beschichtet. Der Effekt: Unangenehme Gerüche und schädliche Gase, wie Ozon oder Benzol, werden ebenfalls gefiltert und gelangen nicht in den Innenraum des Fahrzeugs. Diese modernste Form des Atemluftfilters für den Innenraum ist damit ein mehrfacher Gewinn: Der zusätzliche Komfort trägt sogar bei Nicht-Allergikern zum entspannten Fahren und damit zur Sicherheit bei.

Selber wechseln: Pollenfilter wechseln ist in der Regel eine einfache Angelegenheit und dauert etwa eine Viertelstunde. Wo der Filter sitzt, liest man in der Bedienungsanleitung. Meistens befindet er sich im Fußraum des Beifahrers oder im Motorraum unterhalb der Windschutzscheibe. Um an den Filter zu kommen, muss oft nur eine Verkleidung demontiert werden, die mit Schrauben oder Clips befestigt ist. Der Filter selbst kann dann problemlos herausgenommen und durch den neuen ersetzt werden. Achtung: Manche Filter funktionieren nur in eine Richtung. Bei solchen Modellen auf die Beschriftung achten (AIR FLOW). Nach dem Wechsel unbedingt das Datum und den Kilometerstand notieren.


Sauber abstellen: Bäume spenden nicht nur Schatten, sondern lassen zudem Pollen aufs Fahrzeug "regnen". Mantel oder die Jacke besser im Kofferraum verstauen, damit sich die anhaftenden Pollen vom Spaziergang nicht auf der Rücksitzbank verteilen.


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